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Museumseröffnung

Begonnen von Dottoressa Ducke, 2. Jul. 2015, 11:30:08

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Martin von Palencia

Zitat von: BeppoUnd bei Leuten wie Direpol, Frl. Tuschel, Uwe, dem Leuchtkamel und Richard handelt es sich um die Crème de la Crème der Donaldisten.

Und wir anderen? Um was handelt es sich bei uns? Um Amanuenses?

Wo die Ritter feiern, hat der Bauer nichts verloren.

Der Sumpfgnom

Zitat von: BeppoAber man darf ja wohl auch noch über Dinge reden, von denen die weitere Öffentlichkeit nichts versteht.
ZitatVöllig richtig! Aber es ist halt ein Unterschied, ob man Diskussionen unter sich oder in der Öffentlichkeit führt. Tut man letzteres, dann sollte ein gewisser Umgangston gepflegt werden. Streiten ist ok, aber anpissen ist bäh und schon gar nicht charakterfest.
Dass einige Donaldisten heuer weichgespült rüberkommen, ist halt die Kehrseite der schönen digitalen Welt. Eine falsche Bemerkung und Zack!, schon droht der Abmahnanwalt. Geht heute ganz schnell. Ist mir auch schon passiert.Da wird man vorsichtig.

Beppo

> Ich vergöttere Erika Fuchs nicht. Genauso wie Onkel Carl ist sie nicht der Schöpfer, sondern nur der Übermittler der Botschaft. Also der Prophet oder der Evangelist.

Stelle anheim, dass wir einmal die Methoden studieren, mit denen die mulmigen Muselmänner Prophetenlästerer bestrafen.

PS: Ich weiß schon, dass ich manche von euch nerve. Das Kaschperlbild lässt sich nicht mehr verhindern. Die Sachzwänge. Aber das ist wie mit Donald und Zorngibel. Wenn duck313 nachtarockt, dann tarocke ich zurück. Wobei ihr mich gern mit Zorngibel identifizieren dürft. Eben ein echter Entenhausener.
Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Findibus Ferschwindibus

Ich habe den donaldischen Disput um das Wandbild nicht nochmal Revue gelesen und meine folgendes zu erinnern:

Eine Entscheidung für irgendein Wandbild wurde Duck313Fuchs nie vorgeworfen, sondern nur seine tendenziell charakterfreie Reaktion auf den skandalösen Vorgang.

Wandbild: Es ging nicht darum, daß unbedingt ein Barks-Bild an die Wand gehört, sondern daß in einem Haus zu Ehren von Erika Fuchs für das Anbringen dauerhafter Wanddeko barks'sche Qualität ein unabdingbares Muß zu sein hat. Zeichner, die sich diesem Maßstab verpflichtet fühlen, wurden zuhauf genannt. Der qualitative künstlerische Unterschied zwischen Barks im Allgemeinen und dem speziellen Wandmotiv ist kein feiner, sondern ein ziemlich grober von hoher Auffälligkeit. Ich stelle in Abrede, daß künstlerische Qualität wirklich Geschmacksache ist. Es gibt beschreibbare – bzw. bereits jede Menge beschriebene – Kriterien dafür. Wenn Qualität tatsächlich etwas Beliebiges sein sollte, dann sollten wir alle Lehr- und Lernanstalten schließen lassen und ein jeder kann sich in seiner Besenkammer selbst ausdenken, was ihm gut dünkt. Das ist billiger als unser jetziges Bildungssystem.

Nur 2%: Die Berufung auf eine schweigende Mehrheit ist eine ziemlich wohlfeile Argumentationsmethode.

Harnhaltige Metaphorik: Die Entscheidungsträgerin für das unselige Wandbild damit zu bedenken, scheint mir ein wenig zu viel des Schlechten zu sein. Der Vergleich liegt m. E. außerhalb des donaldistischen Schnellstrafenkatalogs. Hier scheint mir eher die Pampelmusenstrafe eine angemessene zu sein. Dergestalt von der Muse geküsst hätte vielleicht erkenntniserweiternde Wirkung auf die Dorotessa.

@ Beppo: Der einzige Lambachianer, den ich kenne ist Lambach. Der hat in den letzten Jahren ein paar hervorragende donaldische Vorträge gehalten, nicht beschränkt auf Auflistungen, wie so häufig, sondern gekrönt von Schlußfolgerungen: Theoreme die ebenso neu wie nachhaltig waren. Auch sein ,,pädagogischer Workshop" auf Schloss soundso war nicht einem naiven Glauben geschuldet, man könne dort lernen, die Welt zu donaldisieren , sondern seinem weiten Herzen. Es war eine erholsame ZZ in luxoriöser Umgebung. Dort verstand man etwas von den Genüssen des Lebens. Du solltest wieder mal teilnehmen, vielleicht würdest du dir dann mehr als nur einen Lambachianer wünschen. Dass einer mal jung war, kann man schlecht zum Vorwurf machen. Verbale Inkontinenz aus dieser Phase der Menschwerdung nachzutragen dünkt mir reichlich engherzig.
ff

Beppo

> Es ging nicht darum, daß unbedingt ein Barks-Bild an die Wand gehört, sondern daß in einem Haus zu Ehren von Erika Fuchs für das Anbringen dauerhafter Wanddeko barks'sche Qualität ein unabdingbares Muß zu sein hat.

Wenn ich ein größenwahnsinniges Paninibildchen, als \"Mosaik\", also als so etwas

https://s-media-cache-ak0.pinimg.com/736x/de/cf/93/decf9384fcca4bf595a46489b1bfecde.jpg

bezeichne, dann darf ich mich nicht wundern, wenn meine naiven Leser sich darunter etwas Atombombenfestes für die nächsten tausend Jahre vorstellen. Das real existierende \"Mosaik\" ist gottseidank nicht so dauerhaft.


> Harnhaltige Metaphorik: Die Entscheidungsträgerin für das unselige Wandbild damit zu bedenken, scheint mir ein wenig zu viel des Schlechten zu sein.

Auf jeden Fall möchte ich nicht in Sippenhaft für die Verbalinjurien anderer Teilnehmer des Forums genommen werden. Auch das Anpinkeln und Verbrennen, das F. M. seinerzeit für Dr. K. S. gefordert hat, war mir etwas zu heavy. Ich meinerseits rede ganz bewusst nur von Gewalt gegen Sachen.


> Es war eine erholsame ZZ in luxoriöser Umgebung.

Es klang aber im Grünen Buch und im Forum ganz so, als ob ihr Satzungen manisch verschlimmbessert habt, bis euch das Blut unter den Nägeln herausspritzte. Nur der gute Whisky konnte euch noch sedieren.


> Dass einer mal jung war, kann man schlecht zum Vorwurf machen.

Mache ich Joschka Fischer auch zum Vorwurf. Vielleicht sollte L. wieder zu seiner Kernkompetenz, dem Dirigieren, zurückfinden. Seine wissenschaftliche Arbeit habe ich hier übrigens schon als \"exzellent\" oder so anerkannt.
Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Findibus Ferschwindibus

Zitat von: Beppo> Das real existierende \"Mosaik\" ist gottseidank nicht so dauerhaft.

Auf jeden Fall möchte ich nicht in Sippenhaft für die Verbalinjurien anderer Teilnehmer des Forums genommen werden. Auch das Anpinkeln und Verbrennen, das F. M. seinerzeit für Dr. K. S. gefordert hat, war mir etwas zu heavy. Ich meinerseits rede ganz bewusst nur von Gewalt gegen Sachen.

Es klang aber im Grünen Buch und im Forum ganz so, als ob ihr Satzungen manisch verschlimmbessert habt, bis euch das Blut unter den Nägeln herausspritzte. Nur der gute Whisky konnte euch noch sedieren.


Vielleicht sollte L. wieder zu seiner Kernkompetenz, dem Dirigieren, zurückfinden. Seine wissenschaftliche Arbeit habe ich hier übrigens schon als \"exzellent\" oder so anerkannt.

Mosaik: Ich vergaß, daß das endgültige Bild aus Bruchstücken zusammengesetzt sein wird, Auflösung vermutlich so um 25 dpi, also von vornherein kaputt sein wird. Vielleicht erkennt man dann nicht mehr so genau, wie kaputt das Motiv ist.

Sippenhaft: Wann du von wem in solche genommen wurdest, muß ich überlesen haben.

Anpinkeln & verbrennen: Auch diese metaphorische Redensart war von F.M. weiland vermutlich nur gegen die Jacke gemünzt, nicht gegen den Dieb derselben. Seit wann darf sich K.S. Dottore nennen? Worüber hat er geschrieben? Über Kleptomanie?

Satzung: manisch mag stimmen, ich war nicht dabei, aber nix wurde verschlimmert oder verbessert. Ich weiß vom Hörensagen, daß all die vielbenutzten inhaltlosen Begriffe wie \"modernisieren\", \"zeitgemäß\", etc. hin+hergingen. Jemand sollte danach das inhaltlose Ergebnis zusammenfassen und auf dem nachfolgenden Kongress vortragen. Das ist nicht passiert und damit gleichzeitig auch passiert (Verschränkung ist überall). Was ist das grüne Buch?

Dirigieren: Diese Kernkomptenz von L. ist mir neu. Ich habe ihn noch nie dirigieren sehen. Einen anderen schon, der jahrelang damit garnicht wieder aufhören konnte, egal wie langweilig das wurde.

ff

Beppo

> Und wir anderen? Um was handelt es sich bei uns? Um Amanuenses?

Um das Salz der Erde.


> Sippenhaft

\"Wenn es verwundert, daß hier ansonsten seit kurzem wenig über die Eröffnung geschrieben steht, braucht sich nur die Mitteilungen zum Beitrag \"Patenschaften für Familie Duck\" durchlesen und wird dann verstehen, daß unsere Lust, hier etwas mitzuteilen, gering ist. Die darin enthaltenen Ausführungen der dort so bezeichneten \"charakterfesten Donaldisten\" ( alle Nachrichten zusammengezählt 15 Donaldisten, mithin die überzeugende Mehrheit von weniger als 2 % aller Donaldisten), ...\"

Hier wird wahrlich nicht zwischen mir und den anderen 14 räudigen Hunden differenziert. Die Schande.


> Auch diese metaphorische Redensart war von F.M. weiland vermutlich nur gegen die Jacke gemünzt, nicht gegen den Dieb derselben.

\"Was halten Sie von S.?\" \"Anpinkeln und verbrennen! Aber ohne Jacke.\" AHEM #5, im Mitgliederbereich. Warum sollte man auch die schöne Jacke verbrennen?


> Seit wann darf sich K.S. Dottore nennen?

Ca. 1978. Keine Klarnamen im Zwischennetz. Gugel einfach \"K. S. Sozialisation\". Was du dann findest, kann nur die Dissertation sein. Dass er Dottore ist, findest du auch anderswo.


> Was ist das grüne Buch?

Das Grüne Buch: Die Dritte Universaltheorie des mittelhessischen Revolutionsführers. Oder so ähnlich. MifüMi 128. Sollte wohl auch im Mitgliederbereich sein.


> Dirigieren: Diese Kernkomptenz von L. ist mir neu. Ich habe ihn noch nie dirigieren sehen. Einen anderen schon, der jahrelang damit garnicht wieder aufhören konnte, egal wie langweilig das wurde.

Wenigstens einer von uns beiden erinnert sich da falsch.
Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Bürgermeister von Entenhausen (a.D.)

Nun bin ich doch etwas erstaunt ...

Als mir im Jahre 2006 anlässlich des Kongresses der D.O.N.A.L.D. in Schwarzenbach a.d. Saale von Andreas Platthaus am Wohnhaus von Erika Fuchs eine kleine Mappe mit Drucken von Carl Barks mit den Worten übergeben wurde \"Dies könnte ja der Grundstock für ein Museum sein\", hat wohl kaum ein Donaldist daran geglaubt, dass zehn Jahre später (ich verweise hier nur beiläufig auf die natürliche Überlegenheit des Dezimalsystems) ein Museum eröffnet wird, das den Namen unserer geschätzten Berichterstatterin aus Entenhausen trägt. Ein Museum, das inhaltlich wohl zu 90 % auch dem orthodoxen Donaldisten gefallen wird, obwohl immer klar war, dass es kein Museum der D.O.N.A.L.D. werden soll/kann.

Es ist dem Einsatz von duck313fuchs zu verdanken, dass eine Agentur, die tatsächlich einigen Irrtümern über die Welt von Entenhausen aufzusitzen drohte, den Barksismus/Fuchsismus zur Basis ihrer Arbeit machte. Wir sind nicht der Versuchung erlegen, ein Mini-Disney-Land zu schaffen, sondern den Anspruch an die Originalität mit der notwendigen Attraktivität für ein breites Publikum zu verbinden und dabei den ein oder anderen Nachwuchs-Forscher für die D.O.N.A.L.D. zu gewinnen.

Mir drängt sich bei der Kritik am Wandbild die Geschichte eines Mannes auf, der unter größter Gefahr ein kleines Kind rettet, das auf einem zugefrorenen See eingebrochen ist, es nach Hause zur Mutter bringt und mit den Worten empfangen wird: \"Und die neue rote Mütze haben sie wohl liegen gelassen.\"

Man kann natürlich seine Meinung über das Bild äußern; aber ohne, dass man den Rest des Museums kennt die Gesamtidee in Frage zu stellen und die Beteiligten derart scharf anzugehen, ist aus meiner Sicht nicht angemessen.

Donald läuft wie selbstverständlich beim Schwarzenbacher Wiesenfest mit, nur wenige Schwarzenbacher wundern sich, wenn ein \"Klatsch, klatsch\" ertönt, die Kennzeichenhalter auf den 313 werden ständig mehr ... ja, die Donaldisierung unserer Stadt schreitet voran!

Daher: wir können alle miteinander stolz auf das Geschaffene sein. Donald und Entenhausen haben eine Heimat gefunden!


Euer

Bürgermeister von Entenhausen (a.D.)

Bürgermeister von Entenhausen (a.D.)

Nachtrag: ich kann deshalb auch nicht verstehen, wenn der Brettwart Bedenken äußert, das Museum stärker auf der Seite der D.O.N.A.L.D. zu bewerben. Diese Entscheidung wird nach den ersten Besuchen von Donaldisten und entsprechender Äußerungen hier im Forum hoffentlich überdacht werden. Ansonsten sollte man es spätestens beim nächsten Kongress thematisieren ... Zack!

Beppo

Lieber Herr Bügermeister,
audiatur et altera pars. So ganz meschugge sind wir ja auch nicht.


> Barksismus/Fuchsismus

Es muss nicht immer Barks sein. Wie Oscar Wilde haben wir einen ganz einfachen Geschmack. Wir wollen das Beste. Wir regen uns über das Kaschperlbild auf, weil es schlecht ist. Jedes intelligent ausgewählte Bild, egal von wem, wäre uns recht gewesen. Und ich bitte zu bedenken, dass das Bild riesengroß in unmittelbarer Nähe des Eingangs hängen wird. Die Psychologen sagen doch immer, der erste Eindtruck ist der wichtigste. Vielleicht haben sie sogar recht.


> ohne, dass man den Rest des Museums kennt

Über den Rest des Museums wollen wir doch gar nicht viel sagen. Wie oft muss ich das denn noch wiederholen??? Mein allerwichtigster Kritikpunkt: In Schwarzenbach kann man nicht lesen. Pisa 6. Niemand hat Fundamentalkritik am Museum geäußert. Niemand. Man wird doch wohl noch Castrop kritisieren dürfen, ohne viel über Rauxel zu sagen? Das Bild ist im Web gut dokumentiert. Es ist Murks, den Rest muss muss man sich erst noch unvoreingenommen anschauen. Erst bemühen wir uns um einen objektiven Gesamteindruck und dann kommen die Likes. Oder auch nicht, je nachdem.


Können wir mal kurzzeitig alle Differenzen ignorieren? Hier diskutieren Leute, denen Erika Fuchs und ihr Museum brennend am Herzen liegen. Wie lange müsste man beim Germanischen Museum wohl nach 15 solchen Leuten suchen?
Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Theodora Tuschel

Zitat von: \"Findibus Ferschwindibus\"Der Vergleich liegt m. E. außerhalb des donaldistischen Schnellstrafenkatalogs. Hier scheint mir eher die Pampelmusenstrafe eine angemessene zu sein.

Was, bitte, ist die Pampelmusenstrafe? Muss die Dottoressa jetzt durch den Ärmelkanal schwimmen und dabei eine Pampelmuse auf einer Makkaroni balancieren? Das geht nicht gut!

Richard

Zitat von: \"Theodora Tuschel\"Was, bitte, ist die Pampelmusenstrafe?



In Donaldistenkreisen wird man erfahrungsgemäß dabei auch noch an die Heizung gekettet.

Zitat von: \"Bürgermeister von Entenhausen (a.D.)\"ich kann deshalb auch nicht verstehen, wenn der Brettwart Bedenken äußert, das Museum stärker auf der Seite der D.O.N.A.L.D. zu bewerben.

Auf der Startseite wird der Eröffnungstermin genannt und auf die Homepage des Fuchs-Museums verlinkt. Ich wüsste nicht was man derzeit noch an Informationen über das Fuchs-Museum anbieten sollte, die dort nicht zu finden sind. Ganz davon abgesehen, daß das Museum nunmal kein D.O.N.A.L.D.-Projekt ist und ein \"bewerben\" auf der D.O.N.A.L.D.-Homepage daher IMO fehl am Platze wäre (ich erinnere mich noch an den Aufschrei, als anfang April auf der Startseite Donald-Produkte des Ehapa-Verlages vorgestellt wurde)

Zitat von: BeppoUnd bei Leuten wie [...] Richard handelt es sich um die Crème de la Crème der Donaldisten.

Spätestens seit dieser Stelle kann ich diese Diskussion nicht mehr ernst nehmen.

Beppo

Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Beppo

> Hier scheint mir eher die Pampelmusenstrafe eine angemessene zu sein.

Oder Nachsitzen. Unsere Uni hier ist berühmt für ihre guten Kunstgeschichtlerinnen. Wir bringen auch einer Landpomeranze aus Belgard an der Persante den Unterschied zwischen dem Spähenden Faun und Erasmus Erpel zuverlässig bei.
Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

DasLeuchtkamel

Zitat von: \"Bürgermeister von Entenhausen (a.D.)\"Nun bin ich doch etwas erstaunt ...

Als mir im Jahre 2006 anlässlich des Kongresses der D.O.N.A.L.D. in Schwarzenbach a.d. Saale von Andreas Platthaus am Wohnhaus von Erika Fuchs eine kleine Mappe mit Drucken von Carl Barks mit den Worten übergeben wurde \"Dies könnte ja der Grundstock für ein Museum sein\", hat wohl kaum ein Donaldist daran geglaubt, dass zehn Jahre später (ich verweise hier nur beiläufig auf die natürliche Überlegenheit des Dezimalsystems) ein Museum eröffnet wird, das den Namen unserer geschätzten Berichterstatterin aus Entenhausen trägt. Ein Museum, das inhaltlich wohl zu 90 % auch dem orthodoxen Donaldisten gefallen wird, obwohl immer klar war, dass es kein Museum der D.O.N.A.L.D. werden soll/kann.

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Mir drängt sich bei der Kritik am Wandbild die Geschichte eines Mannes auf, der unter größter Gefahr ein kleines Kind rettet, das auf einem zugefrorenen See eingebrochen ist, es nach Hause zur Mutter bringt und mit den Worten empfangen wird: \"Und die neue rote Mütze haben sie wohl liegen gelassen.\"
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Man kann natürlich seine Meinung über das Bild äußern; aber ohne, dass man den Rest des Museums kennt die Gesamtidee in Frage zu stellen und die Beteiligten derart scharf anzugehen, ist aus meiner Sicht nicht angemessen.

 ... ja, die Donaldisierung unserer Stadt schreitet voran!

Daher: wir können alle miteinander stolz auf das Geschaffene sein. Donald und Entenhausen haben eine Heimat gefunden!


Euer

Bürgermeister von Entenhausen (a.D.)
Hochgeschätzter  Bürgermeister (a.D.)

Nie stand die ganze Arbeit in Frage, aber dass  einem gestanden Donaldisten  der Hut hochgeht angesichts  eines, an derart exponierter Stelle angebrachten, ,,Mosaiks" dürfte eigentlich nicht verwundern.
Dass  die, doch lange, Einarbeitungszeit der Museumsleitung offensichtlich nicht ausgereicht hat, um die absolut mindere, nein miserable Qualität dieses Bildes zu erkennen, lässt zumindest Befürchtungen entstehen.
Mir ist es schleierhaft, wie man ohne Rücksprache mit Fachleuten,  ein solches  Projekt einfach  durchziehen kann.
 Und ja, es ärgert mich, dass wir nicht wenigsten nach Vorschlägen gefragt wurden!
Ganz davon abgesehen, wäre es eine schöne Geste gewesen uns, die wir mit viel Herzblut aber leider aus der Ferne, das Museum begleiten und finanziell unterstützen, in die Entscheidungsfindung einzubinden.

Selbstverständlich freue ich mich dennoch  dass es jetzt endlich losgehen kann und schicke ein herzliches  ,, Duck auf!" in meine zweite Heimat.

Leider kann ich mir am 1.August noch nicht persönlich ein Bild machen,  werde das aber unbedingt nachholen.
Ich würde mich freuen, bei dieser Gelegenheit ein ,,Kühles Blondes" mit dir zu heben zu können.
Duck auf, Maus raus!