Herkunft der Panzerknacker

Begonnen von Salvatore Speculatio, 23. Okt. 2005, 11:02:19

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Salvatore Speculatio

DasLeuchtkamel hat geschrieben:
[...]
> Ich stelle daher die These auf ,daß der Satz gilt:\"sage mir
> über was du dich identifizierst und ich sage dir wie du
> aussiehst\"

Mhm. Der reiche Graf Gondula (wie Donald \"aus dem Gesicht geschnitten\") identifiziert sich über dasselbe wie Donald Duck?
Und gar so \"pazifistisch\" sind die PK auch nicht. Gebäude- und Schiffsprengungen, Abkopplungen von bemannten(!) Taucherkugeln, Entführungen, Fesselungen u.v.m. sind nicht gerade Ausdruck großer Friedfertigkeit. Also die Idealisierung der PK und ihre Stilisierung zu einer anarchistischen Organisation, die mit friedlichen Mitteln gegen das Großkapital kämpft, führt uns nicht weiter.  

Gruß
Salvatore

DasLeuchtkamel

Graf Gondula ,der echte ,ist einer der wenigen gefiederten Bewohner der ECHTE Haare hat.Ein eindeutiger Unterschied zu den Ducks.Mir fällt nur noch Gundel Gaukeley ein ,die ebenfalls behaart ist.

Als friedliche Anarchos will ich die PK nicht hinstellen ,daß sie weniger gewalttätig sind als andere Verbrecher in Entenhausen ,vertrete ich aber schon.Im allgemeinen haben die PK Werkzeuge und keine Waffen in der Hand.

Duck auf, Maus raus!

Dr. Dusseltrost

Ob bei dem Herrn Grafen oder bei Gundel Gaukeley von Haaren die Rede sein kann, ist noch sehr die Frage. Es kann sich durchaus auch um eine besonders feine Art von Federn handeln. Vögel wie der Kiwi oder der Kasuar verfügen z.B. über ein solches haarartiges Federkleid.

Duck auf!

Das Schwarze Phantom

Man kann bei den Ducks ja nicht so genau zwischen Haaren und Federn unterscheiden: manchmal sprechen auch Dagobert oder Donald von ihren \"Haaren\".

Deutlich sichtbare Haare hat jedenfalls Dussel Duck!

Und was die Bewaffnung der Panzerknacker angeht, so nehmen wohl die Barks\'schen Panzerknacker eine Sonderstellung ein; bei Barks benützen die PK höchst selten Schußwaffen - im Gegensatz etwa zu Strobl, bei dem sie fast in jeder Geschichte Pistolen oder Revolver griffbereit halten.

***********

Ein überzeugendes Beispiel für den Einklang von Charakter und äußerem Erscheinungsbild bietet übrigens das Münstermännchen, welches Dagobert wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich ist!

DasLeuchtkamel

Daß es sich eindeutig um Haare handelt ,beweist, meiner Ansicht nach ,die Tatsache daß der Graf einen Schnauzbart auf dem Schnabel hat.


Was Strobl in seinen Geschichten (!) über die PK erzählt ist für die seriöse Forschung nicht relevant. Gleiches gilt für Dussel.

Mit dem Münstermännchen hast du den Nagel auf den Kopf getroffen.Es ist ein schönes Beispiel für die natürliche Überlegenheit meiner Theorie.

Duck auf, Maus raus!

Salvatore Speculatio

DasLeuchtkamel hat geschrieben:

> Graf Gondula ,der echte ,ist einer der wenigen gefiederten
> Bewohner der ECHTE Haare hat.Ein eindeutiger Unterschied zu den
> Ducks.Mir fällt nur noch Gundel Gaukeley ein ,die ebenfalls
> behaart ist.

\"Gute Geldanlage\": Donald sitzt mit Fräulein von Schwan auf der Nadelzinne fest, die Rotorblätter des Rettungshubschraubers rasieren Donalds Kopf, Donald: \"Tun Sie Ihren Propeller weg! Hab\' mir erst gestern die *Haare* schneiden lassen\". Weiter: Donald hat die kosmetischen Utensilien Perücke und Bart griffbereit zu Hause, und das weihnachtliche Gänsebratenessen mit Dagobert war keineswegs geplant! Wir mutmaßen also nur, dass Graf Gondola \"Haare\" hat. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass auch er eine Perücke trägt, zumal Donalds Perücke exakt so aussieht wie die \"Haartracht\" des Grafen.  

Und um das Betreff auch noch zu berücksichtigen: Wenn die zwillingshafte Ähnlichkeit (inkl. Alter!) der PK \"hauptsächlich\" durch ihre Identifikation mit der Organisation PK bewirkt würde, dann sollten sich Analoga für diese physiognomische Assimilation auf stella anatium finden lassen. T,T und T und die anderen Mitglieder identifizieren sich sehr stark mit dem Fähnlein Fieselschweif. Von der Uniformiertheit abgesehen gibt es unter den Mitgliedern keine durch diese Identifikation gestiftte Ähnlichkeit unter den Mitgliedern.

Gruß
Salvatore

Salvatore Speculatio

DasLeuchtkamel hat geschrieben:

> Daß es sich eindeutig um Haare handelt ,beweist, meiner Ansicht
> nach ,die Tatsache daß der Graf einen Schnauzbart auf dem
> Schnabel hat.

Hat er? Erst nachdem Donald seinen (Senior Petrolio-) Schnauzbart beim Gänsebratenessen verloren hat, \"erkennt\" ihn Dagobert als Graf Gondala (und zeigt Donald das Bild aus der Zeitung).

Gruß
Salvatore

DasLeuchtkamel

Salvatore Speculatio hat geschrieben:

>
> Und um das Betreff auch noch zu berücksichtigen: Wenn die
> zwillingshafte Ähnlichkeit (inkl. Alter!) der PK
> \"hauptsächlich\" durch ihre Identifikation mit der Organisation
> PK bewirkt würde, dann sollten sich Analoga für diese
> physiognomische Assimilation auf stella anatium finden lassen.
> T,T und T und die anderen Mitglieder identifizieren sich sehr
> stark mit dem Fähnlein Fieselschweif. Von der Uniformiertheit
> abgesehen gibt es unter den Mitgliedern keine durch diese
> Identifikation gestiftte Ähnlichkeit unter den Mitgliedern.
>
> Gruß
> Salvatore


Dies ist in der Tat ein berechtigter Einwand. Ich vermute mal ,da es sich bei den Fieselschweiflingen um Kinder handelt ,ist die verwandtschaftliche Ähnlichkeit noch ausgeprägter als bei erwachsenen Bürgern.Die Fieselschweiflinge sind noch nicht homogen ,denn Kinder aller Schichten werden hier erstmals damit konfrontiert ,daß eine Anpassung von ihnen erwartet wird. Die erwachsenen Führungskräfte  haben fast alle das Merkmal das auch andere Uniformträger auszeichnet:kantige Kinnlade und Hundeschnauze.Die wenigen entenähnlichen Würdenträger zeichnen sich eher durch dickliche Gemütlichkeit aus.In jeder Armee kennt man diesen Typus des dicklichen Schreibtischhengstes.Ernst nehmen ihn die ECHTEN Kämpfer aber nicht.Entenähnliche haben es schwerer als ihre kynoiden Mitbürger im uniformversessenen Entenhausen ,den für die Karriere notwendigen kantigen Gesichtsausdruck anzulegen.
Um auf die PK zurückzukommen: Ich bezweifle ja keineswegs ,daß die PK untereinander verwandt sind ,gerade daher ist der Anpassungsdruck besonders erfolgreich und die Ähnlichkeit so ausgeprägt.Bei den PK gibt es eben mehrere signifikante Übereinstimmungen:Zum einen ihre z.T. enge Verwandtschaft ,ihre starke Identifikation mit der Bande ,die durch die Uniform noch verstärkt wird sowie der unbedingte Wille sich auf Kosten Dagoberts zu bereichern.Es fällt auf ,daß sie noch nie versucht haben Dagoberts Gegenspieler Mc Money Sac zu berauben,im Gegenteil :Sie verbünden sich ab und zu sogar mit diesem ,um einen Angriff auf Dagoberts Vermögen zu starten.
Das alles lässt den Schluß zu ,daß es sich bei den PK um einen Familienclan handelt der schon seit Generationen nur ein Ziel kennt:Die finanzielle Vernichtung des Duck-Clans.
da die Ducks ihre Wurzeln in Schottland haben ist es folgerichtig zu unterstellen ,daß auch die PK dort ihre Heimat hatten.Vermutlich handelt es sich um eine uralte Rivalität mit den auch nicht gerade zimperlichen Duck-Vorfahren.



Beitrag geändert (25.10.05 12:58)
Duck auf, Maus raus!

Salvatore Speculatio

DasLeuchtkamel hat geschrieben:

[...]
> Ich bezweifle ja keineswegs ,daß
> die PK untereinander verwandt sind

Aber das wirft eben Fragen auf. Die *zwillingshafte* Ähnlichkeit (nicht nur Gesicht, sondern auch Körpergröße, Statur, Mimik, Gebärden und Gestik) setzt m.E. eine recht enge Verwandtschaft voraus. Selbst wenn wir den Vettern-Status als entferntesten Grad zulassen, fehlt es an Vorfahren. Und wenn ein PK sagt, \"Mama\" wollte schon immer, dass sie Möbelpacker werden, muss diese \"Mama\" sehr viele Kinder, genauer: Mehrlinge geboren haben, denn die PK sind alle gleich alt(!).  
 
[...]
> Es fällt auf ,daß sie noch nie versucht
> haben Dagoberts Gegenspieler Mc Money Sac zu berauben,im
> Gegenteil :Sie verbünden sich ab und zu sogar mit diesem ,um
> einen Angriff auf Dagoberts Vermögen zu starten.

Und das ist in der Tat bemerkenswert. Wenn wir die \"Züchtungshypothese\" (=PK sind Klone) darauf hin abklopfen: Es dürfte für einen Finanzgiganten wie McMoney Sac nicht schwierig gewesen sein, aus dem Genmaterial früherer PK die heutigen PK (ab 1951) \"züchten\" und entsprechend konditionieren zu lassen.  
[...]

Gruß
Salvatore

Bürgermeister von Timbuktu

DasLeuchtkamel hat geschrieben:

> Dies ist in der Tat ein berechtigter Einwand. Ich vermute mal
> ,da es sich bei den Fieselschweiflingen um Kinder handelt ,ist
> die verwandtschaftliche Ähnlichkeit noch ausgeprägter als bei
> erwachsenen Bürgern.Die Fieselschweiflinge sind noch nicht
> homogen ,denn Kinder aller Schichten werden hier erstmals damit
> konfrontiert ,daß eine Anpassung von ihnen erwartet wird. Die
> erwachsenen Führungskräfte  haben fast alle das Merkmal das
> auch andere Uniformträger auszeichnet:kantige Kinnlade und
> Hundeschnauze.Die wenigen entenähnlichen Würdenträger zeichnen
> sich eher durch dickliche Gemütlichkeit aus.In jeder Armee
> kennt man diesen Typus des dicklichen
> Schreibtischhengstes.Ernst nehmen ihn die ECHTEN Kämpfer aber
> nicht.Entenähnliche haben es schwerer als ihre kynoiden
> Mitbürger im uniformversessenen Entenhausen ,den für die
> Karriere notwendigen kantigen Gesichtsausdruck anzulegen.

Da ja auch schon festgestellt wurde, dass auch für unsere Augen sehr simple Verkleidungen in Entenhausen oftmals verblüffende Erfolge erzielen, genügt den Kindern vielleicht noch die \"Uniform\", die sie bei den Pfadfindern tragen, als Gleichmacherei. Der Entenhausener erkennt dann nur noch die Uniform (Kopfbedeckung, Halstuch, Rucksack und was auch immer die sonst noch tragen) und assoziiert das mit Pfadfinder. Ob das ein Anatoider, Kynoider oder egaloider ist.

> Um auf die PK zurückzukommen: Ich bezweifle ja keineswegs ,daß
> die PK untereinander verwandt sind ,gerade daher ist der
> Anpassungsdruck besonders erfolgreich und die Ähnlichkeit so
> ausgeprägt.Bei den PK gibt es eben mehrere signifikante
> Übereinstimmungen:Zum einen ihre z.T. enge Verwandtschaft ,ihre
> starke Identifikation mit der Bande ,die durch die Uniform noch
> verstärkt wird sowie der unbedingte Wille sich auf Kosten
> Dagoberts zu bereichern.Es fällt auf ,daß sie noch nie versucht
> haben Dagoberts Gegenspieler Mc Money Sac zu berauben,im
> Gegenteil :Sie verbünden sich ab und zu sogar mit diesem ,um
> einen Angriff auf Dagoberts Vermögen zu starten.
> Das alles lässt den Schluß zu ,daß es sich bei den PK um einen
> Familienclan handelt der schon seit Generationen nur ein Ziel
> kennt:Die finanzielle Vernichtung des Duck-Clans.
> da die Ducks ihre Wurzeln in Schottland haben ist es
> folgerichtig zu unterstellen ,daß auch die PK dort ihre Heimat
> hatten.Vermutlich handelt es sich um eine uralte Rivalität mit
> den auch nicht gerade zimperlichen Duck-Vorfahren.

Der berühmte Dagobert-Forscher Don Rosa hat ja in seiner groß angelegten Biographie des reichsten Mannes der Welt auch die Anfänge der Rivalität mit den Panzerknackern dargelegt. Es ist in der Tat sozusagen \"eine Sache der Ehre\" für die Sippe, Dagobert auszurauben. Als Entenhausener Gauner interessiert mich der Geldspeicher in Südafrika nicht so sehr wie der Geldspeicher vor meiner Nase. Warum also sollten sie Mac Moneysac ausrauben wollen?

Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

DasLeuchtkamel

Salvatore Speculatio hat geschrieben:


>
> Und das ist in der Tat bemerkenswert. Wenn wir die
> \"Züchtungshypothese\" (=PK sind Klone) darauf hin abklopfen: Es
> dürfte für einen Finanzgiganten wie McMoney Sac nicht schwierig
> gewesen sein, aus dem Genmaterial früherer PK die heutigen PK
> (ab 1951) \"züchten\" und entsprechend konditionieren zu lassen.
>  
> [...]
>
> Gruß
> Salvatore


Bemerkenswert erscheint mir auch ,daß die mehrheitlich kynoiden Bürger Entenhausens zu Gleichschritt ,Uniform und Kolektiv neigen ,während die vogelartigen im allgemeinen ausgesprochene Individualisten sind. Siehe Donald ,Dagobert ,Gustav und nicht zuletzt den hühnerartigen Daniel Düsentrieb.In der kolektiven \"Gleichmacherei\" fallen die vogelartigen eindeutig aus der Rolle.Selbst wenn sie eine Uniform tragen gelingt ihnen die Anpassung nie so ganz ,bleiben sie immer grenzwertig für die Gemeinschaft.Lediglich T,T&T fügen sich schneidig in\'s Kolektiv .Sie sind sogar in der Lage Sätze ihrer Brüder fließend weiterzuführen und zu beenden. Vermutlich tragen sie damit ihrem Drillingsstatus Rechnung.
Um wieviel mehr muß bei den kynoiden PK ,die schon seit Generationen ,vermutlich fast schon am Rande zur Inzest ,ihrem Clan und dem gemeinsamen Ziel ,die finanzielle Vernichtung Dagoberts, verpflichtet und verbunden sind, eine Anpassung erfolgen die es uns unmöglich macht sie zu unterscheiden?Ob wirklich alle PK gleich alt sind bezweifle ich.Einen Spielraum von ca.10 Jahren halte ich durchaus für wahrscheinlich.Ihre stoppeligen Gesichter verraten das Alter nicht unbeding sofort.Auch die Augenmasken verdecken eventuelle \"Krähenfüße\" die der ein oder andere der Knacker vielleicht schon hat.Kleinere Abweichungen ,wie die Vorliebe für Backpflaumen und Hafergrütze mögen da ein Hinweis sein.Bekanntlich haben ältere Leute schon mal länger anhaltende Probleme mit der Verdauung.Der Verzehr von Backpflaumen und/ oder Hafergrütze ist hier durchaus hilfreich.

In der Hoffnung auf einen weiteren fruchtbaren Disput

Gruß

Thomas

Duck auf, Maus raus!

DasLeuchtkamel

Bürgermeister von Timbuktu hat geschrieben:


> >
> Da ja auch schon festgestellt wurde, dass auch für unsere Augen
> sehr simple Verkleidungen in Entenhausen oftmals verblüffende
> Erfolge erzielen, genügt den Kindern vielleicht noch die
> \"Uniform\", die sie bei den Pfadfindern tragen, als
> Gleichmacherei. Der Entenhausener erkennt dann nur noch die
> Uniform (Kopfbedeckung, Halstuch, Rucksack und was auch immer
> die sonst noch tragen) und assoziiert das mit Pfadfinder. Ob
> das ein Anatoider, Kynoider oder egaloider ist.
>
So sehe ich das auch
>
> Der berühmte Dagobert-Forscher Don Rosa hat ja in seiner groß
> angelegten Biographie des reichsten Mannes der Welt auch die
> Anfänge der Rivalität mit den Panzerknackern dargelegt. Es ist
> in der Tat sozusagen \"eine Sache der Ehre\" für die Sippe,
> Dagobert auszurauben. Als Entenhausener Gauner interessiert
> mich der Geldspeicher in Südafrika nicht so sehr wie der
> Geldspeicher vor meiner Nase. Warum also sollten sie Mac
> Moneysac ausrauben wollen?
>
Ich bin ein, vielleicht  nicht ganz so berühmter, Panzerknacker-Forscher ,habe aber die Gründe für MEINE Theorie zumindest genau so überzeugend dargelegt.
Daß die die PK auch in anderen Ländern und Kontinenten ihre Filialen haben ist bekannt.Aber selbst diese haben sich noch nicht an Mc Money Sac\'s Eigentum vergriffen. Diese Vermutung liegt nahe ,da es ansonsten schwer nachzuvollziehen wäre ,daß die PK von Mac Money Sac als Verbündete geworben werden.



Beitrag geändert (25.10.05 21:31)
Duck auf, Maus raus!

Salvatore Speculatio

DasLeuchtkamel hat geschrieben:

[...]
> Um wieviel mehr muß bei den kynoiden PK ,die schon seit
> Generationen ,vermutlich fast schon am Rande zur Inzest ,ihrem
> Clan und dem gemeinsamen Ziel ,die finanzielle Vernichtung
> Dagoberts, verpflichtet und verbunden sind, eine Anpassung
> erfolgen die es uns unmöglich macht sie zu unterscheiden?

Nun, wenn wir eine natürliche Fortpflanzung der PK voraussetzen, stellt sich auch die Frage, warum es keine weiblichen Nachkommen gibt. Oder leben diese im Verborgenen und werden von den männlichen PK nur zu (inzestuösen) Fortpflanzungszwecken aufgesucht? Diese noch ungelösten Fragen ließen sich durch die PK-Klone-Theorie recht bequem beantworten: Wir wissen, dass es zumindest theoretisch einen Informationsaustausch zwischen den Universen geben kann. Aldous Huxleys \"Brave New World\" ist 1932, also 19 Jahre vor dem \"Auftauchen\" der PK erschienen. *Wenn* McMoney Sac von diesem Buch Kenntnis erlangen konnte, wäre es für ihn leicht möglich gewesen, mit Hilfe der zahlreichen hochbegabten Wissenschaftler auf stella anatium (rein männliche!) PK-Klone züchten zu lassen.    

> Kleinere Abweichungen ,wie die Vorliebe für Backpflaumen
> und Hafergrütze mögen da ein Hinweis sein.Bekanntlich haben
> ältere Leute schon mal länger anhaltende Probleme mit der
> Verdauung.Der Verzehr von Backpflaumen und/ oder Hafergrütze
> ist hier durchaus hilfreich.

Keine Frage, und wir wissen aus \"Brave New World\", dass auch ausgereifte Mehrlings-Brutverfahren nicht vollkommen fehlerfrei sind. Kleine Variationen lassen sich nicht gänzlich vermeiden. Bei den PK können das gewisse Vorlieben sein wie das Verlangen nach Backpflaumen und/oder Hafergrütze, und darüber hinaus legen die PK trotz gelungener Konditionierung und sehr zielstrebiger Handlungsweise eine gewisse Tollpatschigkeit an den Tag.

Gruß
Salvatore

DasLeuchtkamel

Salvatore Speculatio hat geschrieben:

>
> Nun, wenn wir eine natürliche Fortpflanzung der PK
> voraussetzen, stellt sich auch die Frage, warum es keine
> weiblichen Nachkommen gibt. Oder leben diese im Verborgenen und
> werden von den männlichen PK nur zu (inzestuösen)
> Fortpflanzungszwecken aufgesucht?
>

Die weiblichen Bürger Entenhausens führen im allgemeinen ein von der Männerwelt getrenntes Leben. Sie organisieren sich in Näh-und Häkel-Kränzchen und /oder lauschen,durchaus bildungshungrig, den Vorträgen von z.T. recht knallköpfigen \"Wissenschaftlern\"
Der weibliche Nachwuchs findet sich bei den \"Kohlmeisen\" ein.Auch hier besteht im allgemeinen eine klare Geschlechtertrennung.
Die Fortpflanzung wird ganz allgemein mit starken Tabus belegt.Dieses Tabu gilt auch und gerade für die Gauner der entenhausener Unterwelt.Für \"Weiberkram\" ist da kein Platz,müssen sie ihre kriminelle Energie doch ständig beweisen


> Bei den PK können das gewisse Vorlieben sein wie das Verlangen
> nach Backpflaumen und/oder Hafergrütze, und darüber hinaus
> legen die PK trotz gelungener Konditionierung und sehr
> zielstrebiger Handlungsweise eine gewisse Tollpatschigkeit an
> den Tag.

 Diese \"Tollpatschigkeit\" lässt sich auch leicht durch den sehr engen Genpol erklären ,der zwangsläufig entsteht ,wenn über einige Generationen nur innerhalb eines engen Clans Nachkommen gezeugt werden.
Das Phänomän des \"Dorfdeppen\" ist in abgelegenen Dörfern ja auch in unserer Welt bekannt.
Ich verweise auch nochmal ausdrücklich auf meine Vermutung ,daß die PK durchaus unterschiedlichen Alters sein könnten!

Duck auf, Maus raus!

Salvatore Speculatio

DasLeuchtkamel hat geschrieben:

[...]
> Die Fortpflanzung wird ganz allgemein mit starken Tabus
> belegt.Dieses Tabu gilt auch und gerade für die Gauner der
> entenhausener Unterwelt.Für \"Weiberkram\" ist da kein
> Platz,müssen sie ihre kriminelle Energie doch ständig beweisen

Wenn wir voraussetzen, dass die PK (Kynoide, genauer: Beagleoide. Barks nannte sie \"Beagle *Boys*\", also waren sie 1951 eher junge Rüdoiden) Fortpflanzung und Alterung echter Hunde übernommen haben, könnten wir die Populationsstärke und große Ähnlichkeit untereinander recht zufriedenstellend erklären: Danach werden PK nach einer 62-tägigen Schwangerschaft \"geworfen\", und ein Wurf besteht aus etwa 6-12 Welpoiden, davon sind statistisch die Hälfte männlich. Die weiblichen PK leben im Verborgenen und sind ausschließlich mit dem Gebären und der Aufzucht beschäftigt. Nach etwa einem Jahr sind die Beagleoiden erwachsen, und wie echte Hunde verändern sie ihr Aussehen bis ins recht hohe Alter nicht signifikant.  Die Rüdoiden schließen sich der PK-Bande an, die weiblichen PK bleiben unter sich und werden 2 x jährlich (Läufigkeit!) von männlichen PK \"besucht\". Da auch in der Hundezucht die Inzestzüchtung  üblich ist und die Hunde keine genetischen Schäden davon tragen, gibt es auch bei den PK keine nennenswerten Probleme.        


> Ich verweise auch nochmal ausdrücklich auf meine Vermutung ,daß
> die PK durchaus unterschiedlichen Alters sein könnten!

Ja, das wäre nun ganz gut erklärbar. Auch ein einjähriger Beagle sieht nicht jünger aus als ein vierjähriger. Analog gilt das für die beagleoiden PK.

Gruß
Salvatore