Gründung einer D.O.N.A.L.D.-Universität

Begonnen von Der unbekannte Donaldist, 31. Okt. 2003, 12:57:37

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Der unbekannte Donaldist

Dieses thema soll sich mit den Planungen zur Gründung einer donaldistischen Hochschule befassen. Es soll über alles gesprochen werden, sowohl über unwichtiges (finantzierung, standort, name) als auch über elementar bedeutsames (wer wird 2. chefsekretärin des stellvertretenden dekans? oder wem sollen die ersten ehrendoktorhüte verliehen werden?)

es wurde bisher der name Primus-von-quack-universität vorgeschlagen, ich würde allerdings eher für \"Carl-Barks-Universität für donaldistische Forschung\" plädieren. Als unterinstitute könnten u. a. das \"Daniel-Düsentrieb-Institut für angewandte und theoretische Grundlgenforschung\" und \"Institut für anatide Wirtschaft -- Dagobert Duck-Hochschule\" gegründet werden. Als standort würde ich natürlich Entenhausen bevorzugen aber aus Gründen der Praktikabilität und des donaldischen Traditionalismus schlage ich Hamburg vor.

Weiter Vorschläge sind verpflichtend. ZACK!

Oliver Martin

Wunderbar!
Ich möchte dem Unbekannten Donaldisten meine volle Unterstützung bei dieser hehren Aufgabe zusichern!

Peter Heilmann

Hallo,

als erster Student dieser neuen Uni fände ich es ein wichtiges Anliegen, dem schon Studierenden im Kurs \"Barksismus\" bei Fachfragen unter die Arme zu greifen (siehe Thema:  \"Diplomthema Carl Barks\"), und somit den Barksismus in der Welt weiter ausbreiten zu können:)))
Sozusagen kann man meine Themenliste auch als Vorschlag für den Unterrichtsstoff im Studiengang \"Barksismus\" sehen:)
Schöne Grüße und Duck auf!

Peter

Opu Nui

Bevor hier jemand anfängt zu studieren, muss wirklich erstmal ein Verwaltungswasserkopf her.
Würdenträger und Professoren und Oberassistenten und Assistenten und Unterassistenten und Hilfsassistenten müssen ernannt werden.
Die Finanzierung muss gesichert sein (Vorschlag: Geizhals wird I-Amt -Chefstudiengebühreneintreiber )
Die Bewerber für das Amt der Universitätspräsidente müssen sich qualifizieren (durch großzügige Spenden ans Drittmittelbeschaffungsamt = Geizhals?)


Thoddi

Opu Nui hat geschrieben:

> Die Finanzierung muss gesichert sein (Vorschlag: Geizhals
> wird I-Amt -Chefstudiengebühreneintreiber )
> Die Bewerber für das Amt der Universitätspräsidente müssen
> sich qualifizieren (durch großzügige Spenden ans
> Drittmittelbeschaffungsamt = Geizhals?)

Ich wollte eigentlich den Fachbereich \"Mathemagie und Elektronengehirnchirurgie\" gründen.

Als Dekan dieses Fachbereiches darf ich dann aber auch die Finanzen verwalten, kein Problem. Studiengebühren lehne ich aber aus Eigeninteresse ab!


Daune

Hamburg hat aber schon reichlich Universitäten und Hochschulen. Daher wäre Quakenbrück eher zu berücksichtigen. \"Carl-Barks-Universität\" würde implizieren, daß dort nur der Barxismus zu Hause sei, was nicht der Fall ist, denn auch Fächer wie PaläoLTBlogie sollten vertreten sein.
Daune

Daune

Sehr gut, mit Dir hätten wir also den ersten Tutor des ersten verbindlichen Kurses. Im Vorfeld schlage ich ein
Disney-Propädeutikum vor.

Also:
Disney-Propädeutikum
Barksismus I (Grundlagen und Erschließung des Stoffes)
Barksismus II (Vertiefung in Wahlpflichtkursen)
Barksismus III (Repetitorium, Kenntnis der ganzen Literatur, Hausarbeit)

Fuchsismus


Daune

Daune

Ich reklamiere hiermit übrigens vor Zeugen die Position des Ordinarius für Knoblismus für mich, zum einen, weil ich exakt so aussehe wie der Typ, der Donald in diesem Predigerzelt zum Knoblismus bekehrt und weil ich nach Lektüre der Geschichte selbst Knoblist geworden bin (mit allen bekannten Folgen)
Daune

Gnihilo

Eine wunderbare Idee. Es müsste aber auch geklärt werden, wie die Aufnahmebedingungen für künftige Studenten aussehen werden.

Ich plädiere für folgende Immatrikulationsbedingungen :

Numerus clausus : 3,13

Die Ablegung mind. eines Praktikums als Eisverkäufer, Abbruchunternehmer, Hundefänger, Klageweib, Friseur, Museumswärter...

Regelstudienzeit 10 Semester (womit mal wieder die natürliche Überlegenheit des Dezimalsystems bewiesen würde)


Habe die Ehre,

Christian


Coolwater

Daune hat geschrieben:

> Daher wäre Quakenbrück eher zu berücksichtigen.

Ich schlage Berlin vor. Das hat zwar auch \"reichlich\" Universitäten, aber bekanntlich wird der \"Wissenschaftsstandort\" hier ordentlich kahlgeschlagen und vorsätzlich in eine Wüste umgewandelt. Die donaldfernen Wissenschaften räumen also freiwillig ihren Platz, damit sich der Donaldismus um so besser zu entfalten vermag.

> \"Carl-Barks-Universität\" würde implizieren, daß dort nur der
> Barxismus zu Hause sei, was nicht der Fall ist, denn auch
> Fächer wie PaläoLTBlogie sollten vertreten sein.

Gemach! Auch die Mesoeltebelogie wird den ihr zustehenden Platz erhalten, von der Neoeltebelogie freilich will ich nichts wissen. Die Erforschung und Bewältigung des real existierenden Kaschperlismus halte ich allerdings für dringend erforderlich.

Rudeboy

Jawoll! Keine Studiengebühren!!
Wir Donaldisten sollten ein Zeichen setzen und Bildung kostenfrei verbreiten.
Und wenn schon Posten verteilt werden, bevor die erste Vorlesung abgehalten wurde, dann will ich AStA-Vorsitzender auf Lebenszeit sein!
Zack!

Rudeboy

Berlin und Hamburg, das ist letzlich eine Sauce.
In beiden vermeindlichen Metropolen ist man/frau doch nur wieder den Anfeindungen des akademischen Establishments ausgesetzt. Außerdem sind geeignete Räumlichkeiten eindeutig zu teuer dort. Die idyllische Kleinstadt Quakenbrück dagegen bietet genug Raum zur Entwicklung einer neuen Form der Hochschule. Ablenkungen durch den Moloch Großstadt gerade bei jungen, noch formbaren Menschen (vulgo: Studenten) sind dort zudem so gut wie ausgeschlossen.
Da ich meine Zelte in unmittelbarer Nähe zu Quakenbrück in Osnabrück aufgeschlagen haben, bin ich durchaus bereit erste Fühlungnahme mit der dortigen Stadtverwaltung aufzunehmen, sofern dies gewünscht wird.

MfG,
Rudeboy

Daune

Super! Museumswärter war ich schon mal!
Berlin ist ebenso wie Hamburg ein Super-Moloch, der den feinen Charakter einer Privatuniversität zu erdrücken drohen würde.
Die Einlassungen des Kollegen Rudeboy betreffend Quakenbrück unterstütze ich vollkommen. Ist dies doch ein Ort, der garantiert als möglicherweise passende Lokation für die gepl. Hochschule ehemalige Edeka-Filialen und vernageltfenstrige Postämter hat.
Was ich eigentlich immer noch eher favorisiere, ist zunächst eine virtuelle Hochschule im Weltnetz, die erst nach Evaluation der Berufschancen etwa eines Dipl.- Knoblisten oder eines Dr. don. realen Charakter erhalten und Präsenzstudierende annehmen sollte.

Die Doktorgrade sollten übrigens stets Dr. don. lauten und in Klammern dahinter das Fachgebiet nennen.
Beispiel: Dr. don. (Eltebelogie, Neoeltebelogie)
Oder: Prof. Dr. don. (Eltebelogie), Lehrstuhl für neuere und neueste Eltebelogie ab Nr. 250, Neoeltebelogie
Oder: Prof. Dr. don. (Musculogie), Lehrstuhl für vergleichende Mauswissenschaften und Goofologie

Wichtig bei der Studienordnung ist, dass garantiert niemand durchsteigt.

Daune

Daune

Die Universität kann ja eigentlich gar nicht anders heißen als
EMIL - ERPEL - UNIVERSITÄT. Hätte man gleich drauf kommen müssen.

Coolwater

Daune hat geschrieben:

> Super! Museumswärter war ich schon mal!
> Berlin ist ebenso wie Hamburg ein Super-Moloch, der den
> feinen Charakter einer Privatuniversität zu erdrücken drohen
> würde.

Wobei sich die Frage stellt, ob die Ansiedlung der Universität in einer ehemaligen Edeka-Filia ihrem \"feinem Charakter\" förderlich sein wird...

> Was ich eigentlich immer noch eher favorisiere, ist zunächst
> eine virtuelle Hochschule im Weltnetz, die erst nach Evaluation
> der Berufschancen etwa eines Dipl.- Knoblisten oder eines Dr.
> don. realen Charakter erhalten und Präsenzstudierende annehmen
> sollte.

Schließe mich dem an. Ist nach Lage der Dinge auch realistischer.

> Oder: Prof. Dr. don. (Musculogie), Lehrstuhl für
> vergleichende Mauswissenschaften und Goofologie

Müßte man, wenn man an den Stamm von \"musculus\" (= \"Mäuschen\") ein -logie anhängt und zwischen die beiden ein o einschiebt, nicht eher auf \"Musculologie\" kommen? So schaut das für mich eher nach Moos (muscus) aus. Ich trete ohnehin für \"Murologie\" (mus, muris: die Maus) ein.

Ich frag\' mich auch, ob wir aus Gründen des Sprachgefühls nicht bei \"Eltebelogie\" ein o einschieben und von \"Eltebeologie\" sprechen sollten. Bis auf \"Genealogie\" haben alle Wörter auf der -logie-Liste (http://de.wikipedia.org/wiki/-ologie) vor dem -logie ein o stehen - bei lateinischen nach dem Stamm wie in \"Kriminologie\" oder \"Terminologie\".



Beitrag geändert (02.11.03 08:59)