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HvS in der taz

Begonnen von Blubber Lutsch, 5. Okt. 2009, 17:38:39

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Coolwater

\"Hans von Storch ist ein Professor mit zwei Lebensthemen: Der Meteorologe ist viel gefragter Klimaexperte - und Begründer der deutschen Donald-Duck-Forschung.\"

\"Haben sie den Donaldismus auch in Dänemark kennengelernt? - Ich hab ihn dort vorgefunden. Eigentlich kommt er aus Norwegen.\"

Keine große Sache, aber das Verdienst, die donaldistische Forschung begründet zu haben, gehört eigentlich weder dem Storche noch den Norwegern zugeschanzt, sondern vielmehr \"Grobian Gans\" - trotz der Unsauberkeit der Quellengrundlage, auf die \"G.\" zurückgreift (aber da treiben\'s andere, zu Recht hochgeehrte Donaldisten ja noch bunter :D), ist an der Bedeutung seines \"Psychogramms\" der Duck-Sippe, das ein Jahr erschien, bevor der Name Carl \"Barx\" in Deutschland bekannt wurde, und drei Jahre, bevor Gisle sein Werk veröffentlichte und den Begriff Donaldismus prägte, nicht zu rütteln.

Bei dem Storch-Gespräch und dem Thema Klima in Entenhausen mußte ich übrigens unwillkürlich an Lissy Löffelspecht denken. Damals frönte man wirklich noch dem gut donaldistischen \"hart auf hart\". Gibt es den Mann eigentlich noch in donaldistischen Gefilden, oder ist das auch so ein Relikt der guten alten achtziger Jahre, von dem man nur noch sagenhafte Kunde hat? :D