Verständnisfragen

Begonnen von Donald, 9. Nov. 2005, 07:56:19

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Dr. Dusseltrost

Der \"Quatsch\" bezog sich selbstmurmelnd auf das allseits beliebte Zitat \"Können Sie den Quatsch verstehen? - Nicht die Bohne!\". Was die Vorsicht betrifft: Die Verbreitung donaldistischen Sinngutes ist in manchen Fällen effizienter, wenn man potenzielle Neophyten behutsam an den für Außenstehende doch sehr komplexen Donaldismus heranführt. Jener \"Donald\" z.B. hat unzweifelhaft eine starke Affinität zu Entenhausen und seinen Bewohnern, aber so gut wie kein Hintergrundwissen (was ja auch nicht verwerflich ist). Will man i.S. unserer Satzung \"gute Arbeit\" leisten, sollte man das zarte Pflänzchen des Interesses nicht gleich zu Tode gießen und düngen ...

Duck auf!

Klara Kortanke

Dr. Dusseltrost hat geschrieben:

  Was die Vorsicht betrifft: Die Verbreitung
> donaldistischen Sinngutes ist in manchen Fällen effizienter,
> wenn man potenzielle Neophyten behutsam an den für
> Außenstehende doch sehr komplexen Donaldismus heranführt.

Ochottochottochott - was man in hohem Alter noch so alles lernt.

Neophyten (griechisch: neo = neu; phyton = Pflanze) sind Pflanzen, die bewusst oder unbewusst, direkt oder indirekt vom Menschen nach 1492 (davor: vergl. Archäophyt) in Gebiete eingeführt werden, in denen sie natürlicherweise nicht vorkommen.
Die meisten Neophyten können sich unter anderem aufgrund unterschiedlicher Klimaverhältnisse nicht vermehren oder sterben z.B. bei starkem Frost ab.

Und genau das isses - oft herrscht hier ein recht frostiger Ton den Neophyten gegenüber. Vor allem wenn sie des donaldischen Humors nicht mächtig sind. Und deshalb möchte ich Dr. Dusseltrost beistimmen.


Gruß Klara


Dr. Dusseltrost

Frostiger Ton? Da hättest Du, liebe Klara, unsere weltumspannende Organisation mal vor zehn Jahren kennenlernen sollen! Damals ist sogar ein Gesinnungsprüfungsausschuss installiert worden, der die \"Kandidaten\" eingehend darauf abgeklopft hat, ob sie denn einer Aufnahme auch hinreichend würdig seien. Habe diesen hirnverbrannten Blödsinn schon damals nicht nachvollziehen können. Der Donaldismus sollte grundsätzlich offen für Neulinge und neue Denkansätze sein, was natürlich nicht mit Beliebigkeit verwechselt werden darf. In dieser Hinsicht hat sich zwar einiges positiv verändert, aber so ein bißchen \"Geheimbündelei\" (nicht umsonst habe ich den in gewissen Kreisen gebräuchlichen Ausdruck \'Neophyten\' gebraucht) ist gelegentlich schon noch dabei.

Duck auf!

Gnihilo

Klara Kortanke hat geschrieben:


> Und genau das isses - oft herrscht hier ein recht frostiger Ton
> den Neophyten gegenüber. Vor allem wenn sie des donaldischen
> Humors nicht mächtig sind. Und deshalb möchte ich Dr.
> Dusseltrost beistimmen.

Diese Erfahrung müssen wohl alle Neueinsteiger durchmachen. Meine ersten Kontakte mit diversen Donaldisten waren anfangs auch recht seltsamer Art, aber wenn man die Leute erst einmal kennengelernt hat, ist das alles gar nicht mehr so schlimm. Ich finde zwar auch, dass man manchmal einen gepflegteren Umgangston anschlagen könnte, aber wie Herr Dusseltrost schon sagt: früher war das noch viel schlimmer.

Also: gewisse Anfeindungen nicht ernst nehmen sodern die Leute am besten persönlich kennenlernen. Die Gelegenheiten sind ja mannigfaltig (Stammtische, Kongress, Mairennen, etc.). So hinter manchem Griesgram versteckt sich oftmals ein ganz netter Zeitgenosse.

Christian