Hauptmenü

Kuno Knäul

Begonnen von phantomias, 8. Sep. 2013, 17:45:34

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Direpol

Ein Appell (jeder ist aufgerufen) soll durch eine Festschreibung des Status quo (Schwerpunkt ist) ersetzt bzw. ergänzt werden. Forschungsschwerpunkte lassen sich aber nicht durch Satzungen fixieren, sie ergeben sich im Fluss und aus dem Leben der Forschung. Ich rechne nicht damit, zu meinen Lebzeiten noch Zeuge eines Paradigmenwechsels hin zum Scarpismus zu werden, aber durch Paragraphen ließe er sich nicht aufhalten.

Soso, die Ergänzung ist also nicht als Lex contra Hunoltsteinum, sondern als Clausula pro Bohemundo gemeint. So gemeint ist das gut gemeint - aber leider ein Beispiel für den Paternalismus, der auch an anderen Teilen des Rauischholzhausener Pakets kritisiert worden ist.

Bassobomp.

Würde man mich das fragen, worauf man hier gemeinhin mit \"Nicht die Bohne\" antwortet, so würde ich mit \"Nicht die Bohne\" antworten. Daß aber contra mit dem Akkusativ und pro mit dem Ablativ geht, das kann ich bestätigen, wobei \"contra Hunoltsteinensem\" dem Mittellateiner besser gefallen würde. Aber vor dem Bildschirm sitzt hier halt kein so kluger Kopf wie der, der hinter manchem Weltblatt steckt.

Ostsibirischer Korjakenknacker

Zitat von: Bassobomp.\"contra Hunoltsteinensem\"

muhahahaaaa... :)-D

Da muss ich mit einem nicht ganz sauberen Zitat antworten ...

\"Was lest ihr da?\"
\" Arma virumque cano ...!\"
\"Und was heisst das?\"
\"Liebe, Wein und Hunde!\"

\"Herzeigen! Also die Liebe zum Hund in Ehren, aber die Liebe zum Alkohol...\"

Woran man sehen kann, dass bei allen kulturellen Unterschieden auch die LTB manchmal ein Highlight enthalten können (v.a. die ersten 20)
------------------------
Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

Salvatore Speculatio

Zitat von: \"Ostsibirischer Korjakenknacker\"Woran man sehen kann, dass bei allen kulturellen Unterschieden auch die LTB manchmal ein Highlight enthalten können (v.a. die ersten 20)

Auch ein Bibelexeget liest nicht nur die Bibel, er liest auch die Apokryphen, ja er liest und lobt bestimmt auch unzählige andere Werke der Literatur. Nichtsdestotrotz wird er sich bei seinen Forschungen auf die Bibel als Quelle beschränken (müssen). Für eine Deutung des Buches Hiob etwa kann er nicht Passagen aus dem Gilgamesch-Epos als Quelle heranziehen, auch wenn er das Werk bewundert. Für die donaldistische Forschung wurde wie für jede andere Forschung ein Kanon von verlässlichen Quellen festgelegt. Die LTB haben für den Donaldisten denselben Wert wie die Werke Erich von Dänikens für den seriösen Archäologen.

N.

>\"Liebe, Wein und Hunde!\"

Latine, o matris copulator, dicisne?