Nach Königslutter: D.O.N.A.L.D. künftig ein e.V. ?

Begonnen von Der Sumpfgnom, 16. Jan. 2018, 21:01:00

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Der Sumpfgnom

Zitat von: Brigitte313Dann wird der e.V. wohl auch das Mittel der Wahl sein. Für mich bitte noch \"gemeinnützig\" als Ausdruck unserer \"Nichkommerzialität\"
Brigitte

Die Nichtkommerzialität (gibt es dieses Wort?) ist ja gerade das, was einen e.V. ausmacht. Ein e.V. verfolgt ideelle Zwecke, d.h. keine wirtschaftlichen Absichten. Hat mit gemeinnützig nix zu tun.

Beppo

> Hat mit gemeinnützig nix zu tun.

Wir sind gemeinnützig. Wir kennen und verkünden die Wahrheit. Davon sind wir mindestens so überzeugt wie der ADAC und die Hare-Krishna-Bewegung. Daran liegts nicht. Aber bei den gemeinnützigen Vereinen geht es um Steuerprivilegien. Und als nichtkommerzielle Zusammenrottung (um mal die Begriffe Organisation und Verein zu vermeiden) brauchen wir die eh nicht. Die Gemeinnützigkeit ist mit viel Bürokratie verbunden und wird von der Obrigkeit alle drei Jahre gründlich überprüft. Wollen wir das?
Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Brigitte313

Wikipedia: \"Der Verein bezeichnet eine freiwillige und auf Dauer angelegte Vereinigung von natürlichen und/oder juristischen Personen zur Verfolgung eines bestimmten Zwecks...\" In dem Sinne ist wohl alles \"ideel\", auch die wirtschaftlichen Absichten.

Wikipedia: \"Wenn ein Verein vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt ist, ist er für seinen gemeinnützigen Tätigkeitsbereich von Ertragsteuern und Vermögensteuern befreit.\"
Steuern fallen damit auch bei einem nichteingetragenen Verein an.
Für einen gemeinnützigen e.V. gibt es eine vereinfachte Steuererklärung, die zwar alle 3 Jahre zu fertigen ist, aber mit geringem Aufwand. Wie gründlich das Finanzamt dann prüft, kann ich nicht sagen, ich hatte keine Rückfragen oder Beanstandungen.

Brigitte

Der Sumpfgnom

Zitat von: Brigitte313In dem Sinne ist wohl alles \"ideel\", auch die wirtschaftlichen Absichten.

Nein, wirtschaftliche Absichten sind nicht ideell. Ein Verein kann entweder wirtschaftliche Zwecke oder nicht wirtschaftliche Zwecke verfolgen. Er kann aber nicht beides. Ein nicht wirtschaftlicher, also ideeler Verein, darf aber durchaus Einnahmen generieren, wenn sie sich im Rahmen halten (z.B. bei uns Verkauf des DD, dessen Einnahmen aber nicht ausgezahlt werden, sondern wieder in die D.O.N.A.L.D. fließen).

Präsidente

Werte Foristen,

eine schöne Diskussion führt ihr hier mal wieder, aber lasst doch bitte die Gemeinnützigkeit aus dem Spiel.

Es geht nur darum, den Verein im Vereinsregister einzutragen und damit zum e.V. zu machen. Es geht nicht auch noch darum, das Finanzamt anhand unserer Satzung von einer Gemeinnützigkeit zu überzeugen (Beppo kann zwar sehr gemein sein, aber ob das nützlich ist, bezweifle ich ernsthaft - außerdem verträgt sich § 6.1. so  schon nicht mit dem Gemeinwohl). Und Gemeinnützigkeit bedeutet bloß, steuerliche Vorteile zum Preis staatlicher Kontrolle zu erlangen - das wollen wir doch nicht! Jedenfalls ist das nicht mein Auftrag. Da können sich gerne künftige Präsidenten drum bemühen, wenn es denn gewünscht wird, Spendenbescheinigungen ausstellen zu können.

Und was das Toastbrot angeht, so kann auch ein solches gewählt werden, wenn  nur dem Registergericht der Bäcker mitgeteilt wird. Da kräht doch kein Hund und bellt kein Schwein.

Duck auf
El Presidente

Kassenwart

Naja...
Zur Wahl einer Präsidente gehört zwingend, dass sie die Wahl annimmt. Ob mit oder ohne e.V., zwangsverhaftet werden kann niemand. Diese Rückäußerung stelle ich mir bei einem Toastbrot etwas schwierig vor.
Es sei denn, es gelingt uns, Bernd das Brot für eine Präsidentenschaft zu gewinnen. Der kann reden!...

Duck auf!

Der Sumpfgnom

Zitat von: PräsidenteUnd was das Toastbrot angeht, so kann auch ein solches gewählt werden, wenn  nur dem Registergericht der Bäcker mitgeteilt wird. Da kräht doch kein Hund und bellt kein Schwein.

Und wer gibt dann den Bäcker? Was nutzt uns ein Toastbrotpräsi, wenn letztendlich doch einer von uns den Kopf hinhalten muss, wenn es Spitz auf Knopf kommt?

Donald

Ich wünsche mir gar kein Toastbrot zur Präsidente.

Das mag donaldisch-anarchisch lustig sein und die chaotische Tradition der D.O.N.A.L.D. bedienen, aber in heutigen Zeiten mag ich eine Präsidente haben, die auch ansprechbar ist.

Zack!

Beppo

> eine schöne Diskussion führt ihr hier mal wieder, aber lasst doch bitte die Gemeinnützigkeit aus dem Spiel. ... Da können sich gerne künftige Präsidenten drum bemühen, ...

Ich bin ja gegen die Gemeinnützigkeit. Aber wenn Brigitte ihren Vorschlag rechtzeitig und ausführlich vorgelegt hätte, dann sollte man ihn auch gründlich diskutieren, egal, ob die aktuelle Präsidente nun ein Toastbrot oder ein Fischbrötchen ist. Jetzt ist es für eine sachgemäße Entscheidung in Königslutter aber etwas zu spät. Es rettet uns kein höh'res Wesen, kein Gott, kein Kaiser noch Tribun. Und schon gar keine Präsidente und kein Kassenwart. Retten müssen wir uns selbst.

Bleib am Ball, Brigitte. Und rechne damit, dass ich dir weiter widerspreche.
Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

K.

>Zur Wahl einer Präsidente gehört zwingend, dass sie die Wahl annimmt.

Das ist, meiner bescheidenen Meinung nach, überhaupt nicht zwingend und wurde in der Vergangenheit auch nicht so gehandhabt. Die Annahme der Wahl ist gemäß Satzung nicht erforderlich, und es gab Präsidenten, die wurden gewählt, obwohl sie körperlich abwesend waren oder überhaupt nicht existierten. Einzig die Maßgabe, daß ein Würdenträger auf der Mitgliederversammlung einen Rechenschaftsbericht abzulegen hat, würde gegen ein Gebäck als Präsidente spechen.

Ostsibirischer Korjakenknacker

Nun, nachdem auch Nichtssagen oder Zittern des Nasenringes (Wudu-Hudu-Zauber, TGDD 83, 49) als Kommunikation möglich sind (ein Toastbrot könnte zustimmend knistern), wäre das kein unüberwindliches Problem ...
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Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

Raskolnikow

Zitat von: DonaldIch wünsche mir gar kein Toastbrot zur Präsidente.

Das mag donaldisch-anarchisch lustig sein und die chaotische Tradition der D.O.N.A.L.D. bedienen, aber in heutigen Zeiten mag ich eine Präsidente haben, die auch ansprechbar ist.

Wer hindert Dich denn daran, ein Toastbrot anzusprechen? Oder willst Du etwa auch eine Antwort haben?

Hmm, mal sehen, vielleicht bringe ich ein Toastbrot mit zum Kongreß. Der Gedanke gefällt mir zunehmend.

Der Sumpfgnom

Zitat von: RaskolnikowHmm, mal sehen, vielleicht bringe ich ein Toastbrot mit zum Kongreß. Der Gedanke gefällt mir zunehmend.

Was würde eigentlich passieren, wenn das zur PdD gewählte Toastbrot von jemanden verspeist wird? Wird dann dessen Esser automatisch zum 1. Vorsitzenden? Oder wird er des Mordes angeklagt und den Rest des Jahres an eine Heizung gekettet?

Gute Güte!

Donald

Zitat von: Raskolnikow...Hmm, mal sehen, vielleicht bringe ich ein Toastbrot mit zum Kongreß. Der Gedanke gefällt mir zunehmend.

Ich überlege glatt, Dir auch eines mitzubringen...  :D


Prof. Cosinus

Zitat von: BeppoAber wenn Brigitte ihren Vorschlag rechtzeitig und ausführlich vorgelegt hätte, dann sollte man ihn auch gründlich diskutieren, egal, ob die aktuelle Präsidente nun ein Toastbrot oder ein Fischbrötchen ist. Jetzt ist es für eine sachgemäße Entscheidung in Königslutter aber etwas zu spät.

Warum sollte es für eine Diskussion bereits zu spät sein? Hier im Forum wird (auf wechselndem Niveau) diskutiert, auch wenn letzten Endes immer nur die gleichen 3-5 Personen nur noch im Kreis reden. In Königslutter selbst besteht die Chance auf einen Austausch und prinzipiell wäre auch noch eine MifüMi vor dem Kongress möglich, um nochmals alle Mitglieder zu erreichen. Der Stand aus den Weihnachts-MifüMi muss und wird nicht der letzte Diskussionsstand sein.

Daher: Tragt die Diskussion raus, hier im Forum bekommen es nur wenige mit. Unser RedMifüMi kann das Ding nur alleine nicht füllen, er schreibt ja auch, dass es noch keine neuen Beiträge zu dem Thema gab. Vielleicht ist es wirklich ausdiskutiert, aber es hat noch nicht jeder was gesagt.

Für den Kongress würde ich mir wünschen, dass es eine klare Struktur zu dem Thema gibt. Eine faire, aber harte Moderation und klare, aber umfassende  Anträge, die sehr gerne auch erst auf dem Kongress kommen. Idealerweise stimmen wir über Gesamtpakete ab und nicht über Einzelpunkte, denn dies zerfasert schnell und wir kommen vom Hundertsten ins Tausendste.