Eltern von tick trick und track ???

Begonnen von Quarky, 22. Sep. 2003, 13:36:26

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Coolwater

Jetzt seh\' ich grad, daß ich mich vertan habe. Der obige \"Oh, oh...\"-Beitrag gehört natürlich nicht hinter des Schwarzen Phantoms \"Landwirtschaft\", sondern hinter BvHs (= Das Schwarze Phantom) \"Schwierigkeiten?!?\".
Das kommt davon, wenn man nicht sofort antwortet, sondern erst irgendwann später vorbeischaut, um noch einen Kommentar zum Tag als Visitenkarte abzugeben...

Der unbekannte Donaldist

dicky, dacky und ducky habe ich als billigen abklatsch von tick, trick und track immer abgelehnt! außerdem: ausnahmen bestätigen die regel!

Der unbekannte Donaldist

nein, nein, nein!

mit den trickfilmen möchte ich mich nicht arrangieren! der donaldismus ist doch keine geschichtswissenschaft, sondern eine lebendige soziologische forschung. außerdem haben diese chronologien die du als beweis anführst überhaupt eher wenig belang in der forschung. schließlich setzt im jahre 1942 zwar erst die barks-berichterstattung aus entenhausen ein, wie wir aber vom meister wissen, hat stella anatium da schon mindestens mehree jahrtausende exestiert (geschihcte aus dem alten persien, z. B.). diese menschliche zeitmesung ist also recht unerheblich. die trickfilme sind höchstens eine quelle um zu studieren wie man vor barks versucht hat sich entenhausen zu hähern, und so unter historischen gesichtspunkten interessant. kanonisch sind sie keinesfalls. ZACK!

Der unbekannte Donaldist

diese theorie finde ich sehr interessant, vieleicht sind alle uns bekannten intelligenten einwohner stella anatiums durch eine kosmische bestrahlung mit einer art düsentriebscher intliigenzstrahlen zivilisiert geworden?!

Jens

Ich muss inzwischen einräumen, dass meine Hypothese *so* nicht viel Wert hat. Wenn ich auch nicht viel auf die  \"Ahnengalerien\" gebe (\"In die Welt Geworfene\", Heidegger, erfinden auch Ahnen, um die Konitinuität ihrer Existenz sicher zu stellen ); die \"Reise in die Vergangenheit\" beweist, dass es schon im 16. Jahrhundert Ducks auf der \"Delphin\" gegeben haben muss, denn das wurde durch Donald (ehemals Bottervogel) und Dagobert (ehemals Sir Dagobert) verifiziert.
Natürlich schließt das die Einwirkung kosmischer, wenn auch nicht technischer, Ursachen nicht gänzlich aus.

Louis de Lue

Der unbekannte Donaldist hat geschrieben:

> nein, nein, nein!
doch, doch,doch!

>die trickfilme sind höchstens eine quelle um zu
> studieren wie man vor barks versucht hat sich entenhausen zu
> hähern, und so unter historischen gesichtspunkten interessant.
> kanonisch sind sie keinesfalls. ZACK!
Mein Reden, kanonisch sind sie keinesfalls, nur vage Hinweise dem Historiker im Sinne der Mutmassungen, KEINE QUELLE. Also bei unsicherer Urkundenlage nicht mehr als ein Hinweis auf eine mögliche Richtung der Deutung. Ich bitte das sauber zu trennen, was Quelle und was Hinweis ist. Setzt jeder Historiker halbwegs plausibel auseinander.

So ganz nebenbei:Soziologie OHNE Historie ist undenkbar!
Und schliesslich: Wo bleiben dann Artenlehre, Evolution etc?

Nichts für ungut, Constantin

Daune

So, das verschwimmt jetzt an den Rändern etwas. Weshalb halten wir es nicht einfach mit den englischen Metapysikern Morgan und Alexander? Hier ist es so, daß die Dinge aus dem aus Raum-Zeit-Punkten bestehenden Grunde der Welt auftauchen und sich mittels einer \"auftauchenlassenden Entwicklung\" immer höher erheben, indem ihnen Kategorien und Qualitäten in steigender Zahl beigelegt werden.
Ich finde, dies ist noch am ehesten ein Weg aus der Krise.
Grüße, Daune

paTrick

..., ob das Morphothel nun genetisch oder sozial geprägt wird (ich verweise hierbei ausdrücklich auf meinen Diskurs mit der werten Kollegin Diöszeghy-Krauß, der in DD 120 eine weitere Fortsetzung fand).

Da eine direkte sozial indizierte Morphothelprägung nicht überliefert ist, fragen wir uns doch: Welche Auswirkungen hätte eine solche? Antwort: Man müsste ständig damit rechnen, dass Freunde oder Bekannte ihr Äußeres entsprechend ihrer aktuellen sozialen Einflüsse ändern. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall: Bereits einfachste Verkleidungen genügen, um die nächsten Verwandten in die Irre zu führen.

Andererseits: Wie würde ein Nachweis einer genetischen Morphothelprägung aussehen? Antwort: Man benötigte das Bild eines Neugeborenen, der die Morphologie seine Eltern aufweist. Diesem kommen wir in der kanonischen Überlieferung doch recht nahe:



Ergo: Es gibt zur Zeit eher Hinweise auf eine genetische Morphothelprägung. Die Indizien sprechen gegen eine  - rasche - soziale Prägung. Ein generationenübergreifender sozialer Einfluss ist aber nach wie vor nicht auszuschließen!

paTrick

gibt es eigentlich nur aus der Duckenburgh - Geschichte: Die Vorfahren der Ducks waren alle etwa doppelt so groß wie die modernen Ducks. Aber was will uns das sagen?

DasLeuchtkamel

Der unbekannte Donaldist hat geschrieben:

> dicky, dacky und ducky habe ich als billigen abklatsch von
> tick, trick und track immer abgelehnt! außerdem: ausnahmen
> bestätigen die regel!
D;D und D tauchen beim Meister selbst auf ,sind also absolut kanonisch !Zack. Ob man sie mögen muß ,ist eine andere Sache. Ich muß mich als ausgewiesener Maus-Verächter ja auch mit der Tatsache abfinden ,daß Mack und Muck ..............schluchz.
Duck auf Maus raus!
Thomas

Duck auf, Maus raus!

Jens

Die Größe der Alten - sind nicht Vorfahren stets klüger, tapferer, vernünftiger, also \"größer\"? Sollen sie nicht jedem Jüngeren leuchtendes Vorbild sein? - wird nicht nur durch idealisierende Kolportagen, sondern konsequent auch durch ihre Körpergröße dokumentiert. Die Generation Dagoberts scheint den Größenverfall der Familie einzuläuten. Weder er noch Doretta überragen ihre Neffen.
Andererseits; wenn wir uns die Rolle Titorellis in Kafkas \"Der Prozess\" vergegenwärtigen - er musste auch die niedrigsten Richter imposant und groß malen - könnten auch jene vermeintlich großen Vorfahren der Ducks nur durch ihre Darstellung so mächtig erscheinen, einzig zu dem Zweck, die Nachfahren zu demütigen.

Louis de Lue

Präziser hätte ich das nicht formulieren können. Demutsvoller Dank, Daune!
Constantin

Dem Morgan\'schen Pyramidenmodell stelle ich beim weiteren Nachdenken, von der metaphysischen Ebene mich orientierend zur kybernetischen, Zadehs Fuzzy Logic zur Seite und denke, damit haben wir\'s endgültig gelöst!
Gelle!?
Constantin



Beitrag geändert (08.11.03 15:08)

Louis de Lue

paTrick hat geschrieben:

> Mein Einwurf richtete sich einzig gegen die Behauptung des
> Eierlegens

Verehrter Meister der M-Theorie,
bei meinen Recherchen, zu denen mich Dein eindringlicher Rat nochmals trieb, stiess ich auf eine angeblich donaldische Seite, auf der offen und dreist die Herkunft von Entenkindern (also Anatoiden) aus Eiern propagiert wird. Wer wäre ich, Dir vom Grundsatz her zu widersprechen, hat man doch  gar meine Mitgliedsanträge für die D.O.N.A.L.D. bisher nicht erhört?
Bitte, tu Du mir den Gefallen und nehme dich der Lästerer an, interveniere, dass inne gehalten werde mit derart ungesichertem Ge(s)eiere.
Hier die Namen jener welcher: die SED, mit ihren Unterorganisationen ZIEZZ und Ü-Ei, in welch Letzterer ein Mensch firmiert, der sich usurpierend deines Namens bedient.
Ganz aufgeregt, dein Constantin

Bürgermeister von Timbuktu

Louis de Lue hat geschrieben:


> Hier die Namen jener welcher: die SED, mit ihren
> Unterorganisationen ZIEZZ und Ü-Ei, in welch Letzterer ein
> Mensch firmiert, der sich usurpierend deines Namens bedient.
> Ganz aufgeregt, dein Constantin

Nanu? Wenn die SED auch Verfechter des Donaldismus sind, so sind wir dennoch nicht kanonisch. Was hat die Namensgebung unserer ureigensten Unterorganisationen mit stella anatium zu tun? Wechselwirkungen halte ich für ausgeschlossen, zumal wir keine Entenhausener Bürger in besagten oder sonstigen Unterorganisationen finden, sondern nur Menschen hiesiger Gefilde.

Und nun zu etwas völlig anderem:

> Wer wäre ich, Dir vom Grundsatz her zu widersprechen, hat man doch
> gar meine Mitgliedsanträge für die D.O.N.A.L.D. bisher nicht erhört?

Trügt mich meine Erinnerung oder stammst aus dem Einfluss- und Wirkungsbereich gleich mehrerer vorbildlicher Stammtische? Wende dich einen Vertreter dieser Stammtische, und der Weg in die D.O.N.A.L.D. sollte dir schneller geebnet werden als...
jetzt fällt mir nicht ein, wie ich diesen Satz beenden soll. Schande über mich.

Duck auf
Alex

Ich bin ein Ukrainer (sehr frei nach John F. Kennedy)

Ungläubiger
Kenntnisnehmer
Russischer
Aggressionen
In
Nahegelegenen
Europäischen
Regionen

Louis de Lue

Bürgermeister von Timbuktu hat geschrieben:

 
> Trügt mich meine Erinnerung oder stammst aus dem Einfluss-
> und Wirkungsbereich gleich mehrerer vorbildlicher Stammtische?
> Wende dich einen Vertreter dieser Stammtische, und der Weg in
> die D.O.N.A.L.D. sollte dir schneller geebnet werden als...
> jetzt fällt mir nicht ein, wie ich diesen Satz beenden soll.
> Schande über mich.

Neinneinnein! Ich bin nur ein Opfer rigidester Verbote, MM-Hefte zu lesen. Meine Eltern glaubten solch unglaublicher Schund verblöde mich. Nun, es muss in den mittleren 60\'ern gewesen sein, da ich bei bei einem durch Verblödung gefährdeten Freund mit nahezu antiautoritärem Elternhaus ein MM-Heft in die Hand bekam, in dem die 2. Fortsetzung des Gespenst von Duckenburg zu lesen war. Das war\'s. Ich MUSSTE die anderen Teile davon lesen, heimlich, bei meinem Freund und entwickelte mich kindlich naiv zum sicheren Erkenner des guten Zeichners.
Stammtisch? Nie!
Als Privatgelehrter habe ich elfenbeintürmern meinen Jäger/Sammler-Donaldismus seit mittlerweile 40 Jahren kultiviert und bin beim jagen und sammeln auf die Heimseite der D.O.N.A.L.D. gestossen.Erspriesslich, unterhaltend und an vielen Punkten dergestalt fundiert, dass ich gern verweile und auch wiederkehre.Dass es die D.O.N.A.L.D gibt, weiss ich seit Jahren, jedoch hatte ich nie Kontakt. Insofern verzeiht, was Euch an meinen Beiträgen mitunter wunderlich erscheinen mag: ich bin reiner Autodidakt. (Nein, nein, ich heisse nicht Reiner Autodidakt, ich meine ich habe mir alles selber beibringen müssen).
Soviel von meiner beschämenden Biografie, nichts für ungut, Constantin