46. Kongress der D.O.N.A.L.D. 2025 in Flensburg

Begonnen von Coolwater, 24. Mär. 2024, 14:59:31

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Das Schwarze Phantom

In MM 48/66, S. 37 sowie im Reprint (MM 9/84, S. 41) sieht man ein mit Geldsäcken beladenes Pferd. Auf den Säcken steht \"KR.\" - im amerikanischen Original (MM #176) stehen an gleicher Stelle Dollarzeichen. Da ist wohl klar, daß sicherlich nicht Kreuzer gemeint sein werden.

Und dann gibt es ja noch ein Panel aus TGDD 48, S. 48, wo die Futterfische in Dagoberts Zoo für \"nur 25 Kronen\" angeboten werden.


Theodora Tuschel

Zitat von: BeppoEine Kaugummikugel für einen Kreuzer, das ist kein realistischer Preis. KR bedeutet etwas anderes.

In meiner Kindheit hat eine Kaugummikugel am Automaten einen Groschen gekostet. Bei der Umrechung 1 Kreuzer ~ 10 Pfennig wären 30 Kreuzer ~ 3 Mark. 30 Kreuzer Stundenlohn ist der Tarif für leichte Handarbeit. Ich habe noch 1970 für weniger als 3 Mark Stundenlohn gearbeitet.

Theodora Tuschel

Oh, oh, oh! Da schlägt man ganz harmlos TGDD 3 auf, und was sehen meine Plüschaugen?



Übrigens wurde das dänische Lautwort \"BANK!\" im linken Bild (deutsch KLOPF!) auch belassen.

Coolwater

Falls \"KR[.]\" \"genuin\" ist, das heißt füchsisch, muß es nicht zwingend für ein Wort stehen, das mit \"Kr\" beginnt, wie Kreuzer, Kronen oder Kröten. Bei Währungen sehen wir in unserer Welt Zeichen im Gebrauch, die sich von ganz anderen Wörtern ableiten: so etwa \"f\", \"fl\" oder \"hfl\" für den voreuronischen Hollandgulden (von \"florijn\") oder das zerschnörkelte \"L\" fürs Britenpfund (von \"libra\").

Man könnt\' rumspinnen, daß \"KR[.]\" vielleicht ein altes Zeichen für Taler ist, das außer Gebrauch gekommen und durch \"T\" ersetzt worden ist, sich aber hier und da in Entenhausen noch findet. Dann kann\'s sich freilich von \"Krone\" ableiten ...

Ich halt\'s aber eh net für füchsisch. Hat der Verlag verbockt, das ist klar wie Kloßbrühe. Ich will \'ne ganze Besenfabrik fressen, wenn in Fuchsens Typoskript an der Stelle \"KR[.]\" gestanden hat. Dann aber ist\'s sinnlos, sich drüber den Schädel zu zerbrechen.

Kassenwart

25 Öre ist eindeutig Dänisch, vielleicht auch Schwedisch. Mich würde aber interessieren, ob Dr. Erika Fuchs Übersetzungsvorlagen aus dem Dänischen erhalten hat. Oder wie kommen da Fuchstext und Dänisch zusammen?

Coolwater

Zitat von: KassenwartMich würde aber interessieren, ob Dr. Erika Fuchs Übersetzungsvorlagen aus dem Dänischen erhalten hat. Oder wie kommen da Fuchstext und Dänisch zusammen?

Ich glaub\' fei net, daß die Fuchs Dänisch konnte. Wäre ziemlich sinnlos gewesen, ihr zum Übersetzen den Anders And vor den Latz zu knallen. Ihre Übersetzungsvorlagen bestanden aus Schwarzweißablichtungen aus den amerikanischen Heften. Steht irgendwo beim Bohn.

Es ist nicht so schwierig, sich auszumalen, wie der Fuchstext mit Dänischem \"verschmutzt\" werden konnte. Fuchs fertigte ein Typoskript des deutschen Textes an. Das schickte sie nach Stuttgart. Im Verlag übertrugen irgendwelche dienstbaren Geister den Fuchstext vom Typoskript auf die Druckvorlagen. Die Druckvorlagen aber kamen aus Kopenhagen. Und die werden den Stuttgartern halt auch mal Druckvorlagen geschickt haben, die schon für den Druck in Dänemark bearbeitet oder benutzt worden sind.

Man findet später im TGDD in Berichten, bei denen die Druckvorlagen aus Holland kamen, auch mal das Guldenzeichen. Ob Gulden oder Kronen, man hat\'s in Stuttgart meines Erachtens schlicht übersehen. Menschliches Versagen, Schlamperei, Hitze des Gefechts, schwache Augen. Darf nicht vorkommen, tut\'s aber.

Theodora Tuschel

Zitat von: Kassenwart25 Öre ist eindeutig Dänisch, vielleicht auch Schwedisch. Mich würde aber interessieren, ob Dr. Erika Fuchs Übersetzungsvorlagen aus dem Dänischen erhalten hat. Oder wie kommen da Fuchstext und Dänisch zusammen?

Schwedisch nicht, da heißt es \"Öre\". Aber die Sache ist im Grunde einfach zu erklären: es ist der Unterschied zwischen Sprechblasentext und Grafik. Lautworte und Beschriftungen gehören zur Grafik, während Texte in Sprechblasen und Textkästen Übersetzungssache sind. Vom Ehapa Verlag wurde das eher sorglos bzw. kostensparend behandelt. Am billigsten ist es, Lautworte und Beschriftungen in der Grafik zu belassen und nur die Sprechblasentexte zu übersetzen (siehe Barks Library).

Erika Fuchs bekam als Übersetzungsvorlage nicht die amerikanischen Originalhefte, sondern Schwarzweiß-Kopien von Gutenberghus aus Kopenhagen, dem Lizenznehmer von Disney. Dort wurden die Geschichten für den dänischen Markt aufbereitet und an weitere europäische Länder verteilt. In einigen Fällen, wie hier im Faden dokumentiert, wurden wahrscheinlich Vorlagen mit bereits erfolgten Übersetzungen von Grafikteilen wie Aufschriften und Lautworte ins Dänische als Kopie an Erika Fuchs geschickt. Die hat sich um \"KR\" oder \"Til salg\" oder \"25 Øre\" nicht groß geschert, sondern sich auf die Sprechblasen konzentriert. Oder, wie Coolwater schreibt, die dänisch bearbeiteten Vorlagen sind an den Tochterverlag Ehapa gegangen, und der hat lediglich die Fuchsischen Sprechblasentexte eingefügt.

Ich finde, diese Belege sind sehr schöne und rare Zeugnisse der Editionsgeschichte. Man muss ja immer im Auge behalten, dass gerade in der Frühzeit die \"Micky Maus\" wie auch die skandinavischen Parallelzeitschriften als trivialer Kinderkram galten. Gut um Geld damit zu verdienen, aber inhaltlich nicht ernst zu nehmen. Die norwegische Übersetzerin musste teilweise aus dänischen und schwedischen Vorlagen übersetzen statt aus dem amerikanischen Original. Philologisch gesehen ein Unding! Wir sehen das heute anders. Wir würden die Original-Typoskripte von Erika Fuchs, die sie nach Leinfelden-Echterdingen geschickt hat, im hochgesicherten klimatisierten Archiv in säurefreien Archivmappen aufbewahren. Vor 70 Jahren hat man sie nach dem Druck des Heftes weggeworfen. Erika Fuchs selbst leider auch.

Coolwater

Zitat von: \"Theodora Tuschel\"Aber die Sache ist im Grunde einfach zu erklären: es ist der Unterschied zwischen Sprechblasentext und Grafik. Lautworte und Beschriftungen gehören zur Grafik, während Texte in Sprechblasen und Textkästen Übersetzungssache sind. Vom Ehapa Verlag wurde das eher sorglos bzw. kostensparend behandelt. Am billigsten ist es, Lautworte und Beschriftungen in der Grafik zu belassen und nur die Sprechblasentexte zu übersetzen (siehe Barks Library).

Aber gab es in der Micky Maus nicht von Anfang an deutsche Geräuschwörter und Beschriftungen, und war es nicht auch Sache Fuchsens, all dies mitzuübersetzen? Auf den Fuchs-Typoskriptseiten, die ich vor meine armen Augen bekommen habe, waren auch Aufschriften und Geräuschwörter mit Nummern versehen übersetzt.

Die hier gezeigten Beispiele mit nicht deutschen (hier: dänischen) Bröcklein, die sich in die deutschen Comics verirrt haben, sind doch Ausnahmen. Wie ich\'s seh\', aus Winzigkeits- und Abseitigkeitsgründen. Bei einem Dollarzeichen oder womöglich auch \"KR\" auf Dagoberts Vorhängen mag in der Tat die Fuchs \"vergessen\", es im Typoskript zu übersetzen, aber auch im Verlag mag man leicht übersehen, hier das deutsche \"T\" für \"Taler\" einzusetzen.

Die aufwendigen neuen Barks-Ausgaben, bei denen Ehapa ganz bewußt drauf verzichtet, in die Bilder einzugreifen und zum Beispiel Geräuschwörter zu übersetzen, weil die Farben von Gladstone oder Egmont übernommen sind und man auch die Barksbildtreue wahren will, sind wieder was anderes. Aber in den Heftln hat Ehapa über Jahrzehnte genau umgekehrt über jedes schön gestaltete Geräuschwort, über jede kunstvoll ausgeführte Beschriftung, bildlich gesprochen, gnadenlos Tipp-Ex geschüttet und dann in häßlicher Druckschrift gleich einem Stempel ein deutsches Wort draufgeklatscht oder ein \"T\" oder \"DD\" dort, wo im Urbarks das Dollarzeichen ist. (Wobei Ehapa das alles in den Anfangsjahren noch eher schön gemacht hat, meine ich, die Brutalismus-Beschriftung in den Bildern kam erst später.)

ZitatErika Fuchs bekam als Übersetzungsvorlage nicht die amerikanischen Originalhefte, sondern Schwarzweiß-Kopien von Gutenberghus aus Kopenhagen, dem Lizenznehmer von Disney. Dort wurden die Geschichten für den dänischen Markt aufbereitet und an weitere europäische Länder verteilt. In einigen Fällen, wie hier im Faden dokumentiert, wurden wahrscheinlich Vorlagen mit bereits erfolgten Übersetzungen von Grafikteilen wie Aufschriften und Lautworte ins Dänische als Kopie an Erika Fuchs geschickt. Die hat sich um \"KR\" oder \"Til salg\" oder \"25 Øre\" nicht groß geschert, sondern sich auf die Sprechblasen konzentriert. Oder, wie Coolwater schreibt, die dänisch bearbeiteten Vorlagen sind an den Tochterverlag Ehapa gegangen, und der hat lediglich die Fuchsischen Sprechblasentexte eingefügt.

Es ist doch eindeutig, daß man in diesen Fällen in Stuttgart mit bereits verdänten Druckvorlagen gearbeitet hat. Denn eins ist klar wie Klobrille: Niemand in Stuttgart würde beim Fertigmachen für den deutschen Druck, das heißt beim Lettern der Sprechblasen und beim Eintragen von Geräuschwörtern und Aufschriften in die Bilder, Dinge wie \"25 Øre\" oder \"KR.\", die im deutschen Entenhausen überhaupt keinen Sinn haben, neu hinschreiben. Also müssen sie bereits dringewesen sein in dem, was Stuttgart für den Druck aus Kopenhagen bekommen hat.

Und mindestens in den Berichten, in denen sich solche dänischen Überbleibsel finden, war wahrscheinlich noch viel mehr oder alles dänisch: Aufschriften, Geräuschwörter, vielleicht auch die Sprechblasentexte. Die Kleinigkeiten, die\'s dann in die deutschen Hefte geschafft haben, hat man halt übersehen beim Entdänen und Verfuchsen der Druckvorlagen.

Die Fuchsbrücke, über die solche Dänischbrocken in die Micky Maus schlüpfen, braucht\'s nicht. Kann sein, daß die Fuchs in ihren Typoskripten die Kleinigkeiten, um die\'s hier geht, übersehen hat und daß sie auch deswegen unübersetzt blieben. Aber dann genügt die \"konventionelle\" Annahme, Fuchs habe mit (englischen) Urbarksablichtungen gearbeitet. Nehmen wir an, die Fuchs hätte in diesen Fällen mit teilweise dänischen Übersetzungsvorlagen gearbeitet und \"25 Øre\" unübersetzt gelassen: Man hätte in Stuttgart immer noch die deutschen Druckvorlagen für Micky Maus anfertigen und dafür alle \"Anweisungen\" Fuchsens umsetzen müssen.

Und, Herr im Himmel, das müßte schon der enthirnte Jahrhundertpraktikant https://www.youtube.com/watch?v=fk6og7Vd1oM https://www.youtube.com/watch?v=tzOa-8BNkQY sein, der da in Stuttgart hockt, die Übersetzungsvorlage und das Typoskript mit den Benummerungen aus dem Packerl aus Schwarzenbach schüttelt, auf die Seiten guckt und sagt: \"Hmmm, da steht auf der Übersetzungsvorlage \'25 Øre\', und die Frau Dr. Fuchs hat\'s im Typoskript nicht übersetzt. Na, dann machen wir das so, dann schreiben wir in die Micky Maus \'25 Øre\'. Wenn die Frau Dr. Fuchs das nicht übersetzt, dann muß da \'25 Øre\' stehen. Aber um Himmels willen nicht den Strich durchs O vergessen, das Wort muß schon richtig dänisch sein in der Micky Maus ...\" – Nein, in Stuttgart zog niemand bewußt einen Strich durch ein O. Die einzige sinnvolle Erklärung für die 25 Øre ist, daß Stuttgart von Kopenhagen verdänte Druckvorlagen empfangen hatte.

Die Berichte, um die\'s hier geht, sind nach Lage der Dinge irgendwann vorher oder ungefähr zeitgleich in Dänemark erschienen. Die \"Dänismen\" in den deutschen Berichten sind anscheinend alle handschriftlich in die Bilder eingetragen. Wenn sie in den dänischen Druckfassungen der Berichte nun in genau gleicher Weise ausgeführt sind, ist das ja praktisch der Beweis, daß man hier in Stuttgart ganz oder teilweise verdänte Druckvorlagen von Kopenhagen bekommen hatte.

Ich halt\'s wie gesagt für abseitig, daß man in Stuttgart \"25 Øre\" irgendwie neu hineinschreibt ins Bil (oder es auch nur bewußt läßt). Aber das dann auch noch so zu tun, daß jeder Buchstabe genau gleich aussieht wie in den dänischen Heften ... ha! Eher kannste ein Fernsprechverzeichnis durch den Reißwolf jagen, es von der Steinernen Brücke in die Donaustrudel werfen, und bei Straubing treiben die Papierschnitzel ans Ufer und setzen sich wieder zum Fernsprechverzeichnis zusammen. Natürlich nur, wenn Gustav Gans dort herumlümmelt und eine bestimmte Fernsprechnummer braucht.

Beppo

> Erika Fuchs bekam als Übersetzungsvorlage nicht die amerikanischen Originalhefte, sondern Schwarzweiß-Kopien von Gutenberghus aus Kopenhagen, dem Lizenznehmer von Disney.

Das Prozedere dürfte sich im Laufe der Jahre geändert haben. 1951 gab es zwar Kopierer, aber sie waren sauteuer und grob. In \"Rat einmal\" (1953) kauft Gustav zwei \"Sportcabriolets in ... Absinthgrün mit hochroter Bereifung\" und das sind sie auch. Scheußliche Farbkombination. Da hat EF wohl doch eine bunte Vorlage gehabt.
Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Theodora Tuschel

Zitat von: Beppo>In \"Rat einmal\" (1953) kauft Gustav zwei \"Sportcabriolets in ... Absinthgrün mit hochroter Bereifung\" und das sind sie auch. Scheußliche Farbkombination. Da hat EF wohl doch eine bunte Vorlage gehabt.

Zitat aus einem Gespräch von Erika Fuchs mit HDH:
HDH: \"Und, Frau Fuchs, haben Sie denn immer, wenn Sie etwas Neues zu übersetzen bekamen, haben Sie das immer im amerikanischen Original das Heftle gekriegt?\"
EF: \"Nee. Überhaupt nicht. Nur ganz zu Anfang. Wie die Dänen noch diese ganzen Heftchen hatten. Aber meistens wurde der Text – später wurde der Text eben rausgeschrieben, und dann kriegten Sie so'n Foto von den Sachen, also nicht bunt, sondern ...\"
HDH: \"Schwarzweiß.\"
EF: \"Fotokopierte Seiten, nicht?\"

Nicht sonderlich erhellend. Die gute Frau Fuchs hatte von jedweder Technik offenbar überhaupt keine Ahnung. Aber es klingt schon sehr nach simplen Schwarzweiß-Kopien der Grafiken.

Und übrigens: \"Absinthgrün mit hochroter Bereifung\" ist eine hervorragende Übersetzung für \"chartreuse with red sidewall tires\". Da braucht\'s keine bunte Vorlage. Da braucht\'s übersetzerisches Können.

Coolwater

Hmmm ... zumindest ...

Zitat von: \"Theodora Tuschel\"ganz zu Anfang.

... scheint die Füchsin von Kopenhagen die amerikanischen Hefterln geschickt bekommen zu haben.

Es muß nicht wundern, daß Kopenhagen die Hefterln hatte. Western Publishing pflegte den anderen Lizenznehmern, die Druckvorlagen anforderten, gedruckte Hefterln als \"color guide\" mitzusenden.

Zitat von: Beppo1951 gab es zwar Kopierer, aber sie waren sauteuer und grob.

Net zu kleingeistig denken! Klar hatte die Stadtteilbücherei in Straubing 1951 keinen Kopierer im Haus stehen, wo jedermann für zehn Pfennig ablichten konnte. Aber bei Gutenberghus-Egmont handelt es sich heute um, Zitat Wikipedia, \"eine führende Mediengruppe in Skandinavien\", Zitat Ende, und 1951 waren die wahrscheinlich auch net ganz klein. Und: Gutenberghus war ein Unternehmen, das sich auf die Herstellung von Kinderbüchern (einschließlich Comics) verspezelt hatte, also auf sehr bildlastiges Druckwerk.

Ein führender! Verlag! Der Bildwerke! herstellt. Man darf davon ausgehen, daß dieses Unternehmen sich für seine Zwecke eine Vervierfältigungsmaschine schon früh leistete. Vielleicht net 1951. Da, \"ganz zu Anfang\", kriegte die Fuchs ja noch die Amihefterln zugeschickt. Aber sagen wir: 1952.

Beppo

Das Wappen von Brutopien enthält einen Hammer und Handschellen. In \"Das Geheimnis des schwarzen Kastens\" sind in der Kolorierung noch Spuren davon erhalten.

Es gibt also auch brutopische Relikte in den deutschen Heften.
Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Das Schwarze Phantom

Das Phänomen der Einstreuung ursprünglicher (dänischer) Sprachfragmente in die deutschen Panels lässt sich auch bei anderen Vertriebswegen nachweisen. So hatten sich in manche Taschenbuchgeschichte schon mal italienische Relikte eingeschlichen, etwa bei Briefkasten-Aufschriften oder Straßenschildern. Selbst Sprechblasentexte blieben nicht davon verschont; in LTB 79, S.63 sagt Dagobert: \"Wir müssen unbedingt vor Rockerduck da sein!\" - So heißt Klaas Klever in Italien.

Und zuweilen kann man auf den Pullovern der Panzerknacker noch das englische \"Beagle Boys\" erspähen ...


Kassenwart

Gibt es Empfehlungen für Hotels, die nahe des Veranstaltungsortes sind?

Dago

Moin,
Flensburg hat vor allem zwei Hotelarten: Tagungshotels an der Grenze und am Stadtrand sowie kleinere Familiengasthäuser innerhalb der Stadt. Direkt an der Hochschule befinden sich keine Hotels (Unigelände), aller in der Folge genannten sind aber in Spaziergangsweite:
Empfehlenswert, aber nicht gerade dagobertistisch sind:
Hotel Alte Post, Rathausstraße 2
Boutiquehotel Petuh, Wilhelmstraße 4

Etwas günstiger und ganz nett:
Pension Hygge am Hafen, Wilhelmstraße 2
Hotel am Rathaus, Rote Straße 32
Gästehaus Lavendel, Große Straße 65a
Hotel Xenia, Süderfischerstraße 2
Hotel Flensburger Hof, Süderhofenden 38

Eines der wenigen Markenhotels ist das Ramada Wyndham, allerdings hebt sich das eher nicht so ab.

Ansonsten werden zig Ferienwohnungen angeboten, die ggf. günstiger und praktischer gelegen sind.