Gendern in Entenhausen - Antrag zum Kongreß:

Begonnen von duck313fuchs, 6. Mär. 2018, 18:51:24

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Donald

Gendern von Fuchs wäre meiner Ansicht nach sowieso vulgärdonaldistisches Verhalten und somit nicht erlaubt. Zack!

Raskolnikow

Nun ja, noch sind wir kein e.V., also können wir noch auf das Vereinsrecht pfeiffen. Jeder darf auf dem Kongreß beantragen, was auch immer ihm gefällt.

Allerdings dürfte es die Wahrscheinlichkeit für die Zustimmung für den Antrag erhöhen, wenn man vorher kundtut, was man beantragen möchte. Donaldisten reagieren bekanntlich ziemlich allergisch, wenn sie von Anträgen überrascht werden. Besonders dann, wenn diese Satzungsänderungen betreffen.

Dieses Kundtun ist durch duck313fuchs hier ja erfolgt. Aber dies ist das Schwarze Brett, sonst nix. Wenn Du, lieber duck313fuchs, Deinen Antrag auf dem Kongreß zur Abstimmung bringen willst, dann stelle ihn während der Mitgliederversammlung. Der passende Tagesordnungspunkt dafür dürfte \"13. Verschiedenes\" sein. Wenn Du mir vorher den genauen Wortlaut Deines Antrages zukommen läßt (wie genau soll der Wortlaut des geänderten § 5.2 sein?), dann kann ich den gerne schon mal auf eine Powerpoint-Slide schreiben, das spart Zeit und erhöht die Klarheit.

Volduck

Hatten wir das nicht schon einmal?
HIER!

Theodora Tuschel

Lieber Gerhard, ich habe inhaltlich gar nichts gegen deinen Antrag - aber muss denn alles, was Donaldisten dürfen oder nicht dürfen, in der Satzung stehen? Sollte man Entgleisungen wie Fuchs-Übersetzungen in gerechter/zeitgemäßer/einfacher Sprache nicht der allgemeinen donaldistischen Verachtung anheimfallen lassen?

Es kann ja sein, dass in 100 Jahren tatsächlich niemand mehr die Fuchs-Sprache versteht, und dass nur noch Historiker die Barks-Fuchs-Geschichten lesen können. Was die Donaldisten dann machen, soll aber heute nicht unser Problem sein.

Brigitte313

Zitat von: \"Theodora Tuschel\"Lieber Gerhard, ich habe inhaltlich gar nichts gegen deinen Antrag - aber muss denn alles, was Donaldisten dürfen oder nicht dürfen, in der Satzung stehen? Sollte man Entgleisungen wie Fuchs-Übersetzungen in gerechter/zeitgemäßer/einfacher Sprache nicht der allgemeinen donaldistischen Verachtung anheimfallen lassen?

Es kann ja sein, dass in 100 Jahren tatsächlich niemand mehr die Fuchs-Sprache versteht, und dass nur noch Historiker die Barks-Fuchs-Geschichten lesen können. Was die Donaldisten dann machen, soll aber heute nicht unser Problem sein.

Herzlichen Dank Theodora, da schliesse ich mich gerne an!

Lassen wir doch in diesem Sinne die Mitglieder darüber abstimmen.

Brigitte

Ostsibirischer Korjakenknacker

Ich sehe das so:

Es gibt dazu keine Antrags- oder Abstimmungsnotwendigkeit. Eine solche wäre gegeben, wenn eine Änderung herbeigeführt werde soll, d.h. eine Fraktion  beschließt, dass Donaldistinnen und Donaldisten nur noch in gegenderter Form publizieren dürfen.

Dann sollen diese Leutchen einen Antrag stellen und zusehen, ob sie eine Mehrheit bekommen. Bis dahin gilt der Status quo.

Ob der Verlag jemals Fuchs-Texte verhunzt oder nicht, können wir eh nur marginal beeinflussen, daher: entspannt euch.
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Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

Beppo

Eine Verfassung oder Satzung sollte lebendig bleiben. Tempora mutantur. Ab und zu eine Satzungsänderung (Pastinakenpudding, Schnellstrafen), das war schon richtig.

Nicht gut finde ich es aber, wenn sich die Juristerei in der D.O.N.A.L.D. immer mehr Geld, Zeit und Macht erschleicht. Jetzt will ein stadtbekannter Amtsrichter zur Unzeit die Verfassung ändern. Mir reicht schon der Kassenwart, der wie ein Scheinriese am Horizont steht und mit selbst ausgedachten Gesetzestexten wedelt. Das Geld für die Notarsrechnungen, das dieser sich von der Organisation erstatten lässt, stammt unter anderem auch aus den Mitgliedsbeiträgen der Bewohner meines Postfachs. Wie viel Eis hätte man dafür spendieren können!

Es gibt zwei Szenarien. Szenario uno: Zunächst die Satzungsänderung. Dann ist der lang ersehnte und heiß erflehte e.V. erst einmal verschoben, weil die alte Satzung Grundlage für den Antrag auf Eintragung im Vereinsregister war. Neues Spiel, neues Glück. Szenario duo: Erst der e.V. und danach dann die Satzungsänderung. Dann muss der Kassenwart nach Charlottenburg aufs Amt marschieren und von Dr. Rab, Dr. Geier, Dr. Bussard und Dr. Habicht kostenpflichtig beglaubigte Unterschriften vorlegen, ehe die Satzungsänderung in Kraft treten kann. Und was ist dann? Unser geschätztes Phantom, EmdD, wird ohne Barks und Fuchs weitermachen wie bisher.

Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, die Satzung zu ändern und gleichzeitig den e.V. da zu entsorgen, wo auch alte Waschmaschinen und die Bücher der Ösis irgendwann enden. Aber für so vernünftig halte ich euch nicht.

Viel Spaß!
Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

findibus ferschwindibus

Zitat von: \"Theodora Tuschel\"...
Es kann ja sein, dass in 100 Jahren tatsächlich niemand mehr die Fuchs-Sprache versteht,... Was die Donaldisten dann machen, soll aber heute nicht unser Problem sein.

Klingt nicht sehr charakterfest, wertes Frollein Tuschel.


Zitat von: Brigitte313...
Lassen wir doch in diesem Sinne die Mitglieder darüber abstimmen. Brigitte

Wollen wir Erika Fuchs diesen Tort wirklich antun?

Was falsch ist, ist falsch. Es wird auch durch gegenteilige Mehrheitsentscheidung nicht richtig?

Über gendergesteuerten Unfug siehe:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/gendergerechte-sprache-wenn-das-genus-mit-dem-sexus-15470481.html

ff

Ostsibirischer Korjakenknacker

...FAZ-Artikel ist leider nur für Zahlende verfügbar.
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Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

Beppo

> Was falsch ist, ist falsch. Es wird auch durch gegenteilige Mehrheitsentscheidung nicht richtig?

Es ist schon gut, wenn man sich hin und wieder mal lautstark über den größten Schwachsinn aufregt. Radwegparker, Erdogan, Helene Fischer, Facebook, Dieselbetrüger, Bayern München, Fukushima, Trump usw. usf. Sonst denken die nur, man akzeptiert das alles lammfromm. Die Genderidiotie gehört auch in diese Reihe. Man kann das auch in die Satzung (unser Grundgesetz) reinschreiben. Der Jurist kriegt da vielleicht ein kaltes Glitzern in den Augen, wenn er an die Majestät des Gesetzes denkt. Deswegen ist er ja Jurist geworden. Ich halte das homerische Gelächter aber für viel wirkungsvoller. Und die Satzung sollten wir besser unangetastet lassen, bis die e.V-Geschichte erledigt ist.
Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

duck313fuchs

Nachdem die Beiträge zu meinem Antrag eher ablehnend sind, ziehe ich meinen Antrag zurück.

Theodora Tuschel

Zitat von: BeppoEs ist schon gut, wenn man sich hin und wieder mal lautstark über den größten Schwachsinn aufregt. Radwegparker, Erdogan, Helene Fischer, Facebook, Dieselbetrüger, Bayern München, Fukushima, Trump usw. usf. ... Die Genderidiotie gehört auch in diese Reihe.

Die Abolitionisten wurden früher auch für Idioten gehalten, genau wie Vertreter von Frauenrechten, die Frühsozialisten, der Graf Zeppelin, Vegetarier oder die 68er. Erst großes Geschrei und völlige Verständnislosigkeit, und 50 Jahre ist alles so normal, dass man über die lacht, die damals dagegen waren.

K.

Ich würde die Präsidente, sofern sie weiblichen Geschlechts ist, ohne weiteres \"Präsiderpelin\" nennen, auch wenn das wider die Satzung ist. Aber ich verstehe ohnehin nie, worum es eigentlich geht.

Der Haarige Harry

Zitat von: K.Ich würde die Präsidente, sofern sie weiblichen Geschlechts ist, ohne weiteres \"Präsiderpelin\" nennen, auch wenn das wider die Satzung ist. Aber ich verstehe ohnehin nie, worum es eigentlich geht.
Dann solltest Du besser den Schnabel halten. - Bin gespannt, welche weiteren großen donaldistischen Geister sich hier noch zum Thema äußern. Wie gut , daß ich hier in Timbuktu weder www- noch Satellitenempfang habe. B)-

Beppo

> Die Abolitionisten wurden früher auch für Idioten gehalten, genau wie Vertreter von Frauenrechten, die Frühsozialisten, der Graf Zeppelin, Vegetarier oder die 68er. Erst großes Geschrei und völlige Verständnislosigkeit, und 50 Jahre ist alles so normal, dass man über die lacht, die damals dagegen waren.

Notabene: Ich streite nicht ab, dass manche Menschen von anderen Menschen unterdrückt werden und man sie befreien sollte. Zum Homöopathen kommen auch viele Patienten, die an echten Krankheiten leiden. Aber das beweist noch nicht, dass die Homöopathie die \"Wissenschaft\" ist, für die sie sich hält.

Ich glaube übrigens nicht, dass das Thema Gender im Rahmen des Donaldismus besonders dringend ist. Duck313 hat eine Diskussion gestartet. Da möchte man einfach Farbe bekennen. Gerhards Vorschlag ist ja so etwas wie das (inzwischen gescheiterte) Equal Rights Amendment. Eine offensichtliche Wahrheit soll Verfassungsrang bekommen. Das habe ich seinerzeit auch prinzipiell für eine gute Idee gehalten, aber ich habe immer gezweifelt, dass es viel bewirken würde.
Grunz!
Beppo

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