Nach Königslutter: D.O.N.A.L.D. künftig ein e.V. ?

Begonnen von Der Sumpfgnom, 16. Jan. 2018, 21:01:00

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paTrick

Gerade lese ich, dass bei der SPD ein Hund mit abstimmen darf. Da sehe ich dann keine Probleme mehr, künftig ab und an eine Topfpflanze oder Ähnliches zur PräsidEnte (VereinsvorsitzEnte) zu bestimmen.

Ostsibirischer Korjakenknacker

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Frieden für die Ukraine!

Grkztrrrschwrzkajaaaa!

Der Sumpfgnom

Zitat von: paTrickGerade lese ich, dass bei der SPD ein Hund mit abstimmen darf. Da sehe ich dann keine Probleme mehr, künftig ab und an eine Topfpflanze oder Ähnliches zur PräsidEnte (VereinsvorsitzEnte) zu bestimmen.

Zu früh gefreut:
https://www.focus.de/politik/deutschland/manipulationsvorwurf-gegen-groko-test-gaga-test-mit-angemeldetem-hund-kann-bei-spd-entscheid-jeder-abstimmen_id_8492508.html


Prof. Cosinus

Danke, dass Du uns das Thema wieder in den Fokus rückst. Ich habe mich daher zur Vorbereitung auf Königslutter nochmals in die \"aktuellen\" MifüMi vertieft.

Mir fällt auf, dass die Idee eines parallelen \"Unterstützervereins\" einige Anhänger zu haben scheint. Ich vermisse jedoch konkrete Punkte, wie dieser ausgestaltet werden kann. Wenn der Unterstützerverein die Veranstaltungen ausrichten soll und/oder sogar den DD herausbringt, dann benötigt der Unterstützerverein Geld. Woher bekommt er dies? Wer sind die Mitglieder dieses Parallel-Vereins?

Die Original-D.O.N.A.L.D. kann in der derzeitigen Form meiner Meinung nach kein Mitglied des Parallel-Vereins werden, da die D.O.N.A.L.D. keine juristische Person ist. Geldtransfer zwischen der Organisaion und dem Verein kann es daher eigentlich nur geben, indem die D.O.N.A.L.D. den Unterstützerverein mit z.B. der Durchführung eines Kongresses beauftragt und der Unterstützerverein eine Rechnung schreibt.

Ein eingetragener Verein darf jedoch nicht auf einen \"wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb\" ausgerichtet sein (§21 BGB). Angesichts der schieren Volumina unserer Veranstaltungen sehe ich hier jedoch die größte Gefahr: Die Beauftragung durch die D.O.N.A.L.D. wäre schnell die einzige Tätigkeit des Unterstützervereines. Wieso sollte dies dann eben keine wirtschaftliche Tätigkeit darstellen?

Martin O. führt in den MifüMi aus, dass ein Verein zur Unterstützung der Entenhausener Brauchtumspflege aus seiner Sicht kein Problem darstelle. Die Frage nach der konkreten internen Organisation stellt er jedoch auch, ohne eine Lösung zu haben.

Die Verfasser einiger Berichte in den MifüMi und hier im Forum loben es, dass das Thema \"D.O.N.A.L.D. e.V.\" im Laufe des vergangenen Jahres breit in die Öffentlichkeit gestreut wurde, anstatt nur im Hinterzimmer vorbereitet zu werden. Leider sind dies fast die gleichen Personen, die nun die Idee eines halbgar durchdachten Unterstützervereines vertreten. Unser Zeremonienmeister kündigt konkret an, dass in Königslutter ein Antrag, die Gründung eines solchen Vereines ins Auge zu fassen, gestellt werde. Ideen, wie dieser konkret aussehen soll, leider auch von ihm Fehlanzeige. Was läuft daran jetzt also anders als an dem kritisierten e.V.-Vorstoss des letzten Jahres?

Der Haarige Harry

Zum Verbrecherischen Kassenwart:
Das ist zwar ein sehr schönes Bil - aber stellst Du es jetzt als zentrale Frage/Argument zu jedem Faden/Thema hier ein ? (vgl.die Fäden \"Antrag zur Satzungsänderung\",  \"Kongress 2017: D.O.N.A.L.D. künftig als e.V.\" sowie \"Gendern in Entenhausen\", alles geschrieben von Verbrecherischer Kassenwart () am 04. April 2018). Oder ist es nur eine Schnapsidee ?

Beppo

> Stellst Du dieses Bil (Schnapsidee) jetzt als zentrale Frage/Argument zu jedem Faden/Thema hier ein ?

Ich vermute, das ist ein Zitat. Das hat HvS anlässlich der Einstellung des HD auch gesagt. Die Fäden haben ja alle was mit dem organisierten Donaldismus zu tun.

Und wer hatte die Schnapsidee? Wer hat mich 1977 zur Gründung eines \"Vereins\" eingeladen? Genau!
Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Der Haarige Harry

Erstaunlich. Seit kurz nach Mitternacht dürfte allen Donaldisten eine Mail des ZdD vorliegen; reagiert hat hier auf dem Brett bisher noch niemand - nichtmal der VK mit seinem Bil.

Prof. Cosinus

Ja, einen Tag vor dem Kongress. Interessant. Der ZdD kritisierte auf dem vergangenen Kongress und in den MifüMi bislang immer, dass es im Vorfeld des e.V.-Antrages keine Informationen und keine Möglichkeiten zur Vorab-Diskussion gab und reicht nun selbst einen Antrag kurz vor knapp und ohne die genannten Möglichkeiten zur Diskussion etc. ein. Auch Beppo sagt, dass es im Untergrund schon lange bekannt sei. Schade, dass die Beteiligten der D.U.C.K. hier offenbar mit zweierlei Maß messen.

Sicherlich, man kann jetzt argumentieren, die Gründung der D.U.C.K. könne im Vorfeld der Gründungsversammlung diskutiert werden und das kann doch alles unabhängig sein. Die D.U.C.K. soll jedoch Auswirkungen auf die D.O.N.A.L.D. haben und daher hätte es auch für unseren Kongress deutlich früher transparent gemacht gehört!

So sinnvoll ein Zweitverein aber auch sein mag, so löst es doch nur einen kleinen Teil der derzeitigen Situation der D.O.N.A.L.D.: Unsere Organisation ist einfach gewachsen. So lange wir klein waren und unter jedem Radar liefen, konnte es egal sein, jetzt jedoch haben wir eine Größe erreicht, die es sinnvoll macht, es in die offiziellen Strukturen unserer Gesellschaft und Rechtsrahmen zu packen. Das Problem der Haftung bestand dagegen schon immer. Die D.U.C.K. wird - eventuell - nur das Haftungsproblem abnehmen.

Interessantes Detail aus der ZdD-Mail:
Zitat von: ZdDUnd unsere Satzung könnte wieder in ihren dem Organisationsprinzip des Chaos verpflichteten Zustand zurückversetzt werden.

Dahin müssen wir nicht zurück, da sind wir in der e.V.-Diskussion gerade mitten drin. Um das Chaos aufrechtzuerhalten, wäre also eher der Antrag auf eine Vertagung  zielführend und nicht ein Antrag, das mit einem Zweitverein zu lösen...

Aber im Ernst: Auch immer wieder kritisiert ist, dass es keine vernünftige juristische Einschätzung der derzeitigen Situation gibt. Auch der PdD liefert sie nicht, er denkt nur, dass man sie mit der D.U.C.K. lösen kann, liefert aber keinen Beleg dafür. Wenn da auch zur Gründung des e.V. nichts neues kommt, dann fehlt eigentlich die Entscheidungsgrundlage, denn auch die Umwandlung der DONALD in einen e.V. hat natürlich Auswirkungen auf die DONALD wie die Gründung einer DUCK oder die  bewusste Beibehaltung der aktuellen Situation. Kennen wir diese? Wenn nicht, ist das komplette vergangene Jahr verloren.

Es braucht Personen, die sich um solche Aspekte kümmern und keine gefärbten Meinungen verbreiten. Viele Gruppen, die jetzt jeder für sich im eigenen Saft schmoren und unbedingt deren Spezialmeinung durchsetzten wollen, helfen nicht, denn wir alle sind die DONALD!
Das ganze mit juristischem Background aufarbeiten, Geld dafür haben wir. Nüchtern und wertfrei alle Punkte, Vorteile, Nachteile der Szenarien in Sonder-MifüMi zusammenfassen und auf einem extra-Treffen zentral in Deutschland diskutieren und abschließend entscheiden. So seltsam es klingt: Das ganze zu vertagen erscheint sinnvoll.

Beppo

> Sicherlich, man kann jetzt argumentieren, die Gründung der D.U.C.K. könne im Vorfeld der Gründungsversammlung diskutiert werden und das kann doch alles unabhängig sein. Die D.U.C.K. soll jedoch Auswirkungen auf die D.O.N.A.L.D. haben und daher hätte es auch für unseren Kongress deutlich früher transparent gemacht gehört!

Wenn du das Forum verfolgt hast, dann sind dir 95 % der Argumente sowieso vertraut. Den Trägerverein habe ich bereits am 24. April l.J. in die Arena geworfen. An der Börse wird nicht geklingelt.
Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!

Beppo

Nochmal ganz langsam für die weichen Birnen: Natürlich soll die D.U.C.K. e.V. nicht morgen gegründet werden. Das ist ein KONZEPT, für das die MV sich entscheiden kann oder auch nicht. Es müssen sich gegebenenfalls mindestens sieben Hanseln zusammentun und einen e.V. gründen. Auch der Name ist frei wählbar, solange es nicht ein bereits verwendeter Name wie D.O.N.A.L.D. oder ADAC ist. Roger?
Grunz!
Beppo

Ein Kojote ist und bleibt ein Hühnerdieb!