Kongress - Feedback

[Wigbert Westlicht]

Alternative Kongresshistorie: Muëllers Plan B - Bahnersvortrag als Tischrede im Ratskeller

[Beppo]

Natürlich hat das der Thoddy nicht verdient, dass man ihn abgewürgt hat. Aber jetzt reicht es auch mal wieder. Der Andreas ist auch ein verdienter Donaldist. Er steht nicht immer im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit, aber er hat vieles im Hintergrund organisiert, für das wir ihm dankbar sein müssen. Jetzt ist ihm ein Fauxpas unterlaufen. So what? Dass jetzt alle im Chor \"Kreuzigt ihn!\" rufen, das muss auch nicht sein.

Nun zum Essen: Aus Mittelhessen habe ich 2013 folgendes Lippenbekenntnis vernommen: \"Insbesondere sollen mehr junge Leute für eine Mitgliedschaft interessiert werden ...\"

In Braunschweig waren wir bei einem Jugoslawen. Ich weiß nicht, ob es da was zum Essen oder zum Einreiben gab. Aber es war preiswert. Die Kongresse (und Arbeitstagungen) werden jetzt immer mehr an den Bedürfnissen der alten saturierten Säcke ausgerichtet. Es kommt beim Kongress nicht auf das stilvolle Ambiente mit fünfhundert Jahre alten Schnitzereien an der Wand an. Es kommt auch nicht auf das Gourmetrestaurant mit den vielen Sternen an, das dann schließlich doch überfordert ist. Wichtig bei einem Kongress sind die Vorträge und Darbietungen und sonst nichts. Basta. Wenn die D.O.N.A.L.D. wieder eine weltumspannende Jugendorganisation werden will, dann sollte sie sich mehr an den BAföG-Sätzen orientieren.

[Ostsibirischer Korjakenknacker]

Wenn die D.O.N.A.L.D. wieder eine weltumspannende Jugendorganisation werden will, dann sollte sie sich mehr an den BAföG-Sätzen orientieren.

Dem schliesse ich mich an - nur leider sieht das in der Praxis oft anders aus. Oft werden auch kleine und traditionelle Genusstempel nur noch aus schnöder Gewinnsucht betrieben ...

Restaurant....

Möge Schwerin daraus lernen ...

[Donald]

Beppo hat weise gesprochen!

Hoffen wir also auf viele geistreiche Vorträge in Schwerin und einen guten Würstchenstand am Ostseestrand.

[Dago]

Als noch einigermaßen jugendlicher MdD möchte ich anmerken, daß neben einem, bereits erwähnten und möglicherweise aus der Talertruhe des Geizhalses (zu einem gewissen Anteil, zzgl. evtl. kleiner Beitrag der \"Mitesser\", welcher dann in nem symbolischen Geldspeicher versenkt werden kann, so zwei bis drei Euro dürften ja möglich sein und ergeben auch zusammengerechnet zumindest einen Ausgleich) sowie den eventuellen Back- und Kochkünsten der Kongreßveranstaltenden \"finanzierten\" kalten Buffets (nachmittags Kuchen usw., abends als Programmpunkt dann ein kaltes sattwerdendes Gedeck). Das hat nicht nur einen preislichen Vorteil, sondern trennt auch nicht die Teilnehmer auf (und läßt sich bei weitem flexibler gestalten) und läßt doch eine ganz andere Wirkung entstehen) Verhungern dürfte da keiner - und wenn ich mich an nen Blick auf diesen Labskaus erinnere, dann bestünde bei so etwas eher die Gefahr eines leeren Magens.

Kongresse müssen natürlich nicht in Prunkpalästen (das war jetzt aber in Bremen auch nicht der Fall) ausgerichtet werden. Die meisten von uns haben genügende Möglichkeiten, für einen Samstag bspw. größere Räume in einer Universität zu besorgen, da ist teilweise das \"Ambiente\" auch ganz schön und oft auch ne Menge Platz, bei den über 4000 T für das Klingenthaler Museum mußte ja leider anscheinend doch ganz schön reingelangt werden (...wobei dieser ganze Teil doch eh keine \"Verjüngerung\" begünstigt, wurde das ganze ja wohl bereits aus Geizhalsmitteln finanziert... :S)

Davon jetzt mal abgesehen: mehr genossenschaftliches Bewußtsein (und wenn ein Presselump auch was vom donaldischen Gedeck abbekommen möchte, sei ihm das ganz offen gestattet, man ist ja kein Kommerzialist ).

[uwe]

Nun zum Essen: Aus Mittelhessen habe ich 2013 folgendes Lippenbekenntnis vernommen: \"Insbesondere sollen mehr junge Leute für eine Mitgliedschaft interessiert werden ...\"

In Braunschweig waren wir bei einem Jugoslawen. Ich weiß nicht, ob es da was zum Essen oder zum Einreiben gab. Aber es war preiswert. Die Kongresse (und Arbeitstagungen) werden jetzt immer mehr an den Bedürfnissen der alten saturierten Säcke ausgerichtet...

Nein,lieber Beppo es war ein türkisches, besser gesagt kurdisches Restaurant.
(nebenbei das Stammlokal der B.A.R.K.S.(das Cacik war nicht zum Einreiben!)
Zum Kongress hatten wir ein preiswertes kaltes Buffet angeboten und \"Fressbutton\" als Eintrittskarten dazu verkauft.
Gute Ideee - ging aber auch schief...
Als wir Veranstalter vom Aufräumen kamen war das Buffet fast ratzekahl leergefuttert. Es war eine zweistellige Anzahl Donaldisten ohne zu bezahlen da.
Der Fehlbetrag war bei uns deshalb nur in der Getränkekasse und in den Mägen der Veranstalter, die halt nichts mehr abbekamen.

Es ist durchaus eine donaldische Unsitte Einiger, zu essen ohne zu bezahlen.
In Hildesheim wurden dann die Fressbutton für das Lokal genau kontrolliert, da hat es geklappt.

[Der Sumpfgnom]

Auf dem Kongress 2008 blieben 7 Essen unbezahlt, das war auch ärgerlich. Vielleicht sollte man sich mal die Mühe machen nachzuforschen, wer denn die aktuellen Schmarotzer sind... Wer zugegen war, ist ja auf zahlreichen Fotos dokumentiert (NSA lässt grüßen...)

[DasLeuchtkamel]

Es gibt bestimmt noch einige Berge von Schmutzwäsche, die man hier im Forum, vor aller Öffentlichkeit waschen könnte.
Nur zu!

Ganz ehrlich, ich bin es leid!
Allmählich vergeht mir der Spaß an der D.O.N.A.L.D.!

[Ostsibirischer Korjakenknacker]

Ganz ehrlich, ich bin es leid!
Allmählich vergeht mir der Spaß an der D.O.N.A.L.D.!

uiuiuiui ... wenn ich bedenke, dass ich den Thread nur gestartet habe, um mich bei Fritjof zu bedanken ... *kopfkratz* ...

@Leuchtkamel: na komm, halt dich von der Besenkammer fern, wir brauchen dich auf freier Wildbahn -D

[Dago]

Es gibt bestimmt noch einige Berge von Schmutzwäsche, die man hier im Forum, vor aller Öffentlichkeit waschen könnte.
Nur zu!

Ganz ehrlich, ich bin es leid!
Allmählich vergeht mir der Spaß an der D.O.N.A.L.D.!

Öhm, wie wäre es denn, wenn wir gewisse Themen einfach nicht-öffentlich machten (per MiFüMi-Code)? Da könnten trotz deines Mißfallens Kritik, Schimpf und Schande sich in aller Freude austoben


@Sumpfgnom - ich finde es immer wieder erstaunlich, wieviel gepanschter Blubberlutsch wohl getrunken werden muß, damit man als zumeist wohl eher grade nicht Zugehöriger der untersten Gehaltsgruppe sich ohne eine Rechnung zu bezahlen von dannen macht. Noch viel müßte es doch auch den jeweiligen Sitznachbarn auffallen, wenn sich jemand so unschön verkrümelt oder auch Freßbuttons einfach ignoriert und sich durchfrißt. Ein Mitglied dieser dem Titel noch unkommerziellen Organisation sollte es nicht vor sich selbst verantworten können, sich dermaßen zu benehmen. Aber wir beherbergen ja keinen Geheimdienst - und das ist auch gut so (die jeweiligen Dösköppe könnten sich ja auch anonym wie preisgekrönte Steuersünder mit Spenden auf dem D.O.N.A.L.D.-Postbankkontoauszug verewigen (naja, wird eh keiner machen...)...

[Ostsibirischer Korjakenknacker]

Könnten wir aus diesem Anlass nicht analog zum MacMoneysac - Preis nicht einen Franz Gans - Preis für nachweisbares Schnorrfressen einführen B)-

[Der Sumpfgnom]

Aber wir beherbergen ja keinen Geheimdienst - und das ist auch gut so (die jeweiligen Dösköppe könnten sich ja auch anonym wie preisgekrönte Steuersünder mit Spenden auf dem D.O.N.A.L.D.-Postbankkontoauszug verewigen (naja, wird eh keiner machen...)...

Ich kann mich an Kongresse aus den 1990er Jahren erinnern, wo ein donaldischer Saalschutz zugegen war. Wer unangenehm auffiel wurde z. B. mit schwerer Kette an den Heizkörper gekettet oder bekam Glibberbibb über den Kopf. Das waren noch Zeiten. Vielleicht sollte man solche abschreckenden Strafen wieder einführen... ()

[Dago]

Könnten wir aus diesem Anlass nicht analog zum MacMoneysac - Preis nicht einen Franz Gans - Preis für nachweisbares Schnorrfressen einführen B)-

Klatsch! Klatsch! -D

[Theodora Tuschel]

Da sind wir bei der Diskussion, die Beppo am Herzen liegt: war die D.O.N.A.L.D. früher besser, jünger, kreativer, ist sie jetzt nur noch ein Haufen saturierter alter Säcke mit ein paar Quotenfrauen? eine Art akademischer Männergesangsverein mit humoristischer Note? Ich bin nicht lange genug dabei, um das beurteilen zu können. Ich weiß nur: wer sich Donaldist nennt, ist deshalb noch kein guter Mensch. Als ich vor Jahren beim Kongress in Lübeck die Bibliothek präsentierte, waren hinterher einige wichtige Bücher weg. So viel zu den nicht bezahlten Rechnungen. Arschlöcher gibt es überall.

Man kann es bedauern, dass in Bremen geschätzte 100 Teilnehmer die Vorträge hörten, man kann es auch gut finden. Aktionen wie Glibberbibb-Übergießen setzen eine intime Kenntnis der Donald-Geschichten voraus, die von Donaldisten vielleicht zu erwarten ist - aber ich weiß noch sehr gut, wie ehrfurchtsvoll unwissend ich bei meinen ersten Kongressen Zelebritäten wie Seitz, Horst, Bahners oder Platthaus angestarrt habe. Sicherlich hätten wir angesichts des Labskaus oder der drögen Schnitzel im Bremer Ratskeller in die Küche eindringen sollen und den Koch mit Glibbergibb übergießen, mindestens hätten wir \"Bohnen! Bohnen! eine Dose Bohnen!\" fordern sollen. Aber das ist bei 100 wohlerzogenen Donaldisten halt nicht möglich.

[Beppo]

> Ich kann mich an Kongresse aus den 1990er Jahren erinnern, wo ein donaldischer Saalschutz zugegen war. Wer unangenehm auffiel wurde z. B. mit schwerer Kette an den Heizkörper gekettet oder bekam Glibberbibb über den Kopf. Das waren noch Zeiten.

Ich selbst wurde in Leipzig an die Heizung gekettet wie Donald in WDC 79 an einen Baum. Dem Landarzt habe ich einen riesigen Luftmessapparillo auf den Rücken geschnallt. Dass er sich davon befreien konnte, war nicht beabsichtigt. Dem Direpol haben wir ein ganzes Fass Glibberbibb über den Kopf geschüttet. Für mich hat das dazugehört. Landarzt und Direpol könnt ihr selber befragen. Das war vielleicht nicht alles \"professionell\", aber es hat Spaß gemacht. Und 4000 T hat es auch nicht gekostet. Wer es besser findet, dicke Lehrpläne für den Donaldismusunterricht im Kindergarten zu erstellen, der soll das nur tun. Wir leben in einem freien Land.

Der Dr. Strzyz war auf Dauer eingeschnappt. Das mit dem Anpinkeln und Verbrennen hatte allerdings auch keinen donaldischen Bezug. Das war einfach nur Jugendsprache wie \"Griff dranmachen und wegschmeißen\", die der Klaus in den falschen Hals bekommen hat.

Der Saalschutz war ein Spiel. Da könnt ihr vielleicht an die beiden Rüpel aus WDC 280 denken, \"Haben wir dich, du Feigling! Grabsch!\" Oder an die beiden Araber aus FC 291. Entenhausen ist überall.

If you can\'t stand the heat, get out of the kitchen.