Donaldismus für Schüler

Begonnen von Theodora Tuschel, 7. Aug. 2012, 20:50:44

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Salvatore Speculatio

Der Sumpfgnom schrieb:
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> Des Weiteren gibt es wohl auch keinen Zahnarzt in
> Entenhausen. Die Zähne der Ducks scheinen
> jedenfalls sehr robust zu sein. Vielleicht sind
> die Zähne ja nicht nicht nur spontan erscheinend,
> sondern auch unverwüstlich und die Zahnbürsten
> werden für was ganz anderes gebraucht... Huch!

Eben. Es gibt weder Zahn- noch Tierärzte in Entenhausen. Warum werden jedoch die Bürsten  ausdrücklich Zahnbürsten genannt, wenn sie zu etwas ganz anderem gebraucht werden? Wenn die Zähne ausschließlich eine soziale Funktion haben ( jemandem die Zähne zeigen, die Zähne fletschen u.a.) und darüber hinaus gut gepflegt werden (Zähneputzen), sind sie wohl auch \"unverwüstlich\". Die zahnlose Nahrungsaufnahme muss dennoch geklärt werden. Wir brauchen hier bei uns Schneide- und Mahlzähne, um vor allem härtere Nahrung wie Fleischspeisen, Nüsse, rote Rüben usw. abbeißen und zermahlen zu können.
Gruß
Salvatore

Raser-Don

Was hat das ganze mit dem Thema zu tun??

Salvatore Speculatio

Raser-Don schrieb:
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> Was hat das ganze mit dem Thema zu tun??

Das sind Anregungen zu einer hoffentlich fruchtbaren donaldistischen Propädeutik in der Unter- und Mittelstufe, warum?

Raser-Don


Theodora Tuschel

Werte Donaldisten,

vielen Dank für eure Beiträge und einige richtig gute Tipps. Lieber Brettwart, ich hatte tatsächlich nicht an die Kurzdarstellungen auf unserer Website gedacht. Salvatore S., du hast es getroffen mit der Aufgabe \"Was ist im Fuchs/Barks-Anaversum ähnlich oder gleich? Was unterscheidet sich signifikant von unserer Welt? Was fehlt?\" Dank auch an andere für eure Tipps.

Um die Sache nochmal zu konkretisieren: ich soll hier ja keinen Kreis Junger Donaldisten aufbauen, sondern einer Gruppe Hochbegabter vom Eutiner Voß-Gymnasium verklickern, was Donaldismus ist. In einer Zeitstunde. Quellenkenntnis nicht vorhanden. Natürlich möchte ich sie für Barks/Fuchs interessieren, mehr aber noch für das wissenschaftlich-donaldistische Denken, das ihnen im Leben nur nützen kann! Vor allem, wenn sie mal in die Wissenschaft gehen. Aber auch sonst - dann vielleicht erst recht.

Seit die \"Lübecker Nachrichten\" einen großen Artikel gebracht haben: \"Eutin hat eine echte Donaldistin\", ist die Nachfrage da. Meinen Zahnarzt habe ich mit der Fehlmannschen Kapsel glücklich gemacht, den Augenarzt mit einem Aufsatz über anatide Augen von PaTrick Martin.

So bemüht man sich auch in der norddeutschen Provinz um die Donaldisierung der Massen. Ächz! Zack! Theodora.

Salvatore Speculatio

Theodora Tuschel schrieb:
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> So bemüht man sich auch in der norddeutschen
> Provinz um die Donaldisierung der Massen. Ächz!
> Zack! Theodora.

Hört, hört! Klatsch, klatsch! Und nie vergessen, von den Vorsokratikern bis PaTrick Martin gilt: Am Anfang war das Staunen. Warum ist etwas so, warum ist es nicht anders? Dann kam die Lust, die Freude, der Spaß am Forschen: das will ich herausfinden, das will ich wissen, das will ich begründen. Und eine strenge Methodik schließlich sorgt dafür, dass nicht alles RhabarberRhabarber wird...
Nochmals viel Glück!

Ur-Bottervogel


Salvatore Speculatio

Ur-Bottervogel schrieb:
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> Es gibt also keine Zahnärzte in Entenhausen.
>
> http://barksbase.de/deutsch/wdc241.htm#wdc_241_0
>
> Ahoj
>
> B.

Vielen Dank! Es gibt also doch Zahnärzte. Dann sind die Zähne nicht unverwüstlich, im Gegenteil. Trotz seltenen, nur sozialen Gebrauchs und Zahnpflege können sie schadhaft werden.

Salvatore Speculatio

Salvatore Speculatio schrieb:
>Es gibt also doch Zahnärzte. Dann
> sind die Zähne nicht unverwüstlich, im Gegenteil.
> Trotz seltenen, nur sozialen Gebrauchs und
> Zahnpflege können sie schadhaft werden.

Unter einen Erklärungshut müssen diese Beobachtungsdaten gebracht werden: 1. Die Zähne zeigen sich nur in bestimmten affektgeladenen Situationen. 2. Auch recht harte Speisen können scheinbar zahnlos gegessen, d.h. abgebissen und zermahlen werden. 3. Trotz der scheinbar nur sozialen Funktion müssen die Zähne gepflegt und zähnärztlich betreut werden.
Der Versuch, diese Fakten zu erklären, führte mich zur Zahntransparenzhypothese: die Zähne sind stets vorhanden, sind jedoch, weil vollständig transparent, nicht sichtbar. Nur in bestimmten Situationen kommt es zur  Zahnerweißung. Das ist nur eine zusätzliche affektinduzierte Verfärbung wie etwa die hier wie dort bekannten Verfärbungen Zornesröte, Angst-Erblassung, Neid-Vergilbung oder Übelkeits-Vergrünung.

duck313fuchs

...weiter oben hast Du Dich bezüglich der Zähne auf die Morphotheltheorie berufen, jetzt auf die Zahntransparenztheorie. Spricht Deine neue Ansicht gegen die Morphotheltheorie oder ist die neue Theorie überflüssig?

Salvatore Speculatio

duck313fuchs schrieb:
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> ...weiter oben hast Du Dich bezüglich der Zähne
> auf die Morphotheltheorie berufen, jetzt auf die
> Zahntransparenztheorie. Spricht Deine neue Ansicht
> gegen die Morphotheltheorie oder ist die neue
> Theorie überflüssig?

Noch ist es keine Theorie, sondern eine Hypothese, die jederzeit falsifiziert werden kann. Ich war fälschlicher Weise davon ausgegangen, dass es in Entenhausen keine Zahnärzte gibt. Ur-Bottervogel hat mich dankenswerter Weise berichtigt. Das heißt aber, dass die auch von der Morphoteltheorie \"Pseudo-Zähne\" genannten Zähne zahnärztlich untersucht und behandelt werden müssen. Wir dürfen fragen, warum das nötig sein sollte. Wenn wir aber postulieren, dass die Zähne stets vorhanden, aber unsichtbar sind und wir sehen, wie gerne vor allem TT&T süße Getränke und Naschwerk aller Art zu sich nehmen, ließe sich die Notwendigkeit zahnärztlicher Behandlungen gut begründen.

Der Sumpfgnom

Ur-Bottervogel schrieb:
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> Es gibt also keine Zahnärzte in Entenhausen.
>
> http://barksbase.de/deutsch/wdc241.htm#wdc_241_0


Nein, gibt es nicht. Es sei denn, wir beziehen jetzt Heftcover in die Forschung mit ein...

Der Sumpfgnom

Es gibt auch Bildbelege, dass Zähne bei Tieren kurzfristig erscheinen, obwohl die da nix zu suchen haben.

Beispiel: Geschichte \"Erntedankfest\" - Donald kämpft mit einem Truthahn und dieser fletscht zwischenzeitlich seine Zähne...

Salvatore Speculatio

Der Sumpfgnom schrieb:
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> Ur-Bottervogel schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Es gibt also keine Zahnärzte in Entenhausen.
> >
> >
> http://barksbase.de/deutsch/wdc241.htm#wdc_241_0
>
>
> Nein, gibt es nicht. Es sei denn, wir beziehen
> jetzt Heftcover in die Forschung mit ein...

Mhm, wenn Barks das Cover zeichnete (?), mag das ein Hinweis auf die Existenz von Zahnärzten sein, auch wenn er nicht explizit von ihnen berichtete. Aber zugegeben, auch für mich kam das sehr überraschend. Übrigens steht die Zahntransparenzhypothese keineswegs im Widerspruch zur Morphoteltheorie! Auch transparente Zähne gehören zum Morphotel. Mit diesen Zähnen können die Bewohner sogar kraftvoll in harte Äpfel aus Halberstadt beißen.

Berengar Bläulich

Urlauber schrieb:
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> Hallo Berengar, Carl, Jonny und alle jungen
> Donaldisten !
>
> UND WER SICH NOCH ANGESPROCHEN FÜHLT !
>
> Ich möchte ein Treffen anregen:
>
> Einen Tag für \" junge \" Donaldisten !
> 10- 16  (?) Jahre - auf Wunsch auch mit
> fachkundiger Führung !
>
> Das Programm sollten ihr euch - wir uns selbst
> ausdenken.
>
> Die Kosten, Logistik, Anreise, sollen die
> Mitglieder der nächstgelegenen Stammtische
> organisieren.
>
> Ich möchte es gern mit- organisieren !
>
> Vorschlag
> Ort : Hamburg oder Braunschweig oder sonstwo ???
>
> Anreise (mit Donaldisten)
> Treffen irgendwo privat, bei Euch, bei mir, im
> Rasthaus der D.O.N.A.L.D. oder ??oder ??
> 10 - 18 Uhr (inklusive Mittagessen (zB Grillen,
> oder geholte Pizza))
> Abreise  (Transfer mit Donaldisten)
>
>
> Wir \"alten\" Donaldisten könnten, bei Bedarf, bei
> euren Eltern mit um Zustimmung bitten.  
>
> Anregungen und Diskussionen bitte unter meiner E
> Mail .
>
> Ist erstmal nur eine Idee ... mal sehen...
>
> Uwe MdD, EPdD, Familienvater (über 55 Jahre !
> stöhn))


Ja danke! Schlage latürnich Hamburg vor. Kommt wiegesagt auf das größte Einzugsgebiet an. Ich selber bin noch nicht offizielles Mitglied der D.O.N.A.L.D., aber das lässt sich noch organisieren. Bei einem ersten Stammtisch schlage ich folgenen Punkt vor: Kennenlernen. Das solte das wichtigste sein, denn ohne diese Grundkenntisse lässt sich natürlich nicht gemeinsam forschen. Die weiteren Themen müsste man nach lust und Laune entscheiden, aber dann kommen tausende Vorschläge - daher muss man ein festes Programm anlegen.Ich würde mich - was das Programm angeht - als Organisator und Zusammensteller anbieten. Schlage außerdem vor, einen neuen Thread anzufangen, statt hir den dreißigsten Beitrag zu schreiben, dass man nichts wiederfindet.
Tyll Peters,
offenbar Co-Organisator
J.U.N.G.E.R.P.E.L.
tyllpeters@tyllpeters.de
http://www.tyllpeters.de/