Trägt Donald eine \"Zauber-Armbanduhr\"?

Begonnen von Coolwater, 1. Feb. 2019, 22:42:12

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Coolwater

Zitat von: \"Der Haarige Harry\"Fragen über Urfragen:
was hat bei Deinen interessanten Recherchen eigentlich mehr Mühe verursacht und länger gedauert (Immerhin 5mal bearbeitet):
eine beknackt grundvernünftige Erklärung auszuknobeln - oder die Belegbiler zusammenzustellen ?

Ob Du\'s glaubst oder nicht: Die Biler saßen schon im ersten Anlauf wie aus dem Ei gepellt – sogar das bewegte. Es war tatsächlich der karge Text, den ich mehrfach nachbearbeitete. Wohl aus Freude, weil die Biler so gut saßen, hatte ich den Text in Windeseile reingeklatscht und das ganze Ding gleich vom Stapel gelassen.

Wenn der einen Beitrag etwas störende (weil so große) Bearbeitungsvermerk erst mal  druntersteht, ist mein Motto: Jetzt ist\'s eh schon Wurscht. Dann bürste ich ruhig fünf- oder zehnmal nach, auch wenn\'s nur um einzelne Wörter geht.

Zitat von: \"Ostsibrischer Korjakenknacker\"Wissenschaftstheoretisch ist das eine Hypothese aufgrund eines Tokens. Du müsstest zumindest noch zwei weitere Panels mit Armbanduhr und Vorher/Nachher finden und analysieren, damit du von einem Type ausgehen kannst - dann könnte die Hypothese zur Theorie werden.

Richtig. Theorien kosten Schwielen an lilienweißen Händen und vor allem Zeit. Ich las am Freitag Spielleidenschaft, weil ich Donalds sinnloses Sich-Hineinsteigern in den Lotteriekampf mit Gustav verfolgen wollte. Die Armbanduhr war ein Zufallsfund. Mehr als ein in die Runde hineingeworfener Gedanke sollte es erst einmal gar nicht sein.

Das ist das Gute an der neuen Zeit: In Vor-Weltnetz-Zeiten hätte man dergleichen, wenn man nicht dazu gekommen wäre, es irgendwie weiter als Theorie auszubauen, vielleicht nach einigen Monaten als Miszelle oder Theorie-Stumpf veröffentlicht. Einige weitere Monate wären ins Land gekommen, und Stellungen und Erwiderungen wären als Leserbriefe und Gegen-Miszellen veröffentlich worden. Heute dagegen ist schon wenige Stunden nach einer \"Entdeckung\" oder einem Gedankenblitz der \"Diskurs\" im Fluß.


Allgemein: Daß in Entenhausen nach dem Stand unseres Wissens viele Gegenstände \"wie durch Zauberei\" nur auftauchen, sobald man sie braucht, und dann wieder verschwinden, bedeutet nicht zwingend, daß es sich im Fall der Armbanduhren genauso verhält, nur weil es zunächst den Anschein macht. Meine oben in den Raum geworfene physikalisch konventionelle beknackte Gegen-\"Hypothese\" in bezug auf die \"Armbanduhren-Frage\" sieht auch nicht mehr so beknackt aus, wenn man sie wie folgt weiterspinnt: In Entenhausen schickt es sich nicht, Armbanduhren offen am Handgelenk zu tragen. Also: Nicht nur Donald trägt die Armbanduhr weiter oben am Unterarm unterm Ärmel, sondern die meisten tun\'s. Deswegen sieht man die Uhren auch nur dann, wenn die Leute die Zeit wissen wollen und sie die Zeit wissen wollen. Ein beknacktes modisches Kollektivverhalten? Jo. Aber beknackter als zum Beispiel Mühlsteinkragen, Cul de Paris oder Plateauschuhe zu verschiedenen Zeiten unserer irdischen Modekulturgeschichte auch wieder nicht. Und sicherlich trotz allem weniger umständlich und nervtötend als alle drei genannten Laffereien.

Zugegeben: Sumpfgnoms Daisy-Beleg taugt gut, solchen Überlegungen mit einem Ruck den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Immerhin: Daisy trägt Puffärmel, unter die sich eine Uhr mit dehnbarem Band gut schieben ließe, ohne daß man sie dann noch erblickte. Wäre man bei langen Ärmeln nur genötigt, die Uhr bis etwa zur Mitte des Unterarms oder bis kurz vor den Ellbogen zu schieben, damit sie niemand sieht, muß man kurzbeärmelt eben ein größeres Opfer bringen, will man eine Armbanduhr tragen und sie verbergen. Auch in Gummistiefeln läßt sich\'s viel bequemer latschen als in Stöckelschuhen, und trotzdem ziehen viele Frauen (Daisy eingeschlossen) lieber bestöckelt als bestiefelt durch die Gegend.

Übrigens: Ich besitze einen \"Zauber-Autoschlüssel\". Er verschwindet immer dann, wenn ich ihn dringend brauche. Irgendwie klappt das in Entenhausen besser.

Coolwater

Zitat von: LumpenleoDas läßt sich im Extremfall sogar beweisen. Herr Duck ist während seiner Inventur offensichtlich nicht im Besitz einer funktionsfähigen Armbanduhr. Trotzdem ist sie da, wenn er sie braucht:

Das ist sehr spitzfindig. Um den gesamten Besitz, den ein Einbrecher klauen könnte, und darum geht\'s Donald bei seiner Inventur, handelt es sich ja offensichtlich nicht. Wir sehen allein auf dem Bil darüber hinaus eine Vase, dann Möbel. Und Donald hat gewiß noch allerlei mehr große und kleine Gegenstände im Haus. Alles klaubar. Ramsch? Vielleicht. Aber das ist der Kram in der Schublade nach Donalds Worten ja auch.

Donald öffnet die Schublade, in der er offenkundig seine Habseligkeiten aufbewahrt, und beginnt seine Inventur. Als er den Krempel aus der Schublade holt und ausbreitet, sagt er: \"... was ich so alles besitze\". \"So alles\". Müssen wir diese Wendung jetzt wirklich zwingend wörtlich nehmen? Wenn ich am Abendbrottisch sage, ich erzähle, was ich \"heute so alles erlebt habe\" – meine ich damit im Ernst alles, die Erlebnisse jeder Sekunde, jede Beobachtung, Wahrnehmung, die ich getan habe – seit null Uhr Mitternacht, um die Haarspalterei auf die Spitze zu treiben?

Es ist doch ohne weiteres möglich, daß er in diesem Augenblick an eine Armbanduhr gar nicht denkt, die vielleicht auch nicht viel wert ist und die er einen Großteil seiner Zeit am Leib trägt und dann, wenn er\'s nicht tut, vielleicht ganz woanders verwahrt (etwa im Nachtkästchen oder in die Jacke gesteckt).

Seine \"Inventur\" scheint er nach Begutachtung des Schubladen-Inhalts erst mal beendet zu haben. Dann aber geht\'s im weiteren sowieso nur noch um die Aktie, die sich als wertvoll entpuppt. Vielleicht hätte er später in aller Ruhe mit der Ramsch-Begutachtung im Rest des Hauses weitergemacht, wenn die Aktie nicht \"dazwischengekommen\" wäre.

Salvatore Speculatio

Zitat von: \"Der Sumpfgnom\"Armbanduhren tragen übrigens auch Dagobert, die Neffen und Daisy. In \"Erinnerungen einer Chefsekretärin\" kann man mehrfach beobachten, wie Daisys Armbanduhr mal zu sehen ist und dann wieder nicht. Und Daisy trägt ja armfrei, da kann nichts unter die Bluse rutschen. Erhärtet also eher die Theorie des spontanen Verschwindens und Erscheinens von Gegenständen in Entenhausen.

Vielleicht wird in EH eine Armbanduhr benutzt wie eine Taschenuhr, die auch nur aus der Tasche gezogen wird, um die Uhrzeit zu ermitteln, ansonsten eben in der Tasche ruht. Das dauerhafte Tragen einer Uhr hat sich nur bei uns durchgesetzt.

Gruß, Salvatore

Beppo

Es ist Zeit für einen Paradigmenwechsel. Was ich jetzt schreibe, ist noch sehr unausgegoren, so wie die ersten Ideen von Max Planck zur Quantentheorie. Der Hosenbandorden sollte mir dafür trotzdem sicher sein.

Barks und Fuchs lassen in ihrer Berichterstattung Unwesentliches oft weg. Die Duckberichte sind keine Fotoreportagen. Sie gleichen in mancher Hinsicht eher den Schaltplänen, wie man sie vor den Zeiten der Mikroelektronik hatte. Da ist ein Transistor, der aber dem wahren Transistor überhaupt nicht gleicht. Ob er gelb ist oder dasselbe in Grün, ist irrelevant.

Wenn Donald die Zeit kontrolliert, dann sieht man erst seine immer vorhandene Uhr. Schrödingers Katze sieht man ja auch erst, wenn man den Kasten öffnet.

Wenn jemand das Licht anmacht, dann sieht man erst den Lichtschalter.

Wenn jemand telefoniert, dann sieht man erst ein Telefon, Dieses Telefon ist nur ein Ersatzsymbol für das real existiernde Telefon. Die Wählscheibe hat oft weniger als zehn Löcher, obwohl man in Entenhausen das Dezimalsystem liebt. Die ZEICHNUNG eines Telefons mit fünf Löchern ist eben leichter zu erkennen als das FOTO eines Telefons mit zehn.

Die Neffen haben ihr Pfadfinderhandbuch immer dabei. Aber es taucht erst im Bild auf, wenn sie es konsultieren. Sie haben auch immer ein Stück Seife dabei (US 48), aber es beult die Taschen ihres Existenzialistenleibchens nicht aus.
Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Ostsibirischer Korjakenknacker

Nur damit ich das richtig verstehe: Du gehst aber schon weiterhin von der grundsätzlichen Korrektheit der kanonischen Überlieferung aus, oder?

Weil:
Es ist ein Unterschied, ob CB alles gezeichnet hat, was er gesehen hat (d.h. er hat die Armbanduhr ggf. schlicht nicht gesehen, weil sie nicht zu sehen war) oder CB hat das Unwesentliche weggelassen (was einem redaktionellen Eingriff entsprechen würde), weil es erst durch den Gebrauch wesentlich wird?

Das würde eine Diskussion im Grenzbereich der Metaphysik nahelegen. An sich logisch, nicht umsonst titelt ja ein Frühwerk des Aquinaten \"De ENTE et essentia\".
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Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

Beppo

> Nur damit ich das richtig verstehe: Du gehst aber schon weiterhin von der grundsätzlichen Korrektheit der kanonischen Überlieferung aus, oder?

Wie du weißt, sind meine Beispiele oft zielgruppenaffin. In der Bibel steht, dass Pi (Ludolphsche Zahl) gleich drei ist. Siehe 1. Könige 7:23. Das stimmt natürlich nicht und der Verfasser JHWH wusste das auch ganz genau. Nur wäre in diesem Zusammenhang der korrekte Wert von Pi eher verwirrend gewesen.

Das Verkehrszeichen § 50/9 Baustelle



reduziert die komplexe Realität ja auch auf etwas, was wir sofort begreifen.

Den Terminus \"redaktioneller Eingriff\" halte ich für etwas hochgestochen. Jeder Leser versteht sofort, worum es geht. Ob Donald hier nun auf eine Armbanduhr oder eine Kuckucksuhr schaut, ist völlig egal.

Es gibt in den Duckberichten natürlich auch Momente, wo man präzise berichten muss und das auch tut. Barks und Fuchs beschreiben ja nicht generell das Universum in einfacher Sprache.
Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

K.

ZitatEs ist Zeit für einen Paradigmenwechsel. Was ich jetzt schreibe, ist noch sehr unausgegoren, so wie die ersten Ideen von Max Planck zur Quantentheorie. Der Hosenbandorden sollte mir dafür trotzdem sicher sein.

Nie was von Klaus Bohn gehört, der Gute.

Coolwater

Zitat von: BeppoBarks und Fuchs lassen in ihrer Berichterstattung Unwesentliches oft weg. Die Duckberichte sind keine Fotoreportagen.

Die Biler wimmeln auf der anderen Seite von \"überflüssigen\" Feinheiten und Einzelheiten, die zu Verständnis und Fortgang der Handlung nichts tun und die man beim normalen Lesen oft auch gar nicht zur Kenntnis nimmt. Zu solchen \"Details\" gibt ja zwei (?) DD-Sonderhefte von Bruno Diepen, auch Gottfried Helnwein zeigt in seinem bekannten Buch viele davon. Das spräche eher für den \"Fotoreporter\".

Läßt sich überhaupt sicher bestimmen, wie \"oft\" Barks \"Unwesentliches\" (angeblich) \"wegläßt\"? Es ist doch nur in Fällen wie diesen, wo Armbanduhren, Lichtschalter und anderes plötzlich \"erscheint\" und wieder \"verschwindet\", wo wir sehen, daß was \"nicht stimmt\". Aber sind das unterm Strich wirklich so viele Fälle? Hätte Barks es sich möglichst einfach machen wollen, hätte er Piktogramm-Männchen gezeichnet.

Eingestanden, daß ein Barks-Bild weniger Details zeigt als eine Schwarzweißfotografie. Das liegt in der Natur der Barksschen Zeichentechnik, die weniger plastisch abbilden und detail- und kontrastreich auflösen kann, als es ein Schwarzweißfoto tut. In seiner Zeichentechnik stehen Barks ja auch keine Grauabstufungen zur Verfügung, sondern sie kennt nur das einfache Schwarz oder Weiß, und Barksens Zeichentechnik ist vor allem ein Umrissezeichnen. Barks hat die Berichte ja auch nicht gemalt, wie später die Ölschinken, sondern gezeichnet.

Grundvernünftigerweise gehe ich davon aus, daß jeder Umrißstrich genau dort sitzt, wo er soll.

Raskolnikow

Dann haben die Ducks immer Zähne, aber sie werden halt nur dann gezeichnet, wenn sie zwecks Fletschen oder Beißen gebraucht werden? Haben die Ducks immer fünf Finger an der Hand, aber meistens brauchen sie halt nur vier, also werden auch nur vier gezeichnet? Tragen alle Ducks Schuhe, aber nur bei den Frauen wurden sie gezeichnet, weil der Berichterstatter auf das weibliche Modebewußtsein hinweisen wollte?

Nein danke, da gefielen mir die Fehlmannsche Kapsel, das Morphotel und sonstige bisherige Ansätze besser.

Diese These, daß Dinge nur dann gezeichnet werden, wenn sie erforderlich sind, hat wie die Theorie von allem der Herren Martin und Jacobsen die Eigenschaft, alles, aber auch wirklich alles, was wir in Entenhausen sehen oder nicht sehen, erklären zu können. Bei Martin und Jacobsen sind die beobachteten Phänomene halt quantenphysikalische Unsicherheiten, bei Beppo ist es die Beliebigkeit des Berichterstatters. Da macht die donaldistische Forschung keinen Spaß mehr.

Der Sumpfgnom

Zitat von: RaskolnikowDa macht die donaldistische Forschung keinen Spaß mehr.

Genau! Das macht doch gerade die donaldistische Forschung aus: für auf den ersten Blick unverständliche Vorkommnisse Lösungen zu finden. Dass uns das nicht immer gelingt, liegt nicht an zeichnerischer Schlamperei Barksens, sondern an unser eigenen Dummheit. Gottlob schaffen es immer wieder einige von uns, Licht ins Dunkel zu bringen. Heureka!

paTrick

Wenn Peter und ich Dir durch unsere quantenmechanischen Erklärungen den Spass an der Forschung genommen haben, ist das zu bedauern. Ich weiss auch nicht, ob es Dir Trost spendet, dass Du da in guter Gesellschaft bist: selbst der Herr Professor Einstein konnte sich mit der \"Beliebigkeit\" der Quantenmechanik zeitlebens nicht anfreunden.

Jedoch ist die Gültigkeit einer wissenschaftliche Theorie nicht am Spassfaktor zu  messen, sondern vielmehr an der Menge an Phänomenen, die sie - ohne Zusatzannahmen - zu erklären im Stande ist.

Behaupte mir bitte bloss nicht, die Theorie von Allem liesse nichts mehr zu forschen übrig.

[small][small]P.S.: Für die Abwesenheit des Esszetts auf meiner Tastatur bitte ich mich zu entschuldigen.[/small][/small]

paTrick

Das hier zum Beispiel ist mir nach wie vor ein Rätsel:
https://drive.google.com/file/d/0BxGlSV6BhGpeNjk2cEV2SjBOQkU/view

und es nimmt Wunder, wieso in angebohrten Ruderbooten die Wasserfontäne höhjer spritzt als die Wasseroberfläche...

Raskolnikow

Naja, zumindest das spontane Erscheinen und Verschwinden von Armbanduhren oder sonstigen Dingen läßt sich damit prima erklären. Und noch so einiges andere auch. Man muß halt nur akzeptieren, daß sich Entenhausen im subatormaren Gefilden befindet. Was glücklicherweise nicht allzu überzeugend ist.

Aber wenn Ihr gerne alleserklärenkönnende Theorien haben wollt, können wir Herrn Barks auch einfach zum allmächtigen Schöpfergott von Entenhausen ernennen. Ein solcher Gott kann schließlich machen, was er will, im Zweifelsfall ist es halt ein Wunder.

paTrick

Bin gespannt auf Deinen nächsten Vortrag hierzu. :)

paTrick

Wenn Beppo mit seinen (Zitat) \"unausgegoren\" Gedanken eine ganze Menge erklären kann, rüttelt er doch am Duckma und damit an den Grundfesten der Donaldistik.

Zwei Punkte davon möchte ich doch noch einmal aufgreifen: Barks zeichnet nur schwarzweiss, Grautöne gibt es nicht. Dergleichen kennen wir aus der Quantenmechanik: Ein Teilchen ist da oder nicht. Dazwischen ist die Wellenfunktion unbestimmt, und zwar genau so lange, bis Herr Schrödinger nach seiner Katze schaut bzw. Herr Barks es zu Papier bringt.

Damit kann ich sehr gut leben.

Eines Tages werden vielleicht drahlose Marsreisen möglich sein, oder jeder hat einen Quantencomputer in seinem Mobiltelefon. Das könnte einem den archaischen Münzwurf an der Wegkreuzung ersparen und den Knoblismus endlich auf eine wissenschaftliche Grundlage stellen. Es ist eine Lust, im 21. Jahrhundert zu leben.