Entenhausen in Deutschland

Begonnen von ju313, 27. Jul. 2022, 15:52:41

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Coolwater

Eine Ortstafel wird auch nicht einfach Pi mal Daumen vor ein Kaff gepflanzt, wo\'s einem Gemeinderat oder Bürgermeister gefällt. Wo sie stehen darf und wo nicht, ist genau geregelt, wahrscheinlich ebenfalls schon seit 1934. Man sehe, was für ein Verwaltungsbrimborium es bedeutet, wenn irgendwer meint, eine Ortstafel müsse versetzt werden: https://www.nwzonline.de/oldenburg-kreis/politik/autos-sollen-frueher-abbremsen_a_6,1,467832025.html https://www.sn-online.de/lokales/schaumburg/sachsenhagen/landkreis-laesst-ortsschild-versetzen-TXDFPTTYMNPOX4FLCQUGKDEWFI.html https://www.hallo-muenchen.de/muenchen/landkreis-muenchen/putzbrunner-ortsschild-musste-versetzt-werden-13014924.html

Was auf dem Taferl bei \"seinem\" Ort draufsteht, wie es gestaltet ist und wo es aufgestellt wird – der Dorfbürgermeister hat da gar nix zu melden.

Donald

Beachtlich, welch\' geballte Kompetenz in Sachen Verwaltungsvorschriften unter Donaldisten vorhanden ist. (tu):)o

ju313

Der Vollständigkeit halber: Meine Anfrage an die Verkehrsbehörde hat zu keinem Ergebnis geführt. Antwort:

\"Im Bereich des Stadtgebietes Gießen gab es keinen Ortsteil, bzw. solch eine Liegenschaft mit diesen Bezeichnungen. Was die Bereiche Außerhalb der Zuständigkeit der Stadt Gießen betrifft (LK Gießen, LDK, LK Marburg), kann ich nicht beantworten.\"

Wobei ja klar ist, dass das Schild nicht im Bereich des Stadtgebietes stand, sondern außerhalb (ca. 15 Autominuten um Gießen) - schade, dass die Behörde hier nichts sagen kann. Auch zu meiner Frage, ob das Schild \"echt\" aussieht, wurde nichts geschrieben. Nach den rechtlichen Informationen, die wir von Coolwater und dem Sumpfgnom gehört haben, ist das erstaunlich - müsste der Behörde doch auf einen Blick auffallen, dass das Schild nicht \"echt\" ist.

Welche Behörde für das Gebiet außerhalb von Gießen zuständig ist, wird auch nicht erwähnt. Aber ich denke, dass es zu keinen neuen Erkenntnissen führen wird. Na ja – war immerhin eine spannende Recherche.

Beppo

Man ergugelt mehrere Kneipen namens \"Alte Mühlenschänke\". Ich denke mal, das Schild hat ein Spinner wie wir zu Reklamezwecken anfertigen lassen. Irgendwann ist es dann nach Hessen gwandert. Der Rahmen sieht dann doch sehr nach Dorfschmied aus. Wir hatten im Dorf den wackeren Schmied Bruno. Der konnte schmieden und schweißen. Verzinken konnte er nicht.

Ein Gestell wie dieses rostet natürlich im Boden. Vielleicht wurde es deshalb schon einmal abgesägt. Das würde die Höhe erklären.
Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Coolwater

Zitat von: BeppoDer Rahmen sieht dann doch sehr nach Dorfschmied aus. Wir hatten im Dorf den wackeren Schmied Bruno. Der konnte schmieden und schweißen. Verzinken konnte er nicht.

Der Rahmen erscheint zumindest untypisch. Hier ist eine Galerie mit Ortstafeln aus verschiedenen Teilen Deutschlands: https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:City_limit_signs_in_Germany?uselang=de Die meisten haben oben und unten je zwei Verschraublaschen. Zwei Beispiele zeigen zusätzlich noch vier (Weinberge) oder zwei (Dortmund) Laschen. Die Tafel Ribnitz-Damgarten wiederum ist ohne Rahmen mit zwei Pfostenmanschetten angebracht (ich weiß net, ob die Dinger Pfostenmanschetten heißen oder man sie so nennen sollte, aber Pfostenmanschetten hört sich richtig gut an).

Ein Rahmen wie bei \"Entenhausen\" mit Verschraublaschen in den Ecken ist unter den Beispielen nicht zu sehen. Marke Eigenbau beziehungsweise Dorfschmied erscheint mir allerdings sehr aufwendig. Ich vermute eher einen ausgemusterten Rahmen aus früheren Zeiten, der vielleicht schon vor 25 Jahren nicht mehr hergestellt wurde und somit heute wenig bis gar nicht mehr zu sehen ist. Vielleicht war\'s schon als Altmetall abgestempelt, und unser unbekannter Spinner Mister Icks hat\'s umsonst gekriegt.

Werde in nächster Zeit bei meinen Fahrten durch Stadt und Land die Ortstafelrahmen auf die Verschraublaschen begutachten.

Coolwater

Zitat von: BeppoMan ergugelt mehrere Kneipen namens \"Alte Mühlenschänke\". Ich denke mal, das Schild hat ein Spinner wie wir zu Reklamezwecken anfertigen lassen. Irgendwann ist es dann nach Hessen gwandert.

Die Wanderungstheorie ist eine vorzügliche Ergänzungstheorie, mit der sich die Wirtshaustheorie aufrechterhalten ließe, falls sich ergäbe, daß an Ort und Stelle nie ein Gasthof bestand, schon gar keiner mit Namen \"Alte Mühlenschänke\".

Für die Wanderungstheorie wäre auch keine notwendige Annahme, daß der Schotterparkplatz dem Schildübernehmer gehörte. Es könnte sich durchaus um öffentlichen Grund gehandelt haben, und er könnte es bei Nacht und Nebel dort hingepflanzt haben, aber niemand störte sich daran, alle fanden\'s witzig, und somit blieb\'s stehen. Manche Gemeinden räumen \"Scherze\" dieser Art von Privatmenschen im öffentlichen Raum ja gnadenlos weg, andere wieder sind im Einzelfall toleranter und finden sich mit vollendeten Tatsachen ab, wenn\'s niemandem weh tut und alle es gut finden. Falls es öffentlicher Raum war, hat er vorher vielleicht sogar gefragt, ob er\'s da aufstellen darf. Vielleicht hat ihn die Gemeinde auch gewähren lassen, weil durch den \"Phantasienamen\" (Micky Maus, hihi!) und das Fehlen eines Verwaltungsbezirks vermeintlich nicht die Gefahr da war, daß jemand das mit einer amtlichen Ortstafel verwechselt ...

Der Sumpfgnom

Zitat von: Coolwaterandere wieder sind im Einzelfall toleranter und finden sich mit vollendeten Tatsachen ab, wenn\'s niemandem weh tut und alle es gut finden.

Von solchen Eigenmächtigkeiten ist abzuraten. Wenn sich nämlich ein Unfall ereignet, also wenn sich z.B. jemand an einem falsch aufgestellten Schild die Birne stößt und vielleicht sogar schwere Schäden davonträgt, stellt sich sofort die Frage der Schuld. Und entspricht das Schild nicht den Vorschriften, ist der Fall glasklar. Eine Behörde wird so ein Risiko nicht eingehen, es sei denn, die verantwortliche Person war gerade im Blubberlutsch-Rausch.

Zu Beppos Ansatz mit dem abgesägten Schildermast:
Kann natürlich sein, aber Schilder werden nicht einfach so in den Boden gerammt, sondern einbetoniert. Ansonsten halten die nichts aus. Ein kräftiger Sturm oder ein Besoffener, der dagegen donnert, und das Ding fliegt durch die Gegend.

Auf besagtem Foto - um mal wieder zum Thema des Fadens zurückzukehren - lehnt sich Don Rosa ja augenscheinlich schon mit Gewicht gegen das Schild. Wäre es nur in den Boden gerammt, würde das nicht funktionieren.

Beppo

Abgesägt, weil einbetonniert, nach Hessen verbracht und neu einbetonniert???

Das erklärt zumindest die reduzierte Höhe. Auf dem Dorf findet man immer jemanden, der einem was betonniert. Zement, Sand, Wasser und mit der Schippe kräftig durchmischen. Und fertig ist der Lack.
Grunz!
Beppo

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Coolwater

Zitat von: CoolwaterWerde in nächster Zeit bei meinen Fahrten durch Stadt und Land die Ortstafelrahmen auf die Verschraublaschen begutachten.

Das Ergebnis meiner Feldforschung: So gut wie alle Rahmen, die ich sah, waren Vierlascher. So gut wie alle. Ein einziger war ein Achtlascher. Es war die gleiche Ortstafel, die schon bei meinen vorherigen Höhenstudien aus der Reihe tanzte. Vielleicht steht der Rahmen dort bereits ungewühnlich lange.

Der Vierlascher scheint heute Standard zu sein. Das ist sinnvoll. Gegen Wind und Wetter sind vier Verschraubungen wohl ausreichend. Will dagegen einer die Tafel klauen, halten ihn auch sechs oder acht Schrauben nicht davon ab. Mit nur vier Laschen, Schrauben und Muttern spart man Material. Man bedenke: An jeder öffentlichen Kraftfahrstraße, die in Deutschland in eine geschlossene Siedlung führt, steht so ein Ding, wenn die Straße breiter ist, sind\'s der Dinger sogar zwei. Da läppert sich schon was zusammen an eingesparten Schrauben, Muttern und Laschen.

Bilder von Ortstafeln aus den siebziger Jahren bestärken den Verdacht, daß Mehr-als-vier-Lascher ältere und also Auslaufmodelle sind.





(Das Bild ist von zwozehn, aber die Tafel ist vor 1980/81 aufgestellt worden, und wahrscheinlich ist der Rahmen nicht jünger als die Tafel.)



(Das Schild zeigt den Bürgermeister stolz wie Bolle nach Verleihung des Bad-Titels an Brückenau 1970. Ihr schönes neues Schild konnten die frisch Gebadeten zwei Jahre später in die Tonne kloppen, da dann der Landkreis Bad Brückenau aufgelöst und die Stadt dem Landkreis Bad Kissingen zugeschlagen wurde. Die Schlauberger hatten den Namen so groß aufs Schild schreiben lassen, daß kein Platz mehr war, den nun tafelnotwendigen Landkreisnamen nachträglich anzubringen.)

Einen Union-Jack-Lascher, wie ich den Rahmen des Entenhausen-Schildes nennen möchte, weil die Laschen, als Geraden über das Schild weitergezogen, ein Muster ergeben, das der britischen Fahne, dem \"Union Jack\", ähnelt – einen Union-Jack-Lascher also habe ich überhaupt nirgends gesehen und auch im Netz keine Beispiele für deutsche Ortstafeln mit einem solchen Rahmen gefunden. Am Ende war der Rahmen des Entenhausen-Schildes zuvor gar nicht für eine amtliche Ortstafel verwendet worden.

Was zur nächsten Frage führt. Auf Wikipedia ist zu lesen: \"Die Maße der Ortstafeln sind genormt. Grundsätzlich sind zwei Größen zugelassen: 900 × 600 Millimeter und 1200 × 850 Millimeter.\" Gehen wir mal davon aus, daß das schon vor 25 Jahren so war, lautet die Frage: Entspricht das Entenhausen-Schild einer dieser Größen? Vielleicht kann das jemand gut einschätzen oder gar einigermaßen genau ausmessen (die Größe von Don Rosa müßte man dazu wohl wissen, aber vielleicht läßt die sich ergugeln.)

Die Firmen, die die Ortstafeln herstellen, machen außer ihnen ja auch noch alle möglichen Schilder, die natürlich einen Haufen verschiedener Größen haben. Für einen Privatmann sollte es somit keine Schwierigkeit sein, eine \"Ortstafel\" herstellen zu lassen, die in der Größe von den amtlichen abweicht.

Coolwater

Zitat von: Coolwater
Zitat von: SumpfgnomBeim Don-Rosa-Schild müsste also z.B. erst \"Alte Mühlenschänke\" stehen, dann \"Gemeinde Entenhausen\" und dann \"Kreis Soundso\" als die nächst höhere Verwaltungseinheit.

Ist das notwendig so? Hier ein Gegenbeispiel: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ortsschild_Schwentinental-Raisdorf.jpg Kann es sein, daß die Vorgaben in den Bundesländern hierzu verschieden sind?

Hierzu noch eine Beobachtung und Überlegung meinerseits: Der Ortsteilname steht vor allem dann großmächtig auf dem Schild und der Gemeindename klein drunter, wenn der Ortsteil (noch) siedlungsmäßig von den übrigen Ortsteilen der Gemeinde getrennt ist und ein geschlossenes Eigenes bildet, als Ort und Dorf noch eine mächtige Tradition und Identität hat. Sind dagegen die Ortsteile siedlungsmäßig miteinander verwachsen, wird auf den Schildern am Ortsrand der Ortsteilname nur klein unter dem Namen des Ortes stehen.

Ob es dazu eine Vorschrift gibt, weiß ich nicht. Vielleicht können die Gemeinden bei dem selber entscheiden, wie sie\'s auf ihren Schildern halten. Auch hat meine Lehre eine Unschärfe: Wann ist eine Dorf-Tradition und -Identität mächtig, und wann ist ein Ortsteil ein geschlossenes Eigenes? Wenn zum nächsten Ortsteil zwei Kartoffelfelder dazwischen sind, oder reicht eines? Indes: Meine Beobachtung ist, daß es \"allgemein\" so ist, wie ich\'s beschrieb: Fährt man in Berlin, Hamburg, Würzburg ein, wird man auf den gelben Schildern groß \"Berlin\", \"Hamburg\", \"Würzburg\" lesen und in kleiner Schrift drunter den Ortsteilnamen, falls überhaupt. Dagegen: Fährt man in irgendein Pampadorf ein, steht auf dem Schild in der Regel groß: \"Pampadorf\" und klein drunter: \"Gemeinde Icksüpsilon\".

Beppo

Als ich noch jung und schön war (jetzt bin ich nicht mehr jung), gab es in Hessen und anderswo die Gebietsreform. Da wurden natürlich auch die Ortsschilder ausgetauscht. Ich erinnere mich an zwei neue Varianten, die mir auffielen: Xstadt, Ortsteil Ydorf und Ydorf, Stadtteil von Xstadt.

Die zweite Variante ist mir womöglich in Baden-Württemberg aufgefallen. Die war psychologisch besser, weil da an erster Stelle dick und fett der alte Name stand. Viele Bürger haben den neuen Namen gehasst.

Egal. Ich glaube es zwar nicht, aber vielleicht ist das Entenhausenschild ja uralt. Detaillierte Informationen aus der Zeit vor dem großen Internetboom sind im Netz oft nicht zu finden. Vielleicht gab es ja mal ein Entenhausen, das dann aufgelöst wurde.

Vieles, was Erika Fuchs verwendet hat, war ge- und nicht erfunden, Vielleicht ist sie ja 1950 mal mit ihrem automobilistischen Mann durch das seinerzeit noch existierende Entenhausen gefahren.
Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Coolwater

Zitat von: BeppoXstadt, Ortsteil Ydorf und Ydorf, Stadtteil von Xstadt.

Zu ergänzen: Kreis Z. Auf allen Schildern seit 34. Es sei denn, Xstadt ist selber der Verwaltungsbezirk.

Nee, Leute, keine Schangße, daß das \"Entenhausen\"-Schild amtlich ist. Auch die Rückseite (\"Auf Wiedersehen\") ist Stierscheiße. Nach der Schrift ist das Schild übrigens nach 80/81 geschmiedet worden.

Coolwater

Zitat von: CoolwaterDas angebliche Ortsausgangsschild entspricht übrigens ebenfalls nicht der Vorschrift. Seit 1976 ist das Zeichen \"Ortsausgang\" in zwei Felder unterteilt. Und zwar so: \"Das Zeichen 311 nennt auf der unteren Hälfte den Namen der Ortschaft oder des Ortsteils, die oder der verlassen wird. Angaben über den Verwaltungsbezirk sowie die in Nummer IV genannten zusätzlichen Bezeichnungen braucht das Zeichen 311 nicht zu enthalten. Die obere Hälfte des Zeichens 311 nennt den Namen der nächsten Ortschaft bzw. des nächsten Ortsteiles. An Bundesstraßen kann stattdessen das nächste Nahziel nach dem Fern- und Nahzielverzeichnis gewählt werden. Unter dem Namen der nächsten Ortschaft bzw. des nächsten Ziels ist die Entfernung in ganzen Kilometern anzugeben.\" (Nr. V zu den Zeichen 310 und 311 Ortstafel)

Hier muß ich einen Ruderschlag zurück tun. Es gibt auch heute noch durchaus einfeldige Ortsausgangsschilder:



Ich erinnere mich, solche einfeldigen Schilder auch anderswo an Autobahnauffahrten gesehen zu haben, wenn diese in einer Stadt bezettwe einer geschlossenen Ortschaft liegen.

Es gibt Sinn, hier vom zweifeldigen Schild abzusehen, legte doch der nächste Ort auf gelbem Untergrund dem Kraftfahrer den Gedanken nahe, er erreichte diesen Ort über eine Bundes- oder Pampastraße. Wenn überhaupt, gäbe es Sinn, am Beginn einer Autobahn das obere Feld mit dem nächsten Ziel in Autobahnblau mit weißer Schrift zu halten, aber solche Ortsausgangsschilder gibt es wohl nicht.

Etwas ratlos läßt, daß die Verwaltungsvorschrift (siehe Zitat oben) ausschließlich zweifeldige Ortsausgangstafeln vorsieht. Auch Übersichten aller Verkehrszeichen kennen nur den zweifeldigen Ortsausgang: https://www.adac.de/verkehr/recht/verkehrszeichen/ https://www.verkehrszeichen-online.org/verkehrsschilder_in_deutschland_stvo.pdf

Dies legt einen Verdacht nahe, ja zwingt zu einem Schluß, der im ersten Augenblick ungeheuerlich scheint: Diese einfeldigen Tafeln sollen zwar dem Kraftfahrer anzeigen, daß er eine geschlossene Ortschaft verläßt, aber es handelt sich nicht um gültige Verkehrszeichen.

Nachdem man sich an die Geheuerlichkeit dieses Schlusses gewöhnt hat, gibt er völlig Sinn. Die Verkehrs- bezettwe Geschwindigkeitsregelung durch ein gültiges Zeichen \"Ortsausgang\" ist an dieser Stelle überflüssig, weil das andere Schild mit dem Autobahnzeichen dem Kraftfahrer kundtut, daß ab hier gerast werden darf.

Ich habe gute Lust, bei einer Behörde zu fragen, ob ich mit meinem Schluß richtigliege, daß es sich bei den einfeldigen Ortsausgangsschildern nicht um Verkehrszeichen handelt und sie ausschließlich Autobahnschildern beigesellt sind.

Für das Entenhausenschild bedeutet das alles wohl nichts. Auf dem Foto sieht es nicht gerade so aus, als begönne hinter Schotterparkplatz und Schild eine Autobahn, und Schnickschnack wie \"Auf Wiedersehen\" habe ich auf solchen Schildern auch noch nie gesehen.

Ostsibirischer Korjakenknacker

Das Zeichen 311, soso ... was ist denn das Zeichen 313, nur so aus Neugier?
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Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

Coolwater

Zitat von: \"Ostsibirischer Korjakenknacker\"Das Zeichen 311, soso ... was ist denn das Zeichen 313, nur so aus Neugier?

Ortsteiltafel: http://www.sicherestrassen.de/VKZKatalog/Frameaufbau.htm?http://www.sicherestrassen.de/VKZKatalog/Kat313.htm