Das Unsichtbarkeitsspray (\'Das Gespenst von Duckenburgh\')

Begonnen von Coolwater, 17. Jul. 2018, 18:09:51

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Theodora Tuschel

Zitat von: paTrickHat Topologie eigentlich was mit Mäusen zu tun?

Das heißt Topolinologie und ist was anderes. Wie du genau weißt, har har!

Raskolnikow

Zitat von: BeppoDas Äußere der Schlossfassade ist nicht \"kompakt\".

Es sei denn, beim Bau des Schlosses wurden Fenster und Türen vergessen. Und Mauselöcher darf es natürlich auch ch nicht geben.

Für Nichtmathematiker wie den Sumpfgnom: das Spray muss nicht zwischen innen und außen unterscheiden können, da es nur mit der Innenseite der Sprühdose in Kontakt kommt.

paTrick

Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass das Spray spezifisch auf organische Materie wirkt, denn das Spray wird nur oberflächlich aufgetragen, wie sollte es da einen Einfluss auf das tiefer liegende Gewebe haben?
Vielmehr denke ich, dass das Spray das Licht selbst verändert, genauer seine Wellenlänge. Allerdings ist dieser Effekt nur vorübergehend, und wirkt sich nur auf eine kurze Strecke des Lichtweges aus, grössenordnungsmässig etwa 1 m, danach \"fällt\" das Licht wieder auf seine ursprüngliche Wellenlänge zurück.

Das Spray sorgt also für eine temporäre Transponierung der Wellenlänge aus dem sichtbaren Spektrum (10 E-6 m) ins Röntgenspektrum (10 E-10 m). [Ganz nebenbei bemerkt ein ganz hervorragender Beleg für die n.Ü.d.D.]

Das heißt, für etwa 1 m (oder den 300millionsten Teil einer Sekunde) wird das Licht zu Röntgenlicht, durchstrahlt also weiches Gewebe fast ungehindert und lässt sich von Knochen aufhalten - daher der Röntgenschatten an der Wand.
So wird auch klar, wieso der Behälter nicht durchsichtig ist, denn in ihn gelangt ja kein sichtbares Licht, welches transponiert werden könnte.

Salvatore Speculatio

Zitat von: Raskolnikow
Zitat von: BeppoDas Äußere der Schlossfassade ist nicht \"kompakt\".

Es sei denn, beim Bau des Schlosses wurden Fenster und Türen vergessen. Und Mauselöcher darf es natürlich auch ch nicht geben.

Für Nichtmathematiker wie den Sumpfgnom: das Spray muss nicht zwischen innen und außen unterscheiden können, da es nur mit der Innenseite der Sprühdose in Kontakt kommt.

Mäuse sind im topologischen Raum nicht verboten. Ansonsten gilt hier dasselbe wie für eine Thermosflasche: es ist wünschenwert, wenn der heiße Kaffee nur mit der Innenseite in Kontakt kommt.

Salvatore Speculatio

Zitat von: paTrickIch bin übrigens nicht der Meinung, dass das Spray spezifisch auf organische Materie wirkt, denn das Spray wird nur oberflächlich aufgetragen, wie sollte es da einen Einfluss auf das tiefer liegende Gewebe haben?
Vielmehr denke ich, dass das Spray das Licht selbst verändert, genauer seine Wellenlänge. Allerdings ist dieser Effekt nur vorübergehend, und wirkt sich nur auf eine kurze Strecke des Lichtweges aus, grössenordnungsmässig etwa 1 m, danach \"fällt\" das Licht wieder auf seine ursprüngliche Wellenlänge zurück.


Leuchtet ein (sic!). Bleibt die Frage, wie das \"chemische Mittel\" zusammengesetzt sein muss, um das zu bewirken. Oder wird ein starkes Magnetfeld erzeugt? Beim \"Philadephia-Experiment\" wurden die Schiffe unsichtbar, der Schiffsabdruck im Wasser war zu sehen, so berichteten einschlägige Zeugen.

Salvatore Speculatio

Andererseits: warum soll das Spray nicht durch die äußeren Schichten eindringen können? (vergleiche: Wirkstoffpflaster)

Beppo

> Ich habe seinerzeit mein Mathestudium abgebrochen, weil ...

Wer die Königin der Wissenschaften \"Mathe\" nennt, sollte auf jeden Fall besser Slavi oder sowas studieren.
Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

duck313fuchs

@paTrick: Gegen Deine Theorien sprechen folgende Bilder:

Nachdem Donald einen Schatten an die Wand wirft und \"Scotty\" direkt hinter ihm stehen muss wegen des Hochhebens des Helmes, müßte auch ein Schatten von ihm an der Wand sein, der fehlt aber



Widerspüchliches ergibt sich auch daraus, dass das Schwert einmal unsichtbar und gleich darauf sichtbar ist





Demnach muss das Spray auch auf anorganisches Material wirken.

Salvatore Speculatio

Zitat von: duck313fuchs@paTrick: Gegen Deine Theorien sprechen folgende Bilder:

Demnach muss das Spray auch auf anorganisches Material wirken.

Vielleicht ist das Schwert noch nicht im Bild, also von Barks zu diesem Zeitpunkt nicht beoabachtbar?

duck313fuchs

Die Blickrichtung ist bei beiden Bilder dieselbe - frontal auf das Geschehen. Auch ergibt sich aus der Haltung des Schwertes, dass es für den Zeichner im Blickfeld war bzw gewesen sein muß.

paTrick

Da sitzt man am Sonntagmorgen gemütlich in seinem Sessel und will sich in seiner Genealität suhlen, und dann kommt so ein ausgschamter Drecklackl und nötigt einem Zusatzannahmen ab. Unverschämt sowas.

Die Sache mit dem nicht sichtbaren Gerippe in Verbindung mit dem Schwert ist einfach zu erklären: In dem \"OOOO!\"-Bild kann man am Schattenverlauf (über den Boden bis aus dem Bild heraus) sehen, dass Diamantenjoe wohl ausserhalb des Bildausschnitts steht und daher das Schwert nicht direkt zu sehen ist.

Die Sache mit dem Helm ist auch erklärbar: Es ist ja davon auszugehen, dass die Wirkung des Sprays an der Luft allmählich nachlässt. Es ist anzunehmen, dass das Spray unmittelbar nach der Applikation das Licht in eine harte Röntgenstrahlung transponiert (die auch Knochen leichterdings durchdringt) und dann - etwa durch Oxidation durch den Luftsauerstoff - seine Wirkung sich allmählich verändert hin zu einer Transponierung zu weicheren Röntgenstrahlung, die dann eher von Knochengewebe aufgehalten werden. Bei vollständiger Oxidation geht die Wirkung dann gänzlich verloren und Diamantenjoe wird allmählich sichtbar (letzteren Vorgang kann man bei Festsetzung von Diamantenjoe an seinem Kopf beobachten).

So, zurück in den Sessel.

Salvatore Speculatio

Zitat von: duck313fuchsDie Blickrichtung ist bei beiden Bilder dieselbe - frontal auf das Geschehen. Auch ergibt sich aus der Haltung des Schwertes, dass es für den Zeichner im Blickfeld war bzw gewesen sein muß.

Dann wurde das Schwert vorher eingenebelt, es wurde bereits sichtbar, D.-J. noch nicht, oder die Wirkungsdauer ist bei Metallen (Steinen?) kürzer.

paTrick

Zitat von: duck313fuchsDie Blickrichtung ist bei beiden Bilder dieselbe - frontal auf das Geschehen. Auch ergibt sich aus der Haltung des Schwertes, dass es für den Zeichner im Blickfeld war bzw gewesen sein muß.

Nein, der Lichteinfall ist ein anderer. Beim OOOH!-Bild läuft der Schatten des Unterschenkels über den Boiden bis zum Bildrand.

Coolwater

Zitat von: \"Salvatore Speculatio\"Nochwas: das Spray muss recht ergiebig sein. Diamanten-Joe musste es mindestens 3 Monate ganzkörperlich benutzen, um sich vor dem treuen Skotty zu verstecken (der starb vor 3 Monaten, Diamanten-Joe suchte 6 Monate nach dem Geheimgang lt Geständnis bei der Festnahme).

Nicht zwingend. Vielleicht war Scotty vor seinem Tod durch eine schwere Krankheit für längere Zeit ans Bett gefesselt, und Diamanten-Joe spielte den Pfleger, derweil er nach dem Schatz suchte. Nur eine Möglichkeit, wie es gewesen sein könnte.

Scotty muß Diamanten-Joe auch manches erzählt haben. Woher zum Beispiel wußte der Gauner, daß der alte Duck seine Tarnung nicht sofort durchschauen würde? Diamanten-Joe mußte von Scotty das Wissen haben, daß Dagobert ihm, Scotty, offensichtlich nie persönlich begegnet war oder daß das letzte Treffen so lange zurücklag, daß Dagobert ihn mit Sicherheit nicht mehr wiedererkennen würde.

Salvatore Speculatio

Zitat von: CoolwaterScotty muß Diamanten-Joe auch manches erzählt haben. Woher zum Beispiel wußte der Gauner, daß der alte Duck seine Tarnung nicht sofort durchschauen würde? Diamanten-Joe mußte von Scotty das Wissen haben, daß Dagobert ihm, Scotty, offensichtlich nie persönlich begegnet war oder daß das letzte Treffen so lange zurücklag, daß Dagobert ihn mit Sicherheit nicht mehr wiedererkennen würde.

Stimmt. Als Pfleger eingeschlichen und ausgehorcht oder sich als Familienmitglied vorgestellt (der Ururgroßvater seiner dritten Frau war ein geborener Duck).