Trennung von Kongress und MV?

Begonnen von Theodora Tuschel, 26. Mär. 2023, 23:40:53

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Theodora Tuschel

Zitat von: uweIch möchte Ralph und allen Organisatoren herzlich danken.

Ich auch! Schöner Kongress. Interessantes Programm. Gute Vorträge. Auch sonst hat alles geklappt. Prima. Sehr schön fand ich die sichtbar gute Zusammenarbeit im Orga-Team. Die G.R.Ü.N.E. S.O.S.S.E. war deutlich besser als die Grüne Soße im \"Gemalten Haus\".

Für künftige Kongresse (obwohl hier an dieser Stelle sicher nur von wenigen gelesen) die Anregung, den Kongress und die MV zeitlich zu trennen. Alle, die bis zum Schluss da waren, konnten am Ende einfach nicht mehr. Wichtige Programmpunkte wie die Abwirtschaftung der PdD, die Neuwahl der PdD und die Neuwahl des Kongressortes wurden notgedrungen auf wenige Minuten reduziert. Vielleicht ist ein Abweichen von der Tradition in diesem Punkt nicht nur sinnvoll, sondern notwendig.

paTrick

Zitat von: \"Theodora Tuschel\"Für künftige Kongresse (obwohl hier an dieser Stelle sicher nur von wenigen gelesen) die Anregung, den Kongress und die MV zeitlich zu trennen. Alle, die bis zum Schluss da waren, konnten am Ende einfach nicht mehr. Wichtige Programmpunkte wie die Abwirtschaftung der PdD, die Neuwahl der PdD und die Neuwahl des Kongressortes wurden notgedrungen auf wenige Minuten reduziert. Vielleicht ist ein Abweichen von der Tradition in diesem Punkt nicht nur sinnvoll, sondern notwendig.

Andere Kongresse starten ja morgens und machen eine Mittagspause. Aber das wäre wohl eine weitere Professionalisierung, pfui pfui.
Eine strengere zeitliche Trennung (z.B. am Freitag oder Sonntag) von Kongress und MV ginge zu Lasten der MV, denn viele würden sich diese dann sparen. Andererseits ...

Orville Orb

Auch von mir nochmal Danke für die sorgfältige und umsichtige Kongressorganisation. Auch die Bewerbung muss dieses Jahr sehr gut gewesen sein. Ich habe viele Donaldliebhaber*innen kennengelernt, die in Frankfurt zum ersten Mal von den Donaldist*innen erfahren haben, und jetzt öfters kommen möchten.

Viele Konferenzen werden ja auf zwei Tage aufgeteilt. Am ersten Tag fängt es dann nachmittags an, sodass einige noch Zeit haben anzureisen. Und am zweiten Tag kann man neben dem Vereinsteil ja auch noch wissenschaftliche Vorträge machen, aber man hat dann etwas mehr Zeit und muss nicht alles in einen Tag reinquetschen.

Ich fände daneben auch schön, mehr Zeit für Diskussionen und Fragen zu haben.

Es gibt ja auch neben Vorträgen vielfältige Kongressformate, die man ausprobieren könnte. Brainstorm:

- z.B. eine Stunde, wo sich Fachgruppen zu einzelnen Themen (Biologie, Geschichte, Psychologie ...) treffen können, um sich zu vernetzen, Forschungslücken auszumachen, vll. gemeinsame Projekte zu starten.
- ein Debatingformat mit einem Streitthema (\"Der Münster - Sakralbau oder Vergnügungspark\") und zwei Vorträgen für Pro und Contra, und einer Abstimmung am Ende, welche Position am meisten überzeugt hat.
- Hin und wieder einen Überblicksvortrag, der die bisherige Forschung zu einem Thema aufbereitet. Es gab auch einen Redebeitrag auf der MV, der kritisierte, dass bisherige Forschungsbeiträge zu oft nicht beachtet werden.

...

Der Sumpfgnom

Ich persönlich hätte auch nichts dagegen, fände es sogar gut. Aber es gibt natürlich auch Punkte, die dagegen sprechen:

Die Kosten, die Kosten
Der Versammlungsraum muss für 2 Tage gebucht werden. Ok, für die DONALD (@Kassenwart: bitte nicht weiterlesen) wäre das kein Problem, wir haben Kohle bis der Arzt kommt. Aber auch die Teilnehmer hätten höhere Kosten, wäre hier doch jetzt eine weitere Übernachtung zwingend erforderlich. So mancher Kongressteilnehmer fährt ja durchaus des Nächtens wieder nach Hause.

Stress für die Ausrichter
Jeder, der schon mal einen Kongress ausgerichtet hat, weiß um den Stress. den das verursacht. Man versucht sich auf alle möglichen Pannen einzustellen und ist dann heilfroh, wenn alles vorbei ist. Eine zweitägge Veranstaltung erhöht natürlich das Stressniveau.

Vermutlich weniger Teilnehmer
Zur MV würden aus erstgenannten Gründen vermutlich weniger Teilnehmer erscheinen.


Muss man abwägen. Sollte jedenfalls weiter diskutiert werden.

P.S.: ich konnte diesmal dem Kongress leider nicht beiwohnen, konnte aber immerhin den Stream verfolgen. Die Vorträge waren wirklich toll. Mein Favorit war Uwes Beitrag. Aber auch die anderen konnten sich sehen lassen. Hören eher weniger, denn die Tonqualität war teilweise mäßig. Sehr viel Rauschen und Piepen und oft sehr leise.

Verbrecherischer Kassenwart

Was ist denn mit den heutigen DonaldistInnen los? Nur noch Jünglinge (m/w/div.) ohne Saft und Kraft?
Der Kongress in Lübeck-Schlutup, m.E. der längste Kongress aller Zeiten, dauerte bis nach Mitternacht. Andere vertrauenswürdige DonaldistInnen behaupten dagegen, der Leipziger Kongress sei der längste aller Zeiten gewesen.
Viele TeilnehmerInnen sind froh, wenn sie es schaffen, am Freitag zum Vortreffen zu kommen, müssen aber am Sonntag schon früh aufbrechen, um wieder ihre Heimstatt zu erreichen.
Ein Problem bei langandauernden Kongressen ist allerdings die Planung eines gemeinsamen Abendessens nach dem Kongress.


Und zum Beitrag von Orville Orb:

Es gibt ja auch neben Vorträgen vielfältige Kongressformate, die man ausprobieren könnte. Brainstorm:

- z.B. eine Stunde, wo sich Fachgruppen zu einzelnen Themen (Biologie, Geschichte, Psychologie ...) treffen können, um sich zu vernetzen, Forschungslücken auszumachen, vll. gemeinsame Projekte zu starten.
- ein Debatingformat mit einem Streitthema (\"Der Münster - Sakralbau oder Vergnügungspark\") und zwei Vorträgen für Pro und Contra, und einer Abstimmung am Ende, welche Position am meisten überzeugt hat.
- Hin und wieder einen Überblicksvortrag, der die bisherige Forschung zu einem Thema aufbereitet.


Ich bin nicht nur gegen Steuererhöhungen, sondern auch dagegen, dass sich D.O.N.A.L.D. - Kongresse zu ,,stino" Kongressen entwickeln!

Naja, die Meinung eines alten weißen Mannes ...

VK em.

Ostsibirischer Korjakenknacker

Zitat von: \"Verbrecherischer Kassenwart\"Naja, die Meinung eines alten weißen Mannes ...


BITTE, bitte, bitte, lassen wir diesen Müll doch wenigstens hier drin außen vor ... ohne die \"alten weißen Männer\" hätten wir heute keine Zivilisation ... (ohne die alten weißen Frauen auch nicht, aber auf die wird ja nicht eingedroschen...)
------------------------
Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

Hr.Zeilinger

Lt. dem österreichischen VG wäre diese MV ungültig, denn erst wenn mindestes die Hälfte der Mitglieder anwesend ist, kann irgendetwas abgestimmt und beschlossen werden. Das VG sieht vor, dass die Beschlussfassung nach einer halben Stunde Wartezeit möglich wäre, wenn zu erwarten ist, dass keine Mitglieder mehr auftauchen.


Im übrigen ist zu überlegen, ob das deutsche VG es erlaubt, dass eine MV eines deutschen E.V. überhaupt in Österreich abgehalten werden kann.

uwe

von mir gelöscht, weil der Beitrag doppelt kam.

uwe

Zitat von: orb

...
Viele Konferenzen werden ja auf zwei Tage aufgeteilt. Am ersten Tag fängt es dann nachmittags an, sodass einige noch Zeit haben anzureisen. Und am zweiten Tag kann man neben dem Vereinsteil ja auch noch wissenschaftliche Vorträge machen, aber man hat dann etwas mehr Zeit und muss nicht alles in einen Tag reinquetschen.

Ich fände daneben auch schön, mehr Zeit für Diskussionen und Fragen zu haben.

Es gibt ja auch neben Vorträgen vielfältige Kongressformate, die man ausprobieren könnte. Brainstorm:

- z.B. eine Stunde, wo sich Fachgruppen zu einzelnen Themen (Biologie, Geschichte, Psychologie ...) treffen können, um sich zu vernetzen, Forschungslücken auszumachen, vll. gemeinsame Projekte zu starten.
- ein Debatingformat mit einem Streitthema (\"Der Münster - Sakralbau oder Vergnügungspark\") und zwei Vorträgen für Pro und Contra, und einer Abstimmung am Ende, welche Position am meisten überzeugt hat.
- Hin und wieder einen Überblicksvortrag, der die bisherige Forschung zu einem Thema aufbereitet. Es gab auch einen Redebeitrag auf der MV, der kritisierte, dass bisherige Forschungsbeiträge zu oft nicht beachtet werden.
Zitatende ...

Bloß nicht an den Kongressformaten rütteln. Im Laufe der Zeit hat sich viel geändert. Der Ablauf der Kongresse ist (leider) sehr viel gesitteter geworden. Andere Formate verträgt der traditionelle Donaldismus nicht.

Bloß keine Arbeitsgruppen: Seit einer Klausurtagung irgendwo, irgendwann, die im Nachhinein nichts gebracht hat, bekomme ich Ausschlag und Bankiers jucken, wenn ich nur daran denke.

Einen Kongress über 2 Tage halte ich für nicht gerecht durchführbar.
Auch wenn ein Großteil der Donaldisten mittlerweile aus Rentnern besteht, sollte es für den Werktätigen möglich sein, den Kongress ohne einen extra Urlaubstag (der auch noch genehmigt werden muß) zu besuchen.
Tagesbesuche sollten weiterhin möglich sein.

Ohne die hervorragenden Leistungen des Organisationsteams zu kritisieren, frage ich mich, ob weniger Vorträge in Frankfurt nicht besser gewesen wären.

Der ungewöhnlich frühe Beginn ab 10 Uhr (Kongressbeginn 11) überraschte mich.
Dann folgten sehr viele Beiträge, auch aus den Reihen des Veranstalterstammtisches.

Die D.O.N.A.L.D. kann sich freuen, dass es wieder viele aktive Donaldisten gibt, die ihre Forschungsbeiträge vorstellen wollen.
Es gab schon Kongresse mit sehr viel \"Freizeit \"zwischen den Vorträgen.

Als Veranstalter führt man immer eine Gratwanderung. Wie viele Vorträge nehme ich an? Wie viel verträgt der geneigte Zuhörer?
Kann ich aus Zeitgründen Vorträge absagen? Mit welchen Kriterien?

Es ist durchaus lobenswert, wenn die Veranstalter es allen Vortragenden recht machen wollen. Manchmal ist jedoch weniger mehr.

Als Veranstalter verzichteten wir zum Beispiel auf Vorträge \"aus den eigenen Reihen\", wenn das Programm gefüllt war. Bei Lücken im Programm haben wir diese durch \"eigene\" Vorträge gefüllt.

Das alles obliegt den Veranstaltern, denn das ist ihr Kongress. Da können sie machen, was sie wollen![/quote

StefanHD

Eine Trennung des Kongresses auf zwei Tage ist sicher bedenkenswert und das gehetzte Abarbeiten der Agenda der Mitgliederversammlung (von der sich natürlich einige wie unser Zeremonienmeister nicht aus der Ruhe bringen ließen) war natürlich suboptimal.

Ich denke aber auch, dass darunter die Beteiligung an der Mitgliederversammlung leiden würde.

Für keine gute Lösung würde ich es auch halten, Diskussionen nach einem Vortrag abzubrechen, wie es zum Glück nur einmal geschehen ist. Gerade die Diskussionen waren sehr lebendig und der donaldische Disput sollte einen ausreichenden Platz bekommen.

Für jeden Vortrag sollten vorher 5 Minuten Diskussion eingeplant werden. Vortragende sollten also nicht die volle Zeit bis zum nächsten Vortrag ausnutzen dürfen, sondern diese 5 Minuten einplanen.

Wie könnte ausreichend Zeit gewonnen werden?

- Man könnte die Anzahl der Vorträge reduzieren. Das ist zwar immer schade, aber es sollte ausreichend Zeit für die Diskussion geben und für eine \"ordentliche\" Mitgliederversammlung.
- Man könnte klarere und vor allem gleiche Zeitvorgaben geben. Natürlich findet jeder Duck-Forscher seinen Vortrag so wichtig, dass er eine halbe Stunde und länger dauern sollte. In Frankfurt gab es einen Vortrag von 45 Minuten (der zugegebenermaßen einer der Besten war), einen von 30 Minuten, drei von 25 Minuten, drei von 20 Minuten und einen von 15 Minuten. Ich wäre dafür, die Länge auf 20 Minuten plus 5 Minuten Diskussion zu begrenzen.
- Ich hätte nichts dagegen, den Kongress um 9:00 Uhr zu beginnen oder wenigstens das donaldische Durcheinander. Es gab zwar Verzweiflungsrufe - \"10 Uhr ist viel zu früh\" - in Frankfurt. Und langes Schlafen ist ja auch donaldisch. Aber es würde sehr helfen Zeit für unseren Kongress und die Mitgliederversammlung zu haben.
- Das Ambiente für das Abendessen nach dem Kongress war toll. Vom Zeitplan her würde ein Fressort näher am Kongress natürlich helfen.
- Ich finde den Vorschlag auch gut, den auswärtigen Rednern Priorität einzuräumen, wenn die Anzahl der Vorträge begrenzt werden muss.

Treffen von Fachgruppen und Brainstorming könnte man auch in Fernsehkonferenzen machen. Zwar mögen nicht alle dieses Format. Diese zusätzlich auf dem Kongress zu machen, würde ich nicht begrüßen. Kleine Diskussionen während der Pausen sind natürlich immer möglich gewesen. Die Pausen könnten meines Erachtens auch ruhig etwas länger sein, um Zeit dafür zu haben.

Noch ein Kommentar zu der Frage, ob wir im Ausland Mitgliederversammlungen abhalten dürfen: Das sollten unsere Justizräte klären. Nach meiner Recherche ist das möglich, wenn der Versammlungsort nicht unerträglich schwer zu erreichen ist. Das könnte schon ein problematischer Punkt für den kommenden Kongress sein. Er wäre weniger problematisch, wenn die Teilnahme an der Mitgliederversammlung auch online möglich wäre. Dazu müsste man sich natürlich mit Klarnamen und Passwort einloggen können. Leider stellen hybride Veranstaltungen mit Redemöglichkeiten nach meiner Erfahrung durchaus einigen technischen Aufwand dar. Außerdem müsste die Satzung das erlauben, was daher erst beim übernächsten Kongress möglich wäre.

Ich bitte meine Anregungen nicht als Kritik am Kongress in Frankfurt verstehen. Aber der Punkt, dass z.B. die Mitgliederversammlung etwas schnell durchgezogen werden musste, ist natürlich einer, der manchen etwas wehtat.

Donaldische Grüße
Stefan

Theodora Tuschel

Zitat von: \"Verbrecherischer Kassenwart\"Was ist denn mit den heutigen DonaldistInnen los? Nur noch Jünglinge (m/w/div.) ohne Saft und Kraft?

Ja, irgendwie schon. Leider. Jedenfalls ich (w). Alte weiße Frau halt ...

Aber eigentlich habe ich den Vorschlag gemacht, aus dem ein eigener Faden wurde, weil ich es schade fand, dass die MV am Schluss ziemlich durchgepeitscht werden musste, trotz guter Zeitplanung, Drängen auf Zeitdisziplin und m.E. keineswegs zu vielen Vorträgen. Das war alles prima. Aber in der MV geht es eben auch um einen wesentlichen Teil donaldistischen Lebens. Ein lebendiger Bericht über eine ZZ oder ein Mairennen, an dem man selbst nicht teilgenommen hat, ist etwas anderes als das in den MifüMi zu lesen. Die Amtsträger (PdD, ZdD, KdD und andere für Teilbereiche Verantwortliche) sollten Zeit bekommen, über ihre Tätigkeit zu berichten. Sie müssen ja nicht lange labern, wenn nix passiert ist, aber wenn es Neuerungen oder wichtige Ereignisse gegeben hat, sollte Zeit sein für einen Bericht plus Diskussion. Natürlich ist auch ein Zeitpolster für die Diskussion strittiger Punkte wichtig. Das ist - neben Wahlen - ja Sinn und Zweck einer MV. Aber wenn abends die Zeit drängt, alle müde und/oder hungrig sind und das Abschlussessen-Lokal vielleicht noch nervt, fällt manches Wichtige hinten runter. Ich habe z.B. einen Bericht der PdD vermisst. Was ist passiert in seiner Amtszeit? Was nicht, und warum nicht?

Schon klar, dass eine Teilung von Kongress und MV auf zwei Tage Nachteile hat. Die hier geäußerten Argumente sind alle sachlich und vernünftig. Vielleicht wäre tatsächlich ein früher Kongress-Anfang besser, um 9 Uhr oder so (schauder!). Dann müssten fast alle am Vortag anreisen und hätten zwei Übernachtungen. Aber das ist jetzt wohl auch so.

Eine hybride MV mit persönlicher oder wahlweise digitaler Anwesenheit würde ich unbedingt vermeiden. In meiner Zeit als PdD (während Corona) habe ich mich darüber informiert und gelernt, dass die rechtlichen Anforderungen dafür sehr hoch sind und dass ein immenser Mehraufwand an organisatorischer Arbeit entsteht.

Wir sollten weiter über die Frage der Kongressplanung diskutieren und offen sein für neue Lösungen. Entscheidend ist doch das Ziel, möglichst vielen Donaldist:innen eine möglichst stressarme Teilnahme am Kongress plus MV zu ermöglichen.

duck313fuchs

Mein Vorschlag für eine effektivere MV wäre, die abzuarbeitenden Punkte neu zu ordnen.
Was unbedingt notwendig ist, sollte zu Beginn der MV stattfinden. Deshalb sollte der neue PräsidEnte zu Beginn der MV, eventuell nach Bericht des Kassenwartes, bestimmt werden.
Auch die Wahl des neuen Kongreßortes sollte frühzeitig stattfinden.

Ich fand es in Frankfurt frustrierend, als ich sah, daß einige Granden der D.O.N.A.L.D. schon vor der Wahl des neuen PräsidEnte und Kongreßortes schnell die MV verließen, nur um rechtzeitig zum Abendessen zu kommen.
Dabei war es kein Problem, bis zum Schluß der MV zu bleiben, zu Fuß zum Abendessen zu gehen und dort immer noch einige Zeit vor Eröffnung des Buffets anwesend zu sein.

Oma Duck

Hier noch eine alte weiße Frau:

Ich fand es ebenfalls schade, dass nach der top Durchführung des Kongresses in der MV gehetzt werden musste - wobei ja die Teile vom RedMifüMi und BafdoKug eh schon ausgefallen bzw. drastischst gekürzt wurden. Gerne hätte ich dem präsidialen Abwirtschaften gelauscht.

Vielleicht brauchen wir einfach
- für den MV-Teil noch mehr Zeit als jetzt schon eingeplant,
- ein reichhaltigeres Mittagessen, sodass es nicht aus Hunger zum Essen drängt (nicht jede*r hat was vom Brezebub bekommen und musste sich mit Bananen oder Kuchen über Wasser halten)

Wäre es eine Option, wenn die MV und Abendessen im selben Raum stattfinden, mit  Vorträgen vor, während und zwischen den Gängen? Dann fällt aber die Geselligkeit hintenrunter, was nach einem langen KOngresstag ja ein weiteres Highlight ist.

Die Agenda umdrehen - erst MV, dann Kongress - macht ja auch nicht Sinn, es sei denn, wir bauen ganz viel Puffer ein, falls in der MV eine längere Diskussion entbrennt.

Es ist und bleibt eine Krux. Wie man\'s macht, ist\'s verkehrt ...

uwe

Ohne die hervorragenden Leistungen des Organisationsteams zu kritisieren, frage ich mich, ob weniger Vorträge in Frankfurt nicht besser gewesen wären.

Es gab 9 Vorträge. (davon mind. 3 aus den Reihen des Frankfurter Stammtisches)
Ein Goethe Gedichtwettbewerb mit 13 Teilnehmern.
Ein (zurecht) langer Nachruf auf Viola  
Als ein Beitrag krankheitsbedingt ausfiel, wurde ein Ersatz Beitrag in das Programm aufgenommen, anstatt den ohnehin vollen Zeitplan zu entlasten.

Der eine oder andere Vortrag hätte auch nur in den DD erscheinen können.

Ich halte gar nichts davon, Mammut Kongresse abzuhalten oder Vorträge auf 20 Minuten zu begrenzen. Es muss aureichend Zeit für umfangreiche Themen zur Verfügung stehen.  
Weiterhin sollte es möglich sein, Kongresse ohne Übernachtungen aus der Nähe zu besuchen.(Beispiel:  Wir Braunschweiger besuchten Hamburg, Bremen, Berlin, Herford und Oldenburg als Tagestour. Bei einem Kongressbeginn von 9 Uhr wäre das nicht möglich gewesen)

Kassenwart

Moin,

ich halte es mit einigen Vorrednern:
Den Kongress auf zwei Tage aufteilen wird für viele Teilnehmer schwierig bzgl. An- und Abreise am gleichen Tag zur Vermeidung der Kosten einer Übernachtung. Besser nicht! Auch nicht früher anfangen! Das beißt sich mit der Möglichkeit einer taggleichen Anreise .

Die einfachste Lösung ist, die Anzahl der Vorträge zu reduzieren um mehr \"Luft\" zu bekommen. Viele wollen sich zwar gerne am Pult produzieren, aber es ist auch schön, wenn der DD stattdessen mehr Beiträge erhält. Im Moment ist es eher so, dass zwar nett vorgetragen wird auf dem Kongress, der Beitrag dann aber nicht den Weg in den DD findet.

Weniger ist manchmal mehr! Den Ausrichtern obliegt dann die Qual der Wahl, die qualitativ  besten Vorträge auszusieben (mancher Vortrag muss nicht unbedingt vorgetragen werden), auch redundante Vorträge zu vermeiden (z.B. in Frankfurt bzgl. Tod und gefressen werden oder auch zum Thema Geld) und somit genügend Zeit für eine entspannte MV zu schaffen.Das Essen sollte aber trotzdem erst etwas später bestellt werden, damit kein Stress aufkommt. Lieber vorher noch ein Gläschen trinken, wenn man doch früher fertig wird...