Das Programm der Präsidente

Begonnen von UnsUwe, 1. Apr. 2012, 19:33:14

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

UnsUwe

Stammtische in Kneipen könnten Jugendliche in der Tat abschrecken,
mal ganz zu schweigen von den Erziehungsberechtigten.

Ein interessanter Einwand! Hat irgendjemand Lösungsvorschläge (ich
nämlich nicht)?

U.

Lord Pumpernickel

... wenn ich so an meine schon leicht antike Jugend zurück denke - ja, auch ich war einmal jung - habe ich mich eigentlich nie auf Stammtischen rumgetrieben. Schon gar nicht mit sonderbaren Senioren, die dem Spengel stadtbekannter Sonderling angehören,,,
Man traf sich mit den Kumpels im Eiscafe oder auf Möhrchentorte in Weyhs Teestübchen.
Heutzutage scheinen die Jugendlichen sich eher in Schnellfutterlokalen amerikanischer Herkunft herumzutreiben. Auch wenn es da gewisse Namensähnlichkeiten geben kann, wäre das für mich nicht unbedingt die erste Wahl.
Wenn die jungen Herrschaften sich überhaupt noch an der frischen Luft bewegen und nicht von vornherein nur noch über Facebook oder anderen neumodischen Netzkommunikationsmöglichkeiten Kontakt haben, treffen sie sich wohl eher privat.
Facebook etc. ist nicht meine Baustelle. Da sollen Berufenere etwas dazu schreiben.
Habe die Ehre.

Der Sumpfgnom

Der S.N.O.W.L.S. trifft sich fast immer in Privatgemächern, manchmal auch in Eisdielen. Ob das Jugendlichen, oder besser gesagt, den Eltern von Jugendlichen besser gefällt, wage ich aber zu bezweifeln. Denn wer schickt seine Kinder schon zu fremden Leuten?
Die Treffen des S.N.O.W.L.S. sind zwar i.d.R jugend- und alkoholfrei, allerdings gibt es ab und an auch Ausrutscher (s. Treffen in Enger beim bärtigen Briten). Hüstel!

Zumal finden alle Stammtischtreffen Abends statt. Das wird vielen Eltern auch nicht gefallen. Jugendliche in die Stammtische zu holen, wird m.E. nicht funktionieren. Ich denke, dass ein gewisses Mindestalter (so Anfang 20) schon notwendig ist, allein schon wegen der intelektuellen Unterschiede zwischen Kiddis und alten Säcken...

paTrick

Ein jeder, der sich bei einer ZusammenKunft der SüdEuropäischen Donaldisten (vulgo: Karlsruher Stammtisch) erstmalig einfindet, bekommt ab sofort eins ausgegeben (Lecker Bierchen, wahlweise auch sonstigen Blubberlutsch).
Nächste ZK der SED ist am 05. Mai, ansonsten http://www.quakpiep.de/SED/Termine.html

Der Spender behält sich eine Gesichtkontrolle (falsche Bärte etc) vor, um arglistigen Täuschungen vorzubeugen. Schliesslich kennt man seine Pappenheimer.

Raskolnikow

Aus dem Osterurlaub zurückgekehrt und gerade die Schokoladeneier verdaut habend sehe ich mich motiviert, auch einmal meinen Senf zu den geplanten Aktivitäten der PräsidEnte zu geben.

Anfangs war ich auch recht skeptisch, aber eine intensive Diskussionsrunde direkt nach dem Kongreß beim gemeinschaftlichen Schmause hat diese Skeptik schnell zeustreut. Der Mann hat gute Ideen, die Ansätze sind sinnvoll, wenn auch noch nicht im Detail ausgereift. Aber alleine kann er gar nichts machen, der Erfolg der Bemühugen unserer PräsidEnte steht und fällt mit den Ideen, den Erfahrungen und vor allem dem Einsatz der Doanldisten im ganzen Land. Und dabei sehe ich die Stammtische als lokale Brutstätten von Ideen und Aktivitäten in der besonderen Pflicht.

Ich bin seit mehr als zehn Jahren Jugendwart und -trainer in meinem Schachclub, und ich bilde mir ein, ein wenig davon zu verstehen, wie man Kinder und Jugendliche erreciht und für eine Sache begeistern kann. Aber auch, mit welchen Widerständen man zu kämpfen hat, auch im eigenen Verein.

Zunächst einmal müssen wir uns darüber klar werden, ob wir denn wirklich der D.O.N.A.L.D. junge Mitglieder zuführen und damit den Donaldismus verjüngen wollen. Das ist nicht polemisch in den Raum geworfen, sondern ganz ernst gemeint. Wir sind eine Vereinigung von alten Herrschaften, die sich mit einer anarchistischen Grundeinstellung an alten Geschichten ergötzt, gerne bei einem Bier in einer Kneipe. Sowas ist nichts für Kinder, und wenn wir Kinder dazuholen wollen, müssen wir mit denen etwas anderes machen. Das wird die D.O.N.A.L.D. verändern, und das wird ganz sicher nicht jedem gefallen. Aber eines muß uns klar sein: Wenn wir jetzt nicht etwas tun, stirbt der Donaldismus mit uns aus, und ein Mairennen wird in 20 Jahren rollatorgerecht ausgerichtet werden müssen.

Ich bin klar dafür, die Jugend intensiv an den Donaldismus heranzuführen, und das nicht nur bei den eigenen Neffen zu tun. Ich sehe auch kein Problem darin, daß die Barks-Berichte alle schon ein paar Jahrzehnte alt sind und nicht von Handys und Internet handeln. In den Berichten findet man genügend Dinge, die auch noch heute Kids vom Egoshooter weglocken können. Man muß es den Frischlingen nur ordentlich präsentieren.

Und diese Präsentation kann keineswegs in verräucherten Hinterzimmern von Stammtischkneipen stattfinden. Dazu muß man in die Schulen gehen. Dazu muß man Aktivitäten veranstalten, ein Mairennen geht da schon in die richtige Richtung. Kinder wollen nicht nur schöne Comics lesen, die wollen auch Äktschen, und wenn wir die an Barks und Fuchs ausgerichtet anbieten, dann werden wir auch Zulauf haben. Und wir müssen langfristige Kontakte aufbauen,donaldistische Patenschaften für Schulen, Vereine (z.B. für Pfadfindergruppen) und Individuen übernehmen. Es reicht nicht, einem Kind einen Barksbericht in die Hand zu drücken und ihm zu sagen, daß es sich melden soll, wenn es mehr haben will.

Daher muß ich in einem Punkt auch noch gehörig an dem Programm der PräsidEnte herummeckern: Eine Klausurtagung im Februar 2013 ist viel zu spät! Wenn ich unseren Uwe richtig verstanden habe, sollen in dieser Tagung Ideen gesammelt, Konzepte entworfen, Verantwortlichkeiten verteilt, Umsetzungen angestoßen werden. Aber im Februar 2013 hat die PräsidEnte nur noch einen guten Monat Amtszeit vor sich, und wenn der Nachfolger eine andere Linie verfolgt, wird nichts mehr umgesetzt werden. Wenn wir also wirklich etwas erreichen wollen, dann müssen wir die Tagung in allernächster Zukunft angehen, auf jeden Fall noch vor den Sommerferien. Schüler erreicht man über Ferienaktionen und direkt in der Schule. Für Letzteres müssen wir zu Beginn des Schuljahres den Schulleitungen etwas Handfestes vorlegen können, für Ersteres müssen wir schon vor den Ferien etwas organisiert haben.

Die PräsidEnte ist in die richtige Richtung vorweggelaufen. Nun ist es an uns, ihm zu folgen! Vorwärts, Brüder, zur Sonne, zum Lichte empor!

duck313fuchs

...eine Gelegenheit, darüber zu diskutieren, wäre das Wiesenfest in Schwarzenbach/Entenhausen vom 13.-16.07. Am Samstag ist genug Zeit dazu, bevor um 16:00 Uhr der donaldische Dreikampf und anschließend der F.U.C.H.S losgeht. Es wird wohl auch ein Mitglied des Klubs der M.i.l.l.i.a.r.d.ä.r.e. da sein, der schon mehrmals Duck-Themen in der Oberstufe eines Gymnasiums in Wunsiedel für Facharbeiten ausgegeben hat....

uwe

Ganz genau das werden wir Tun !
Erst auf dem Vortreffen zum Wiesenfest, das am Freitag den 13.Juli 19 Uhr in Braunschweig stattfindet.
Dann reisen wir voller Ideen gen Schwarzenbach zum diskutieren und in den donaldischen Disziplinen zu siegen!

duck313fuchs

...diesmal gibt es neben einer Urkunde auch einen Pokal! Verlegt doch den Stammtisch gleich mit aufs Wiesenfest...

Bürgermeister von Timbuktu

Moment, es gibt einen Pokal? Hmm... wenn das kein Grund wäre, meinen Titel im Sackhüpfen zu verteidigen...
Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

Raskolnikow

Bürgermeister von Timbuktu schrieb:
-------------------------------------------------------
> Moment, es gibt einen Pokal? Hmm... wenn das kein
> Grund wäre, meinen Titel im Sackhüpfen zu
> verteidigen...


Träum weiter. Ich hüpfe mit.

Mit bescheidenen Grüßen
Martin
MdD, MdB, TdPPP, HdD, weltbester Sackhüpfer

Berengar Bläulich

Hmm... das größte Problem mit der Donaldisierung der Massen wird sein, dass heutzutage vor allem nur noch \"Micky Maus\" und \"Lustiges Taschenbuch\" gelesen wird. Barks Fuchs Geschichten erscheinen (hauptsächlich) in dicken Sammelalben, von denen auch ich eine bescheidene Sammlung pflege... na ja egal. Man müsste die großen Klassiker wieder in den oben genannten Publikationen abdrucken. Aber Ehapas sagen, wenn man sie auch nur einmal um den Goldenen Helm (oder um was anderes) in der MM bittet, kommt immer die selbe Antwort: Ja, wir haben die Geschichte unserer Wunschliste hinzugefügt. Wir sehen, was wir tun können. Und was passiert? Nichts. Auch nach einem halben Jahr. Und nach einem Jahr...
Schlechte Zeiten, Kamerad.
Tyll Peters,
offenbar Co-Organisator
J.U.N.G.E.R.P.E.L.
tyllpeters@tyllpeters.de
http://www.tyllpeters.de/

Carl.

Barks-Geschichten passen vom Layout nicht ins Lustige Taschenbuch...
Carl.
_____________________________________

Barks-Original-Material (Gemälde, Zeichnungen)?
Fotos oder Links an:
- carl.hartmann17@icloud.com -

Hat jemand ein \"artprice\" oder \"artnet\" Konto?

The Comic Journal 151 gesucht!

Donald

LTB Nr. 8, 30, 53 und 77 beweisen jedoch das Gegenteil...

Richard

Nö. LTB 30, 53 und 77 beweisen Carl.s Aussage sogar sehr gut

Berengar Bläulich

Aber in Enten-Edition  29 war Daniel Düsentrieb - Katzenjammer im originalem Layout abgedruckt.
Tyll Peters,
offenbar Co-Organisator
J.U.N.G.E.R.P.E.L.
tyllpeters@tyllpeters.de
http://www.tyllpeters.de/