44. Kongress in Frankfurt am Main

Begonnen von Duckenburgh, 12. Sep. 2022, 19:55:24

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Coolwater

Stimme in die Jubeljauchzer ein. Die Durchführung tippitoppi – so geht donaldische Zucht und Ordnung (\"sittenloses Treiben lehne ich ab\"). Liebevolle Planung bis in die kleinen Einzelheiten (Brezenmann, Kaffee und Kuchen, Bethmännchen). Meine Begleiterin, vom Hauch des Donaldismus unumweht, amüsierte sich wie eine Schneekönigin; meine Sorge war gewesen, ein D.O.N.A.L.D.-Kongreß würde sie langweilen ... Daumen hoch, so viele ich habe, an die Macher des Frankfurt-Kongresses.

Es ist eine Lust, donaldistischen Hirnkästen beim Rauchen zuzugucken. Das Heileit: der Münster-Vortrag. Ich bin versucht, umzufallen und Barksens \"Notre Duck\" als eine Art Disneyland-Neuschwanstein \"anzuerkennen\", an den Kinosesseln in der Kirche finde ich zu großes Vergnügen. Ich muß gestehen: An den Mönchen, die im 16. Jahrhundert im indianerbevölkerten \"Calisota\" einen gotischen Dom erbaut haben sollen, habe ich nie recht Gefallen gefunden. Bin auf die angekündigten \"Gegenargumente\" gespannt. Tja: Kino macht mehr Spaß als Gottesdienst.

Der Abendschmaus übertraf meine Erwartungen bei weitem; man hätte glauben können, der König von England würde zur Abfütterung erwartet. Fresser und Säufer, der ich bin, vermißte ich nur die Pfauenfedern. Viermal wandelte ich zum Bühfeh. Einer der Abende, an denen ich bedaure, nicht mit fünf Mägen geboren zu sein ...

Ostsibirischer Korjakenknacker

Uwes Beitrag zur Münsterforschung war tatsächlich großartig. Die Gegendarstellung wird kommen, aber die Latte liegt nun schon sehr hoch.

Aber so geht Wissenschaft: Argumente anhören, analysieren, widerlegen.  Und das, ohne das alles persönlich zu nehmen.

Möge so intensive Aufmerksamkeit auch den anderen Vorträgen zuteil werden!
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Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!


paTrick

Zitat von: \"Ostsibirischer Korjakenknacker\"Uwes Beitrag zur Münsterforschung war tatsächlich großartig. Die Gegendarstellung wird kommen, aber die Latte liegt nun schon sehr hoch.

Aber so geht Wissenschaft: Argumente anhören, analysieren, widerlegen.  Und das, ohne das alles persönlich zu nehmen.

Möge so intensive Aufmerksamkeit auch den anderen Vorträgen zuteil werden!

Auch ich fand den Münsterbeitrag herausragend (soll die anderen nicht schmälern). Dem Herrn Korjackenknacker mag es zum Trost gereichen, dass auch in Entenhausen jeder Kopie ein Original zugrunde liegt. Und das muss ja auch irgendwo stehen. Nichtsdestotrotz ist eine solche Säkularisierung Disneylandisierung eines Sakralbaues an sich schon wieder bemerkenswert.

StefanHD

Ein großer Dank an die Organisatoren des 44. D.O.N.A.L.D.-Kongresses in Frankfurt! Ihr habt tolle Arbeit geleistet und damit einen hohen Standard für zukünftige Veranstalter etabliert.

Den schlechten Service und die extreme Enge beim Vortreffen konntet Ihr vermutlich nicht voraussehen. Aber ansonsten hat alles super geklappt.

Viele der wissenschaftlichen Vorträge haben mir sehr gut gefallen. Vor allem haben die meisten auch frühere Arbeiten in ihre Forschungsergebnisse mit einbezogen, was m.E. eine deutliche Verbesserung darstellte.

Ich habe mich riesig über den Professor-Püstele-Preis gefreut und fühle mich sehr geehrt und gelobe weitere donaldische Forschung zu betreiben.

Dass Viola für ihr Lebenswerk geehrt wurde, war hoch verdient! Was sie alles erforscht hat, ist wirklich unglaublich! Nur, dass sie den Preis nicht mehr entgegennehmen konnte, ist sehr traurig.

Glückwunsch an alle, die in Ehrenämter der D.O.N.A.L.D. gewählt wurden, vor allem natürlich für unsere neue Präsidente Tom Plum.

Es waren Tage besonderer donaldischer Freude!

Stefan

Ostsibirischer Korjakenknacker

Zitat von: paTrickDem Herrn Korjackenknacker mag es zum Trost gereichen, dass auch in Entenhausen jeder Kopie ein Original zugrunde liegt. Und das muss ja auch irgendwo stehen.

Ha! Ich werde ihn widerlegen!

Es ist eine Lust, zu forschen !

:)-D
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Grkztrrrschwrzkajaaaa!

McDuck

Klatsch, klatsch, klatsch für die KongressorganisatorInnen, die ganze Arbeit geleistet haben! Etwas weniger klatsch für die Saaltechnik, die gründlich Orvilles Vortrag sabotiert hat. Ich bin jedenfalls auf die schriftliche Fassung gespannt!

Große Gratulation an Uwe für den gedankenanregenden Lichtblick. Kritisch zu durchleuchten gibt es da immer noch einiges, also freue ich mich darauf, wie kraftvoll korjakisch die Widerlegung ausfallen wird. Das nenne ich Wissenschaft!
Ich hoffe auf ein ebensolches Auseinandernehmen, sobald die Druckfassung meines 313-stündigen Vortrags vorliegt. Zunächst nehme ich (danke an den ZZaZ!) mit, dass die Napoleonforschung immer noch grobe Lücken aufweist, die es zu stopfen gilt.

Das Nachtreffen war (trotz scheußlichem Wetter und schlechter Kleidung) ganz wunderbar. Es ist eine Lust, beim Kongress gewesen zu sein!

Prof. Schwirrvogel

Auch von mir ein herzliches Danke an die Organisatoren für den tollen Kongress.
Übrigens - sammelt eigentlich wieder jemand die Bilder vom Kongress?
Habe die Ehre
Prof. Schwirrvogel


Ostsibirischer Korjakenknacker

Netter Beitrag, aber woher hat der Presselump das mit dem \"Hex, hex, hex\"?

Wir sind doch nicht bei Bibi Blocksberg oder einem ähnlichen Märchen ... tststs....
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Ostsibirischer Korjakenknacker

Oh! Ah!
Au weia.

Ich schäme mich.
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Grkztrrrschwrzkajaaaa!

Verbrecherischer Kassenwart

Höher, weiter, schneller – und teurer

Zuvörderst meine Anerkennung für die tolle Organisation des Kongresses. Da haben die OrganisatorInnen eine wahnsinns Arbeit geleistet und viel Herzblut investiert. Und für solche donaldischen Massen passende Räumlichkeiten zu finden, ist eine große Herausforderung.

Für künftige Kongresse meine bescheidene Anregung:

Es muss nicht immer ,,Weiter, höher, schneller" sein. Nicht immer die Messlatte (und die Kosten) von Kongress zu Kongress höher legen. Vom Kongress in Herford habe ich noch dutzende Aufkleber und weiß nicht, wohin ich die noch kleben soll. Ich besuche den D.O.N.A.L.D. – Kongress, um Vorträgen von bestechender Einfalt und verblüffendem Scharfsinn zu lauschen und insbesondere, um interessante Menschen zu treffen. Ich brauche kein Begrüßungspaket, ich brauche nicht fünf verschiedene Buttons - ein Fressbutton genügt mir. Nun mag man einwenden, dass die Kasse einen (erschreckend) hohen Pegelstand aufweist. Aber diesen hohen Geldspeicherbestand sollte man besser anders verwenden. Z.B. für eine großzügige Spende zugunsten ohrloser Ohreulen oder für andere donaldische Zwecke.

VK em.

Der Sumpfgnom

Buttons, Aufkleber und Poster kosten nichts. Also, so gut wie nichts. Schon gar nicht in größeren Mengen (Rabatt). Die wesentlichen Kosten sind der Anzahl der Teilnehmer geschuldet. 200 Leute wollen untergebracht und verpflegt werden. Als Kongresse noch aus ein paar Dutzend Teilnehmern bestanden, war das einfacher und kostengünstiger.

Ich denke nicht, dass wir die Anzahl der Kongressbesucher begrenzen wollen.

Wenn uns etwas kein Magengrummeln bereiten sollte, dann ist es der Geldspeicherpegel.

Verbrecherischer Kassenwart

Geschätzter Sumpfgnom,
bei allem Respekt: Mir bereitet der Geldspeicherpegel mehr als nur Magengrummeln. Solltest du den Live-Stream des Kongresses verfolgt haben, kennst du den aktuellen Speicherstand. Jede gemeinnützige Organisation - zu denen die DONALD nicht gehört - würde sich über derartig viele Taler freuen.
Und nur nebenbei: Ja, Anreise, Unterkunft und Verpflegung sind die grössten Posten bei einem Kongressbesuch. Aber den zahlen die KongressbesucherInnen weit überwiegend selbst. Da hilft der Zuschuss des Kassenwarts nur sehr, sehr begrenzt.

Soweit zum Magengrummeln!

VK em.