Presseschau: Stadtbekannte Sonderlinge

Begonnen von paTrick, 20. Nov. 2016, 10:47:44

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Donald

Uff.  Leider nicht für jedermann zugänglich, der Artikel.  :(

Ostsibirischer Korjakenknacker

In der Tat ... könnte man den nicht zugänglich machen?
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Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

paTrick

Verstehe ich nicht. Ich bin über Gugel dahingelangt. Eigentlich bin ich ja Jedermann.

Coolwater

Zitat von: paTrickVerstehe ich nicht. Ich bin über Gugel dahingelangt. Eigentlich bin ich ja Jedermann.

Funktioniert. Wenn man oben draufklickt, kann man ihn nicht lesen, wenn man bei Google News \"Ulf Haartje\" sucht, kommt man zum Artikel und kann ihn lesen.

Seltsam, wie das Leben so spielt.

Der Haarige Harry

Stimmt, über Gurgel gehts, wenn auch unbebildert (ansonsten möchte das Hmb. Abendblatt Taler dafür sehen):
http://www.abendblatt.de/region/norderstedt/article208751113/Willkommen-in-Entenhausen.html
Nagut, wenn Ihr\'s denn so wollt: hier das Ganze ohne Link im Klartext.

[ Edit vom Brettmeister: Auch wenn Du interviewt worden bist, so hast Du kein Urheberrecht an dem Text. Komplettzitat daher leider gelöscht. ]

Wott äh pitty - war mir nicht gewärtig. Aber bevor\'s Ärger mit dem Copyright gibt, ist\'s sicherlich besser so. Danke, Brettmeister.
B)- Kleine persönliche Nachbemerkung: nicht, daß ich pressesüchtig wäre. Es begann damit, daß ich mir endlich ein passendes Kennzeichen für meinen 313 besorgte (vgl. auch Forumsbeitrag vom 13.5.d.J.: https://forum.donald.org/read.php?1,21040,21083#msg-21083). Die Folge war ein Artikel im regionalen Käseblatt: http://www.kn-online.de/News/Nachrichten-aus-Segeberg/Ulf-Haartje-aus-Alveslohe-fuehrt-ein-Leben-mit-Donald-Duck.
Darauf sprang dann noch eine weitere Journalistin an.

Ostsibirischer Korjakenknacker

Von Glibberbipp und anderen Scheusslichkeiten will ich jetzt ja nicht anfangen (schlampiges Schreiberpack!!!!).

Aber den Hamburger Stammtisch gibt es erst seit 1997????
Und da reisst ihr euch skrupellos gegen jeden Anstand und Respekt trotzdem den Kongress unter den Nagel????? Tstststs...

Ich überlege, im Rahmen des Kongresses diese Entscheidung anzufechten, eine Revision zu beantragen und den Kongress doch nach Graz zu verlegen. Wäre eine Notabstimmung direkt nach der Eröffnung wert, am Abend im Vereinsteil zahlt es sich kaum mehr aus ;)

Ansonsten löblich und preislich, dass wackere Donaldisten sich der Presse stellen! Je mehr, desto besser!
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Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

Der Haarige Harry

Zitat von: \"Ostsibirischer Korjakenknacker\"(...) Aber den Hamburger Stammtisch gibt es erst seit 1997????
Und da reisst ihr euch skrupellos gegen jeden Anstand und Respekt trotzdem den Kongress unter den Nagel????? Tstststs...
Ich überlege, im Rahmen des Kongresses diese Entscheidung anzufechten, eine Revision zu beantragen und den Kongress doch nach Graz zu verlegen. Wäre eine Notabstimmung direkt nach der Eröffnung wert, am Abend im Vereinsteil zahlt es sich kaum mehr aus. (...)
Skrupellos ? Gegen jeden Anstand ? Unter den Nagel reißen ? Auf welcher Veranstaltung warst Du denn, Knacki ?
Jaja, Revision beantragen, Notabstimmung ... - da kann man ja vom Glauben abfallen !
Kannst Dich ja während des Hamburger Kongresses zusammen mit Raskolnikow und anderen Neidern in die Krypta des Berufsförderungswerkes zurückziehen und über einen neuen Beruf sinnieren. Möge der Herr Dir verzeihen ! 8-)

Der Sumpfgnom

Ich bin zwar kein Hamburger, weiß aber, dass der dortige Stammtisch 1987 gegründet wurde und im nächsten Jahr sein 30jähriges Bestehen feiert. Da haben die Presseheinis wohl mit den Ziffern ihre Probleme gehabt...

Befremdet an dem Artikel hat mich der übrigens der Satz, dass der Entenhausener Stadtplan von den Ingenieuren Jürgen Wollina, Christian Pfeiler sowie einem Stadtplaner entworfen worden sei. Wer ist denn dieser geheimnissvolle Dritte? Entworfen hat den Plan einzig Jürgen Wollina, ich (C.P., Stadtplaner) habe ihn dabei unterstützt und die Zeichenarbeit übernommen. Als weitere Helferlein haben Ernst Horst und Hajo Aust fungiert. Zack!

Zum Kongress:  natürlich gehört ein Jubelkongress nach Hamburg, der Keimzelle des deutschen Donaldismus, und nicht nach Königslutter oder Graz. Die können ja die nächsten Kongresse ausrichten. Die werden wir dann auch mit großer Freude besuchen.

Ostsibirischer Korjakenknacker

Zur Klarstellung: Der einzige ernstgemeinte Satz in meinem obigen Elaborat war der letzte.

Ich dachte, das ist aus der Formulierung erkennbar ... uiuiui, und schon wieder in einen Fettnapf getappt.

\"Vergib uns unsere Schuld\", wie ein Bekannter immer zu sagen pflegte.
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Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

Theodora Tuschel

Ach, lasst doch ... Wer häufiger mal mit der Presse zu tun hat, weiß, dass das Schreiberpack a) nicht schreiben kann, b) alles verwechselt, c) auch in fertig gelieferte Texte mindstens drei sachliche Fehler einbaut. Das darf man nicht ernst nehmen, schon gar nicht, wenn man selbst \"drin steht\". Zugegeben, es gibt auch Ausnahmen.

Schnellverlegung eines Kongresses von Hamburg nach Graz per Forumsbeschluss am Kongressbeginn gefällt mir gut. Das ist donaldisch. Aber warte nur, Korjackenknacker: Der nächste Kongress, der in Österreich stattfindet, wird ganz überraschend nach Helgoland verlegt.


Coolwater

\"Erstens: Mache niemals Annahmen. Zweitens: Egal wie nebensächlich etwas ist, alles ist wichtig. Und drittens: Schließe aus, was nicht sein kann. Diese drei Prinzipien bilden die Grundlage seiner weltweiten Ermittlungen gegen das Verbrechen.\"

\"Der Donaldismus ist die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem fiktiven Entenhausen und seinen Bewohnern. [...] Für mich ist es gleich, ob ich mich mit einem Kriminalfall oder einer donaldistischen Fragestellung beschäftige – ich sehe da keinen Unterschied.\"

Die gewöhnliche Herangehensweise im Donaldismus ist durchaus lockerer: Spinnen ist erlaubt. Nichts muß sein, wie es scheint. Du entscheidest nach Gutdünken, was wichtig und was nebensächlich ist. In Entenhausen ist alles möglich. ;)

K.

Pablo! Manco! Tupec! Hier noch ein verrücktes Huhn! Viel verrückter als ich!

Coolwater

Die Forensik, die Benecke so nebenher treibt, wenn er nicht gerade donaldisiert, ist in eine durchaus bequemere Lage gestellt als der Donaldismus.

Es gibt etwas, das nenne ich die Erkenntnismauer des Donaldismus. Wir haben das von Barks mit schwarzen Linien auf Papier gezeichnete flache Abbild des Anaversums, und das ist es. Weiter können wir nicht durchstoßen zum Entenstern, nicht hineingreifen nach Entenhausen. Wir können dort nicht Stoffproben nehmen, nicht messen und wiegen, nicht Gerätschaften aufstellen, um die Gesetze jener Welt zu ergründen. Was in Entenhausen ist, beobachten, beschreiben und deuten wir als Zaungäste durch einen Schleier.

Auch von vielen Menschen und Dingen der Alten Welt wissen wir nur durch dürre Worte der schriftlichen Überlieferung. Wie sah Arminius aus, der des Varus Heerwurm im Teutoburger Walde, wie die Alten ihn hießen, schlug? Wir wissen es nicht. Wie Onkel Dagobert aussieht, wissen wir (oder, gaaanz vorsichtig, wir glauben es zu wissen aus den als solche gedeuteten Abbildern Dagoberts, die Barks uns gab). Am Arminius kann auch keiner mehr Maß nehmen oder seine Fingerabdrücke gewinnen oder ihm ein Mikro vors Gesicht halten. So läßt sich an den Worten, die uns von Arminius Kunde tun, trefflich deuteln und spinnen. Manche sagten schon, den Arminius hat\'s nie gegeben. Aber manche sagen auch, den Onkel Dagobert gibt\'s nicht.

Freilich, aus guten Gründen nehmen wir an, die Stoffbeschaffenheit unserer Welt, ihre Körper- und Lebensgesetze waren bei den Alten die gleichen wie jetzt. Der Spinnerei über Arminius sind in der ernsten Forschung somit enge Grenzen gesetzt. Einer, der sagt, Arminius konnte zaubern oder fliegen, macht sich zum Narren. Indes einer, der sagt, Onkel Dagobert kann\'s, stellt eine zu prüfende Hippothenuse auf.

Denn so wundersam ist, was wir im Abbild Entenhausens sehen, daß es aus der Beschaffenheit unserer Welt und den darin waltenden Gesetzen allein nicht zu erklären ist. Nicht alles ist dort wohl möglich, aber vieles; und gut und brav und tüchtig ist\'s, als Donaldist zu spinnen.

Des Forensikers Arbeit an Maden, Haaren und Hautschuppen ist ein saureres, doch auch genaueres Geschäft denn das Barksschürfen.