Ergebnisse des Arbeitstreffens - Arbeitsgruppe \"(Mehr) Donaldismus für alle\"

Begonnen von UnsUwe, 1. Mär. 2013, 01:24:24

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uwe

Zitat von: \"Theodra Tuschel\"Raskolnikow soll mal bitte auch nicht frech werden! Solchen Wüstlingen, die auf der Straße schutzlose Fräuleins ansprechen, muss man die kalte Schulter zeigen.

Frl. Tuschel (immer noch geschockt)

Wüstling ! Ha Ha (:D! Das trifft es !
WdD Wüstling der D.O.N.A.L.D. : Gröhl !>:D<

entenhausener_kurier

Zitat von: uwe
Zitat von: \"Theodra Tuschel\"Raskolnikow soll mal bitte auch nicht frech werden! Solchen Wüstlingen, die auf der Straße schutzlose Fräuleins ansprechen, muss man die kalte Schulter zeigen.

Frl. Tuschel (immer noch geschockt)

Wüstling ! Ha Ha (:D! Das trifft es !
WdD Wüstling der D.O.N.A.L.D. : Gröhl !>:D<

Der Button dazu befindet sich bereits in der ProDUCKtion
Entenhausener Kurier
MdD, MdM, P.O.E.B.E.L. der D.O.N.A.L.D

was aber der Wille erstrebt, erreicht er. (Dr. Erika Fuchs)

Theodora Tuschel

Zitat von: uweWüstling ! Ha Ha (:D! Das trifft es !
WdD Wüstling der D.O.N.A.L.D. : Gröhl !>:D<

Stelle anheim, ein neues Würdenträger-Amt auszuloben: die beim Kongress anwesenden Frauen wählen den frauenfeindlichsten Donaldisten zum \"Wüstling der D.O.N.A.L.D.\" Vorteil 1: wir erreichen ohne großen Aufwand das Ziel der Präsidente, die D.O.N.A.L.D. für Frauen attraktiver zu machen. Vorteil 2: damit bleibt die Deutungshoheit über \"Frauen in Entenhausen\" bei Viola, Edda und mir und wenigen anderen. Vorteil 3: Neue Buttons für die breite männliche Brust der Würdenträger!

Raskolnikow

Zitat von: \"Theodora Tuschel\"Stelle anheim, ein neues Würdenträger-Amt auszuloben: die beim Kongress anwesenden Frauen wählen den frauenfeindlichsten Donaldisten zum \"Wüstling der D.O.N.A.L.D.\"

Wie jetzt?!?
Ich dachte, der Kongreß findet extra deshalb in der Schweiz statt, weil Frauen dort vernünftigerweise kein Wahlrecht haben. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Donald

Zitat von: RaskolnikowWie jetzt?!?
Ich dachte, der Kongreß findet extra deshalb in der Schweiz statt, weil Frauen dort vernünftigerweise kein Wahlrecht haben. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

Widerlich wie der sich anwanzt für dieses hochinteressante Amt!
Dabei weiß doch jeder, daß er in seiner Freizeit gerne Zierdeckchen häkelt und auch ansonsten immer wieder mal gerne im Damenclub als Handlanger aushilft...

Nehmt mich! Ich verstehe was davon, hysterischen Weibern einen echten Schrecken einzujagen!  :D

Bürgermeister von Timbuktu

Ach, jetzt hab ich eine Woche lang nicht mehr auf das Schwarze Brett geschaut, und jetzt ist die rege Diskussion versandet. Schade.

Statt dessen machen sich gestandene Donaldisten zum Narren in der Hoffnung auf ein neues Amt und einen neuen Orden.

Naja. Donaldisten. Zu kleines Gehirn.
Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

Donald

Wie Recht Du im Grunde hast.
Natürlich der einzig wahre Anwärter auf den Titel, dagegen kann man nicht anstinken:



Ich schäme mich...  B)-

Ur-Bottervogel

\"Ach, jetzt hab ich eine Woche lang nicht mehr auf das Schwarze Brett geschaut, und jetzt ist die rege Diskussion versandet. Schade.\"

Wenn ich die Mehrheitsmeinung der regen Diskussion mal zusammenfassen darf: Dem lauteren Donaldismus fehlt der Nachwuchs. Deshalb muss man jetzt vermehrt unlautere Donaldisten mit dem Smartphone aus dem Urwald locken. Vielleicht werden die dann ja irgendwann lauter.

Dagegegen habe ich nichts. Das ist unser Verein, da können wir machen, was wir wollen. Wie mir jetzt allmählich klar geworden ist, habe ich meine Wut nur aus einem ganz anderen Grund bekommen. Im Schlussdokument des Marburger Konzils wurde dieser Standpunkt im Stil eines perfekt ausgeklügelten McKinsey-Gutachtens verkündet. Man könnte da überall den Donaldismus durch die Adam Opel AG ersetzen, das würde überhaupt nicht auffallen. Opel leidet ja bekanntlich auch unter Hyposomie.

Die Apologeten, die sich dann anschließend halbherzig zu Wort gemeldet haben, möchte ich hingegen wie der Hotelier aus Oberlawinenbrunn mit \"Ihr seht doch sonst ganz normal aus\" einschätzen. Von euch versteht keiner den Quatsch auch nur zu achtzig Prozent. Nicht die Bohne!


Ahoj

B.

DasLeuchtkamel

Zitat von: Ur-BottervogelWenn ich die Mehrheitsmeinung der regen Diskussion mal zusammenfassen darf: Dem lauteren Donaldismus fehlt der Nachwuchs. Deshalb muss man jetzt vermehrt unlautere Donaldisten mit dem Smartphone aus dem Urwald locken. Vielleicht werden die dann ja irgendwann lauter.

Ahoj

B.
Ich glaube nicht, dass es genügt mit dem Smartphone zu locken.

 Ein stadtbekannter Sonderling zu sein, mag für unsere Generation noch erstrebenswert sein, gilt heute aber doch eher als total uncool.

So, wie ich die meisten Donaldisten kenne, haben wir einen gemeinsamen \"Humorfundus\" der sich nicht nur aus dem Schaffen von Barks/Fuchs speist, sondern auch aus den Werken eines Loriot, eines Douglas Adams und in dem eine Truppe wie die Monty Pythons eine wichtige Rolle spielt.

Auch dies macht, für mich zumindest, einen nicht unerheblichen Teil des Vergnügens aus, das mir die Zusammenkunft mit meinen Mitdonaldisten bereitet.

Ich bezweifele ernsthaft, dass sich das auf heutige Jugendliche übertragen lässt. Wir sprechen nicht mehr die gleiche Sprache.

Vielleicht gelingt es durch das Erika Fuchs Museum eine neue Generation in die Welt von Entenhausen einzuführen, aber ob aus dieser Generation Donaldisten, so wie wir uns verstehen, erwachsen........


.
Duck auf, Maus raus!

Ur-Bottervogel

Und nicht auf Groucho und Chico vergessen!

Please accept my resignation. I don't care to belong to any club that will have me as a member. (Sehr gebildet.)

Ha-ha-ha-ha-ha! You can\'t fool me. There ain\'t no Sanity Clause!


B.

UnsUwe

Zitat von: Ur-BottervogelIm Schlussdokument des Marburger Konzils wurde dieser Standpunkt im Stil eines perfekt ausgeklügelten McKinsey-Gutachtens verkündet. Man könnte da überall den Donaldismus durch die Adam Opel AG ersetzen, das würde überhaupt nicht auffallen.

Ich glaube, Du tust den hochbegabten
Damen und Herren von McKinsey Unrecht, wenn Du sie in die Nähe von unseren mickrigen Power
Point-Folien rückst. Hätten wir außerdem deren Stil eingehalten, wäre als Ergebnis vermutlich eher
eine radikale Verschlankung der D.O.N.A.L.D. auf ihre acht effizient arbeitenden Mitglieder
vorgeschlagen worden. Aber abgesehen davon nehme ich die Kritik an, und ich nehme sie voll
auf mich. Das war mein Arbeitstreffen, da kann ich machen, was ich will. Und vor allem kann
ich da auch nur machen, was ich kann. Das Treffen war geplant als eine Veranstaltung, auf der
alle Fragen besprochen werden können, die auf den Kongressen, Mairennen und sonstigen
donaldischen Veranstaltungen immer nur mit einem \"Das müsste man mal machen ...\" quittiert
wurden. Das Treffen sollte nicht als geselliges Zusammentreffen von Donaldisten dienen, sondern
der Arbeit für die D.O.N.A.L.D. (und ja: ich weiß, dass manche die Ergebnisse eher als kontraproduktiv
ansehen). Genau deshalb sollte es eben nicht ein \"Konzil\" sein, zu dem nur Eingeweihte Zutritt haben,
sondern offen für alle und für alles. Und das Treffen sollte Vorschläge erarbeiten. Wenn sich schon
16 Donaldisten auf den teilweise nicht eben kurzen Weg machen, soll es nicht für Nichts geschehen.
 
Für mich ist die einzige Möglichkeit ergebnisorientiert zu handeln, wenn ich planvoll vorgehe. Dafür
kann ich nichts. Es gibt auch kreative Geister, die im Chaos Hervorragendes erschaffen können, ich
jedenfalls gehöre nicht dazu. Da ich nichts Anderes kenne, habe ich diese Arbeitsweise auch in
Rauischholzhausen angewandt und somit auch den anderen Teilnehmern \"aufgezwungen\".
Ob sie damit glücklich waren oder nicht, sollen sie selber berichten. Ein weiterer Grund für diese
\"Adam Opel AG\"-Vorgehensweise liegt in der Legitimation. Wir wollten eben nicht in klandestiner
Art und Weise die D.O.N.A.L.D. neu erfinden, sondern die donaldische Öffentlichkeit, also diejenigen
die nicht zum Arbeitstreffen kommen konnten oder wollten, möglichst rasch über die Vorschläge
informieren, die wir zusammengetragen haben. Und das geht nur, wenn man alles, was man auf
dem Treffen für richtig und gut erachtet, auch irgendwie zu Papier bzw. Computer bringt. Die
Kongressbesucher wären mit Recht verärgert, wenn wir ihnen in Basel all das, was jetzt zu lesen
ist, vor die Füße geknallt hätten.
 
Das bringt mich zu einer zentralen Frage, die mich im Nachgang des Treffens und insobesondere
der Kritik dazu immer mehr beschäftigt: Ist Donaldismus chaotisch? Muss er es sein? Wenn ja,
warum? Donald handelt nie chaotisch, sondern im Gegenteil fast ausschließlich planvoll. Dass
er häufig damit scheitert, dass seine Pläne in Katastrophen enden, ist eher seinem Pech und
seinem Temperament geschuldet. Bei den Ducks zu Hause ist immer alles aufgeräumt und
sauber. Jederzeit unterschreiben kann ich, dass Donald Anarchist ist oder zumindest Tendenzen
in diese Richtung hat. Obrigkeiten sind ihm zuwider und er bekämpft sie, wenn ihm danach ist.
Aber nicht mit der versoffenen Gleichgültigkeit eines Punks, der auf dem Bürgersteig sitzt und
Passanten um 3,13 Euro anschnorrt, sondern immer mit ausgeklügelten Plänen. Das macht für
mich einen Teil des Reizes aus, der von Donald ausgeht. Ich freue mich, wenn er Erfolg hat, und
leide, wenn seine Pläne in die Hose gehen. Wenn das Chaos also nicht in der Person Donalds
begründet sein kann, dann vielleicht in der Geschichte unserer Organisation. Ich war nicht dabei,
aber waren die ersten Jahre der D.O.N.A.L.D. so viel chaotischer als heute? Wenn ja, ist diese
Forderung nach Chaos dann nur noch eine \"Das haben wir schon immer so gemacht\"-Floskel
oder soll es ein sinnstiftendes Band sein, das die Donaldisten zusammenhält? Und wäre es
dann noch Chaos, wenn es gewollt ist? Oder löst es sich dann in ein Logikwölkchen auf wie
die Menge aller Mengen, die sich selbst als Element nicht enthalten?

Uwe
PdD

UnsUwe

Zitat von: DasLeuchtkamelSo, wie ich die meisten Donaldisten kenne, haben wir einen gemeinsamen \"Humorfundus\" der sich nicht nur aus dem Schaffen von Barks/Fuchs speist, sondern auch aus den Werken eines Loriot, eines Douglas Adams und in dem eine Truppe wie die Monty Pythons eine wichtige Rolle spielt.

Auch dies macht, für mich zumindest, einen nicht unerheblichen Teil des Vergnügens aus, das mir die Zusammenkunft mit meinen Mitdonaldisten bereitet.

Das kann ich voll und ganz unterschreiben. Allerdings würdest Du bei einer Suche
nach einem donaldischen \"Begleitkanon\" kein einheitliches Meinungsbild finden,
wie schon der darauffolgende Einwurf von Ernst zeigt. Jeder Donaldist ist auch
immer Kind seiner Generation und schon die etwas Jüngeren unter uns können
besser die Simpsons zitieren als John Cleese. Die ganz Jungen eventuell sogar
Spongebob. Das heißt natürlich, dass ein 69-jähriger Donaldist sich nicht so
einfach mit einem 19-jährigen Donaldisten unterhalten kann wie mit einem
Gleichaltrigen. Aber als Klammer haben wir alle immer noch die Werke von Barks
und Fuchs. Außerdem kann es ja auch sehr erhellend sein, über den eigenen
Altershorizont zu blicken. So kann ein Jungspund auf die Filme von W.C. Fields
aufmerksam gemacht werden und ein alter Sack auf Phineas und Ferb hingewiesen
werden. Keiner von beiden muss sich das ansehen, aber beide würden sicherlich
ein bißchen davon profitieren.

Donald

Und selbst falls es in den Anfangsjahren der D.O.N.A.L.D. noch etwas chaotischer zugegangen sein sollte, so fände ich es auch nicht erstrebenswert, diesen Zustand wiederherzustellen!
Donaldismus ist in gewisser Weise anarchisch - das hat mitunter einen speziellen Reiz und ist natürlich auch durch den Charakter unseres kleinen Herrn Duck begründet. Und es zaubert mir ein Lächeln in den Schnabel.
Aber diese vorsichtige Form der Anarchie und allgemeines donaldisches Durcheinander möchte ich bitte nicht mit Chaos verwechselt wissen. Wie die PdD bereits treffend formuliert hat: Donald ist mitnichten chaotisch!
Und ich bin mir sicher, jeder noch so traditionell behaftete Altdonaldist der ersten Stunde hätte etwas gegen chaotisch und oberflächlich geplante Kongresse, Zeremonien oder gar die Erstellung des DD! Oder?
Bei deren Organisation (der Veranstaltungen) legt doch garantiert auch jeder Wert auf gute Vorarbeit der Ausrichter!
Wenn hier alles gut läuft, ist der Spaß für die Teilnehmer am größten.
Es hat also ganz und gar nichts mit donaldischen Tugenden zu tun, alles möglichst unangetastet zu lassen und in den Tag hinein zu leben.
Und wem es zu lästig war auf dem Arbeitstreffen mitzuwirken, der konnte/durfte natürlich auch bequem im Sessel verharren und die Arbeit andere erledigen lassen. Ich finde es jedoch nicht fair, die erarbeiteten Ergebnisse der Teilnehmer so insgesammt madig zu machen - wir haben uns ein Wochenende Zeit für diesen Verein und teilweise eine weite Anfahrt bzw. weitere Kosten in Kauf genommen.
Für uns und für alle anderen!
Aber wie die Ordnung im System D.O.N.A.L.D. denn zukünftig und schlußendlich aussehen soll, kann doch sehr gerne in bestechend einfälltigen Reden diskutiert werden...  :)o

DasLeuchtkamel

Zitat von: UnsUweDie ganz Jungen eventuell sogar
Spongebob.

Und das erzählst du ausgerechnet dem S.P.O.N.G.E.B.O.B* der S.E.D. ;)


Ich finde auch die \"Pinguine aus Madagaskar\" gut. Dass die Autoren den Pinguinen ihre Kenntnisse über \"das Leben, das Universum und den ganzen Rest\" als Zitate in den Schnabel legen, finde ich sogar köstlich.
Und einigen- bei weitem nicht allen,es gibt auch grottenschlechte- Autoren von Spongebob merkt man an, dass sie den abgedrehten, abstrusen Humor der Pythons verinnerlicht haben. Und dass Mister Krebs dagobertisches Verhalten an den Tag legt ist unverkennbar.
Da bin ich alter Sack durchaus offen und unvoreingenommen und gucke mir das erst mal an.
Dennoch bin ich, was Nachwuchs angeht, eher pessimistisch.
 Einen Stammtisch zu besuchen stelle ich mir als nicht allzu prickelnd für einen jungen Menschen vor. Das macht der vielleicht einmal, ein zweites Mal wird es aber kaum geben.
 Wenn überhaupt ist ein Zugang zu Barks/Fuchs und damit zur D.O.N.A.L.D eher durch das Fuchs Museum zu erreichen. Eine gute Vernetzung der D.O.N.A.L.D. mit diesem Museum ist die beste Jugendarbeit.



* Selten peinlicher oberster natürlich gutaussehender erhabener Bannerträger ohne Banner
Duck auf, Maus raus!

Ur-Bottervogel

> Und wem es zu lästig war auf dem Arbeitstreffen mitzuwirken, der konnte/durfte natürlich auch bequem im Sessel verharren und die Arbeit andere erledigen lassen.

Als kinetisch Herausgeforderter (Polyneuropathie) empfinde ich das als Beleidigung. Warum wollt ihr eigentlich keinen Behindertenbeauftragten der D.O.N.A.L.D. einführen, bei dem man sich in solchen Fällen beschweren kann? Das passt doch ins Konzept.

Dass ich trotz meiner angegriffenen Neuronen nicht eifrig mitdiskutiere, das kann mir wohl niemand vorwerfen.

> Ich finde es jedoch nicht fair, die erarbeiteten Ergebnisse der Teilnehmer so insgesammt madig zu machen.

Genau um das \"insgesamt\" geht es mir. Vorgelegt wurde ein Vorschlag zum Relaunch der der D.O.N.A.L.D., wie man bei McKinsey sagen würde. Keine Evolution, sondern eine Revolution. Ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden.


B.