Stadtbahn in Entenhausen

Begonnen von Nessakrates, 24. Okt. 2018, 00:18:25

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Nessakrates

Hat Entenhausen sowas wie eine Tram, U-Bahn, Stadtbahn oder S-Bahn?

Ostsibirischer Korjakenknacker

Zumindest zwischendurch: Daniel Düsentrieb versorgt seine geliebte Heimatstadt Entenhausen mit Schnellbahnen für den kommunalen und Gleitbahnen für den individuellen Verkehr.
Aufgrund soziologischer Verwerfungen müssen diese Einrichtungen allerdings relativ bald wieder abgebaut werden.

Genaue Stelle wird nach dem Kaffee nachgeliefert.

In einer deuterokanonischen Geschichte gibt es auch eine fahrradbetriebene Ein-Personen-Schwebebahn. Dazu habe ich allerdings nur mehr das passende Panel vor Augen und kann die genaue Quelle nicht nennen (aus zwei missglückten Projekten, nämlich Stromleitungen und Fahrradverleih, wird ein geglücktes gemacht).
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Raskolnikow

Der öffentliche Personennahverkehr in Entenhausen besteht aus einem Busnetz. Schienenfahrzeuge werden nur für den Fernverkehr eingesetzt.
 
Es ist jedoch nicht ungefährlich, den Bus zu nehmen. Bisweilen wird man an der Haltestelle von eifersüchtigen Tänzern aufgelauert und verprügelt oder im vollbesetzten Bus von einem Ritter in voller Rüstung malträtiert.

Beppo

> Schienenfahrzeuge werden nur für den Fernverkehr eingesetzt.

\"Er muß mich in der Morgendämmerung in der Straßenbahn gesehen haben ...\"

\"Ich werde durch den Park nach Haus gehen. Da spar\' ich das Geld für die Tram.\"
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Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Das Schwarze Phantom

Entenhausen verfügt über einen Verkehrsverbund, den EVV (MM 21/91, S.20), zu dem auch eine S-Bahn gehört (LT 131, S.74f). Auch die U-Bahn rechnet selbstverständlich zum Verkehrsnetz: da ist von der neuen U-Bahn-Strecke unter dem Tennisplatz die Rede (DDT 318, S.50) oder von einer U-Bahn-Linie, die unter Goofys Haus durchfährt (DDT 42, S.45f). Und selbst neben Dagoberts Geldspeicher fährt die U-Bahn einmal haarscharf vorbei (MM 3/88, S.20ff).
Seit Urzeiten gibt es in Entenhausen natürlich auch Straßenbahnen.

Hier ein paar Illustrationen:


@Ostsibirischer Korjakenknacker:
Die beiden von Dir erwähnten Stories heißen:
- \"Die Monsterstadt\" (MM 1/64 resp. TGDD 142)
- \"Die Radtour\" (MM 49/67 resp. TGDD 71)

Ostsibirischer Korjakenknacker

@Phantom:

Danke!

Hätte ich mir denken können, dass Du das im Ärmel hast ...
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Beppo

In \"Ländliches Treiben\" fahren die Neffen mit einem klassischen Zug zur Oma aufs Land. \"Lore aus Singapore\", erste Fassung, entnehmen wir aber, dass der Fahrpreis für drei Kinder und einen Papagei nur 1 Taler 20 beträgt. Das kann nur eine Kurzstrecke sein. Offenbar wird im Raum Entenhausen der regionale Verkehr bereits mit ganz normalen Zügen bedient. Das spricht eher gegen eine S-Bahn.
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Beppo

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Prof. Schwirrvogel

In Dänemark gab es mal einen Nahverkehrsplan.

Habe die Ehre
Prof. Schwirrvogel
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Habe die Ehre
Prof. Schwirrvogel

Der Sumpfgnom

>> \"Er muß mich in der Morgendämmerung in der Straßenbahn gesehen haben ...\"

Das Straßenbahnerlebnis, das Prunella Pustekuchen hier erwähnt, muss ja nicht in Entenhausen stattgefunden haben. Vielleicht verfügt eine Nachgemeinde über solch eine Bahn, Entenhausen aber nicht.

>> \"Ich werde durch den Park nach Haus gehen. Da spar\' ich das Geld für die Tram.\"

Weder Straßenbahn noch Tram werden bei Barks im Bild gezeigt. Was aber natürlich kein Beweis dafür ist, dass es sie nicht trotzdem gibt. Oder es gab sie nur kurzzeitig, da der Entenhausener den Omnibus der Bimmelbahn vorzieht. So wie Düsentriebs Einschienenbahn, die gab es, wie auch die Gleitbahn, ebenfalls nur für kurze Zeit.

Eine Zuglinie mit Bahnhöfen, Wassertürmen etc. gibt es jedenfalls, das ist bildlich belegt. U.a. führt die Linie durchs Fichtelgebirge.

Prof. Cosinus

Ist der große Wollina und sein Stadtplan wirklich so schnell in Vergessenheit geraten:



Zitat von: \"Jürgen Wollina, Stadtplan Entenhausen, DDSH 55, S. 26\"Jetzt also beispielsweise noch zusätzlich mit der Linienführung der Entenhausener Bus- und Straßenbahnlinien,
wobei hinsichtlich der Straßenbahn wohl von einer Versuchsstrecke zwischen Dagoberts Büro (F8) und seinem
damaligen Wohnsitz in der \"Baumallee\" (E/F7) ausgegangen werden kann (Vgl. auch FC 367/2 \"Weihnachten für Kummersdorf\" ).

Beppo

> Das Straßenbahnerlebnis, das Prunella Pustekuchen hier erwähnt, muss ja nicht in Entenhausen stattgefunden haben. Vielleicht verfügt eine Nachgemeinde über solch eine Bahn, Entenhausen aber nicht.

Jede Wissenschaft außer Mathematik und Logik arbeitet mit Wahrscheinlichkeiten. Wenn Karola Klagesam von einem Straßenbahnerlebnis träumt, dann sicherlich nicht von einem Straßenbahnerlebnis in Timbuktu. Adolar heißt kein Araber. Straßenbahnen lohnen sich nur in Städten ab einer gewissen Größe. Von einer passenden Nachbarstadt hätten wir garantiert schon gehört.

Der Müllweg liegt am südlichen Rand der Stadt. Es kann schon sein, dass Karola Klagesam manchmal mit einer Linie fährt, die die Stadtgrenze überschreitet. In Lilienthal zum Beispiel fährt die Linie 4. Die ist aber nur der Beweis dafür, dass es in der Metropolregion BREMEN ein Straßenbahnsystem gibt. Lilienthal ist jetzt sowas von bankerott, weil es in seinem Größenwahn auch eine Tram haben wollte.
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Beppo

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Fährmann

Zitat von: BeppoJede Wissenschaft außer Mathematik und Logik arbeitet mit Wahrscheinlichkeiten.

Wahrscheinlichkeitstheorie (Wikipedia)

Ahoi!
Ahoi!

Ostsibirischer Korjakenknacker

Zitat von: BeppoVon einer passenden Nachbarstadt hätten wir garantiert schon gehört.


Haben wir: Gänseburg ist so groß, dass es - wie Entenhausen - einen eigenen Landkreis besitzt (Kommt in der Vogelscheuchen-Geschichte von Daniel D. vor, in der Helferlein die Krähen in seinem Streitwagen verscheucht).
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Beppo

> Gänseburg ist so groß, dass es - wie Entenhausen - einen eigenen Landkreis besitzt

Um bei meinem Beispiel zu bleiben: Die Vier fährt von Bremen in den Landkreis Osterholz. Aber NIEMAND würde anhand der allgemeinen Berichterstattung vermuten, dass das mehr als ein Wurmfortsatz der Bremer Straßenbahnen ist.

Die Traumstraßenbahn von Fräulein Klagesam könnte natürlich auch eine reine Touristenattraktion wie die in San Francisco sein. Aber auch so etwas besitzt nur ein großes Regionalzentrum. Hier kommen eben die Wahrscheinlichkeitsüberlegungen ins Spiel. Gänseburg ist kein San Francisco. Es hat keine Oper und keine Kathedrale und keine Gefängnisinsel. Sonst hätten wir das nämlich mitgekriegt. Der Bezirk Voitsberg wird auch höchst selten in den Medien erwähnt, weil er nämlich so unbedeutend ist.
Grunz!
Beppo

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